VDFP Nachrichten 2022 - 04

Herausgegeben am Freitag, 23. Dezember 2022
zuletzt aktualisiert am Samstag, 24. Dezember 2022

57. Jahrgang
Ausgabe 4 - 2022

Hürdenlauf Glasfaserausbau

In den kommenden Jahren will die Telekom-munikationsbranche rund 50 Milliarden Euro in den Glasfaserausbau investieren. Doch mit Geld allein ist es  nicht getan. Nadelöhr für die ambitionierten Ziele ist unter anderem die Genehmigungspraxis der jeweils zuständigen Behörden.

Laut dem Branchenverband Bitkom verzögern sich derzeit mindestens 1000 Ausbauvorhaben wegen fehlender Genehmigungen oder langwieriger Standortsuchen. lmmerhin will das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMVI) ein Gigabit-Grundbuch anlegen, in dem alle wichtigen Daten zusammengefasst abgerufen werden können. Zudem soll die Antragstellung künftig digital möglich sein. Dies fordert unter anderem auch der Branchenverband Bitkom in seinem Positionspapier „Entbürokratisierungs- und Ausbaubeschleunigungspakt für die Gigabit-Republik Deutschland". Er bemängelt, dass beim Digitalgipfel der Bundesregierung bereits 2019 konkrete Vorschläge erarbeitet worden seien, um den Ausbau zu beschleunigen. Leider seien diese vom Bund und den Ländern nicht vollumfänglich umgesetzt worden. So bliebe Ausbaupotenzial ungenutzt. So sollten mindertiefe Verlegeverfahren und die oberirdische Verlegung dem klassischen Tiefbau gleichgestellt werden. Gerade in abgelegenen Regionen könnte wesentlich kostengünstiger oberirdisch ausgebaut werden. In ihrem Papier zur Gigabitstrategie wies das BMVI selbst auf diese Möglichkeit hin: „Die Deutsche Telekom verfügt nach eigenen Angaben über rund drei Millionen Holzmasten, die grundsätzlich zur Mitnutzung bereitstehen. lm Hinblick auf die potenzielle Reichweite bedeutet dies, dass auf diesem Wege mehr als 10.000 Kilometer Strecke mit Glasfaser erschlossen werden könnten.“

Beispiel Freiburg

Die Deutsche Telekom wiederum hat in ihrem Blogbeitrag „Glasfaser-Ausbau: Vollgas mit Bremse" über die genehmigungsrechtlichen Tücken am Beispiel Freiburg berichtet. 25.000 weitere Haushalte sollen dort mit Glasfaser versorgt werden. Dort seien beispielsweise Bäume eine der großen „Glasfaser-Bremsen". Die Telekom betont, dass auch sie nicht für massenhafte Abholzung für den Internetausbau sei, allerdings würde der Einsatz von wurzelschonenden Saugbaggern, die in kurzer Zeit große Mengen Abraum absaugen, behindert. Das Gartenamt befürchtet, dass Baumkronen durch die großen Geräte beschädigt würden. Jeder Baum auf der Strecke müsse einzeln von der Telekom mit dem Freiburger Baumbeauftragen begutachtet werden. Von der Behörde sei, um Bäume zu schonen, auch der Wechsel der Straßenseite bei der Verlegung gefordert worden. Diesem Zick- Zack-Ausbau würde wiederum das Freiburger Tiefbauamt nicht zustimmen. Dem schnelleren und preiswerteren Ausbau in Mindertiefe - statt 60 nur 40 Zentimeter tief - würden die Freiburger auch nicht zustimmen.  Quelle: ver.di KOMM, SIL


CORONA, Kostenschätzungen für das Jahr 2022

Für die Mut- und Mitmach–Impfkampagne „Ich schütze mich... weil...“, deren Start für Mitte Oktober 2022 vorgesehen war, sowie für die geplante Aufklärungskampagne zur Grippeimpfung sind Kosten in Höhe von gut 79 Millionen Euro kalkuliert.

Für die Öffentlichkeitsarbeit für Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie wurden im Haushaltsjahr 2022 bisher Ausgaben in Höhe von fast  77 Millionen Euro geleistet. Diese Ausgaben beinhalten nicht nur die Kommunikation zur Corona-Schutzimpfung, sondern auch zu weiteren Schutzmaßnahmen und allgemeinen Informationen zum Coronavirus (z. B. Corona-Tests, Einreisebestimmungen, Virus-Varianten). Eine trennscharfe Ermittlung der Kosten bzw. Ausgaben, die auf die Kommunikation zur Corona-Schutzimpfung entfallen, ist nicht möglich. Überschlägig ist allerdings davon auszugehen, dass rund 90 bis 95 Prozent der geleisteten Ausgaben für die Informations- und Aufklärungsarbeit zur Corona-Schutzimpfung eingesetzt wurden. Quelle: Deutscher Bundestag, Okt. 22


Akzeptanz des elektronischen Personal-ausweises oder der SmartID

Über den Chip mit dem Online-Ausweis verfügen neben dem deutschen Personalausweis auch elektronische Aufenthaltstitel sowie die eID-Karte für Bürgerinnen und Bürger der europäischen Union. Insgesamt sind dies circa 78 Mio. (Ausweis)-Karten, die eine Nutzung des Online-Ausweises ermöglichen.

Der Online-Ausweis wird kontinuierlich verbessert und einhergehend mit dem technologischen Fortschritt immer wieder an die Nutzungs-gewohnheiten und Erwartungen der Bevölkerung angepasst.

Das Interesse am Online-Ausweis ist seit 2020 erkennbar gestiegen:

•erfolgreiche Transaktionen in 2020: 1,9 Mio.

•erfolgreiche Transaktionen in 2021: 3,5 Mio.

•erfolgreiche Transaktionen in 2022: 1,8 Mio. bis einschl. Mai

Seit Februar 2022 ist für die Aktivierung des Online-Ausweises und das neue Setzen der PIN kein Termin im Bürgeramt mehr erforderlich. Der neue, für die Nutzung am Smartphone optimierte Onlineservice zur Aktivierung wird gut angenommen: Seit seiner Einführung wurden 97.792 Briefe bis einschl. Mai 2022 versendet und 57.129 Online-Ausweise aktiviert.

Ausweislich der Ergebnisse der Befragung eGovernment MONITOR 2021 liegt ein Hauptproblem in der mangelnden Kenntnis über die eID des Personalausweises. Bürgerinnen und Bürger wissen demnach nicht, dass sie einen Online-Ausweis haben und wie sie ihn bequem, sicher und ohne zusätzliche Anschaffungen verwenden können.

Die Bundesregierung plant eine Kampagne, die darauf zielt, digitale Verwaltungsleistungen, die mit der OZG-Umsetzung bereitgestellt werden, und die digitalen Identitäten, mit dem Online-Ausweis als Kernidentität, in das Bewusstsein der Bürgerinnen und Bürger zu rücken. Diese Verknüpfung macht deutlich, dass der Online-Ausweis kein Selbstzweck ist, sondern seine Vorteile nur in Verbindung mit für Bürgerinnen und Bürger relevanten Anwendungs-möglichkeiten erschlossen werden.

Die für diese konkrete Maßnahme erforderlichen Haushaltsmittel werden erst nach der Ausschreibung feststehen. Insgesamt sind für die Weiterentwicklung und Förderung der eID im Haushalt 2022 Mittel in Höhe von 60 Mio. Euro vorgesehen. Für das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) sind Vorhaben bzw. Projekte im Themen-bereich „elektronische Identitäten“ in Höhe von 3 Mio. Euro geplant. Quelle: Bundestag


Telekom AG

Ende der Abordnungen zur BA, Aus für Amtshilfe

Die Deutsche Telekom beendet das Amtshilfemodell bei der Bundesagentur für Arbeit (BA). Es besteht seit Anfang der 2OOOer-Jahre. Damit verbunden ist ein Ende der Abordnungen. Infolgedessen müssen sich die Beamten entscheiden, ob sie bereit sind, sich dauerhaft zur BA versetzen zu lassen oder zu einem anderen Einsatzort wechseln wollen.

Die Abordnungen zur BA werden nach und nach beendet. Zuvor waren die „Amtshilfekräfte" befragt worden. Ein großer Teil, mehr als 300, hat sich für eine Versetzung zur BA entschieden. Nach derzeitigem Stand will die BA 324 übernehmen. lhnen will sie Versetzungsangebote unterbreiten und hat angekündigt, die dazu notwendigen Planstellen im Bundeshaushalt zu beschaffen. lst die Stellenbesetzung bei der BA abgeschlossen, wird es keine Wechselmöglichkeit mehr geben. Rechtsgrundlage für die Versetzungen ist § 28 Abs. 2 Satz 1 Bundesbeamtengesetz (BBG) in Verbindung mit § 2 Abs. 2 Satz 2 Postpersonal-rechtsgesetz. Eine Versetzungsentscheidung ist kraft Gesetz sofort vollziehbar. Widerspruch und Klage haben gemäß § 126 Abs. 4 BBG keine aufschiebende Wirkung.

Versetzung zur BA

Allen Beamten, die sich für den dauerhaften Verbleib bei der BA entschieden haben, bleibt ihr bekanntes Umfeld und die Wohnortnähe erhalten. Sie werden versetzt, allerdings erfordert dies eine Rückernennung  in  ein  niedriger besoldetes Amt. Dafür erhalten sie eine Ausgleichszulage (§ 19a Bundesbesoldungsgesetz). Die Versorgung erfolgt aus dem bis zur Versetzung innegehabten Amt, wenn die Dienstbezüge mindestens zwei Jahre bezogen wurden (§ 5 Abs. 5 Beamtenver-sorgungsgesetz). Ist dies im Einzelfall nicht gegeben, gilt  als  Versetzungsdatum  der Monatserste nach der Ruhegehaltfähigkeit. Es gibt eine Versetzungsprämie aus dem Wechselanreiz-konzept, da die Versetzung aus dienstlichem Interesse erfolgt.

Versetzung zu JOB-lPS Koblenz

Für alle Beamte, die keine Versetzung zur BA wollen oder die von der BA nicht ausgewählt wurden, endet der temporäre Einsatz. Das trifft auch alle, für die keine Planstelle vorhanden ist. Wie zu erfahren war, sollen wohnortnahe alternative Versetzungsmöglichkeiten, unter anderem auch zu anderen Behörden, in intensiven Gesprächen evaluiert werden. Im Rahmen des Rückkehr- und Versetzungsprozesses (ohne Beamte in laufenden DDU-Verfahren) werden sie nach  Anhörung  am  Ende  zu  Job Opportunities I-Business Projekts (JOB-lPS) in Koblenz versetzt. Dauert der Einsatz bei der BA noch an, erfolgt die Versetzung vorläufig „im Hintergrund". Als Starttermine sind der 1. September, der 1. Oktober und der 1. November 2022 beabsichtigt.

Die Möglichkeit des Mobile Working/Desk Sharing bei JOB ist zwar vorhanden, doch die BA-Rückkehrer müssen erst eine einjährige Einarbeitungszeit vor Ort in Koblenz ableisten. Für den Zugang zum Engagierten Ruhestand (ER) gilt eine Übergangsfrist.

ver.di kritisiert den Umgang mit den Beamten sowie die unzureichende Kommunikation. Innerhalb einer kurzen Frist mussten sie entscheiden, wie sie mit der neuen Situation umgehen. Ihre Anhörung nach Koblenz kam ohne Vorwarnung. Unter sozialer Sichtweise ist das fraglich, denn die Betroffenen sind vorwiegend ältere Beamte, die meist schon mehr als zehn Jahre bei der BA arbeiten. Sie haben mehr Wertschätzung verdient. Quelle: ver.di/Anita Schätzle


Einführung einer Digitalen Rentenübersicht

Mit der Digitalen Rentenübersicht sollen Bürger künftig gebündelt Informationen über die gesetzliche, betriebliche und private Alterssicherung auf einem internetbasierten Portal abrufen können. Die Deutsche Rentenversicherung Bund bewertet die geplante Einführung der Digitalen Rentenübersicht positiv. Damit kann der Informationsstand der Bürger über ihre individuelle Altersvorsorge verbessert werden. Seit der Einführung der Renteninformation in der gesetzlichen Rentenversicherung hat die Deutsche Rentenversicherung Bund sich immer wieder für deren Weiterentwicklung zu einem Gesamtüberblick über die individuellen Anwartschaften in allen Säulen der Alterssicherung eingesetzt und intensiv an ihrer Entwicklung mitgewirkt. Das vorgesehene Angebot einer Digitalen Rentenübersicht stellt eine sinnvolle Ergänzung der bereits existierenden Renteninformation der gesetzlichen Rentenversicherung dar. Quelle: Deutsche Rentenversicherung

(Das Rentenübersichtsgesetz (RentÜG) ist am 18. Februar 2021 in Kraft getreten. Seither arbeitet die Zentrale Stelle für die Digitale Rentenübersicht (ZfDR), die bei der Deutschen Rentenversicherung Bund (DRV Bund) angesiedelt ist, an der Umsetzung des Projekts. Das Projekt verläuft plangemäß. Die erste Betriebsphase soll mit einer noch beschränkten Anzahl von freiwillig angebundenen Vorsorge-einrichtungen entsprechend der gesetzlichen Vorgaben 21 Monate nach Inkrafttreten des Rentenübersichtsgesetzes, also im Dezember 2022, beginnen. Der Start des Regelbetriebs ist frühestens zum Ende des Jahres 2023 geplant.)


Aus den Bezirksverbänden

Bezirksverband Westfalen

Einladung zur Jahreshauptversammlung (JHV)

An alle Mitglieder des Bezirksverbandes Westfalen.

Nachdem unsere, für Februar 2022 geplante JHV, Corona–bedingt leider ausfallen musste, freuen wir uns, euch  zur  Mitgliederversammlung  am   Dienstag,  den 28. Februar 2023, einladen zu dürfen.

Sie findet statt im Hotel Specht, Limbecker Str. 27-29, 44388 Dortmund, Tel. 0231-6 90 24 25.  Beginn: 10:00 Uhr.

Corona - Pandemie: Die am 28.02.2023 geltenden Corona-Regeln sind zu beachten!

Da wir uns wegen der Pandemie lange nicht gesehen haben, möchten wir euch gerne über unsere Arbeit im Bezirksvorstand berichten. Auch steht die Wahl des Bezirksvorstandes an.

Wir bitten die Teilnehmer uns für sie wichtig erscheinende Themen bei der Anmeldung mitzuteilen.

Zur besseren Planung melden sich interessierte Mitglieder bitte bis zum 20.02.2023 bei Klaus- Wilhelm Nieme, Tel.: 02307 - 31794, KWNieme[at]t-online.de, oder Jörg Walther, Tel.: 02331 - 66111, walther.joerg[at]t-online.de,  an.

Für noch aktive Mitglieder: 

Zur Teilnahme an der Mitgliederversammlung kann Sonderurlaub unter Bezugnahme auf die Verordnung über Sonderurlaub für Bundesbeamte und Richter im Bundesdienst beantragt werden. (Sonderurlaubs-verordnung – SurlV). (Bitte um Mitteilung)


Bezirksverband Nordbaden

Die Sitzungen des Bezirksvorstandes, zu dem alle Mitglieder des Bezirksverbandes recht herzlich eingeladen sind, finden in 69221 Dossenheim, in der Gaststätte “Ambiente“, Am Sportplatz 5, statt.   Beginn ist jeweils um 11 Uhr.

Die Termine 2023: Donnerstag, 06. April, Donnerstag, 01. Juni, Donnerstag, 05. Oktober.

Vorankündigung Jahreshauptversammlung!

Donnerstag, den 11. Mai 2023. Bitte Termin vormerken.

Weitere Infos in der nächsten Ausgabe.


Bezirksverband Nord

Jahreshauptversammlung am 16. November 2022 im Lokal „Coopers Wirtshaus Wandsbek“, in Hamburg.

Der Bezirksvorsitzende Roland Schulz eröffnet die Versammlung und begrüßt als Gast den stellvertretenden Bundesvorsitzenden Claus Haßfurther sowie die wenigen Anwesenden sehr herzlich.

Der Vorschlag von Roland Schulz, die Tagesordnung zu straffen, wurde einstimmig angenommen.

Ein weiterer Vorschlag von ihm, die Tagungsleitung und Wahlkommission durch Claus Haßfurther vorzunehmen, wurde einstimmig angenommen.

Nach einem kurzen Innehalten, zum Gedenken an die verstorbenen Kollegen, begann Roland Schulz mit seinem Geschäftsbericht, einem Überblick der Tätigkeiten des Bezirksvorstandes über den zurückliegenden Zeitraum. Bedingt durch die Corona Pandemie in den beiden letzten Jahren 2020 und 2021 konnten die meisten Tätigkeiten erst wieder im Jahr 2022 aufgenommen werden.

Andreas Hennig-Lelling erläuterte als Kassierer die Kassenberichte der Jahre 2018 – 2021. Da keine Veranstaltungen durchgeführt wurden ist die Kassenlage gut. Ein Kollege stellte danach den Antrag den Kassierer und den Bezirksvorstand zu entlasten, was einstimmig angenommen wurde.

Den Antrag von Roland Schulz, den Bezirksvorstand im Block zu wählen, wurde im Anschluss ebenfalls einstimmig angenommen.

Da Kollege Erich Sievers aus Altersgründen aus dem Bezirksvorstand ausscheidet, stellte sich der bisherige Beisitzer Klaus Baller zur Wahl des stellvertretenden Bezirksvorsitzenden. Alle anderen Vorstandskollegen stellen sich auf ihren bisherigen Posten zur Wiederwahl. Kollege Haßfurther führt die Wahl en Block durch. Alle Gewählten nahmen ihr Amt an. Gratulation durch Claus Haßfurther. Da kein Kassenprüfer gefunden wurde, gab es den Beschluss, die Prüfung durch die Kassenprüfer des Bezirksverbandes Bremen-Uelzen durchzuführen.

In diesem Zusammenhang stellte Haßfurther die Frage, ob sich Kollege Hennig-Lelling vorstellen könnte auf dem nächsten Bundesdelegiertentag für das Amt eines der Kassenprüfer beim Bundesvorstand zur Verfügung zu stehen, was dieser bejahte.

Claus Haßfurther überbrachte nach den Wahlen herzliche Grüße vom Bundesvorstand und berichtete vom Bundesdelegiertentag 2022 in Königswinter. Dass die eingeladenen Referenten kurzfristig abgesagt hatten kam bei den Delegierten nicht gut an. Es gibt den Wunsch eine erneute Einladung der Referenten zur Bezirksvorständetagung 2023 auszusprechen. Haßfurther berichtete weiter über die Arbeit des Bundesvorstandes, welcher dreimal im Jahr tagt. Haßfurther warf noch einen kurzen Blick auf   die  Telekom  AG,  bei  der,  Stand  Ende  2021, noch ca. 9.600 Beamte im aktiven Dienst stehen.

Nach einem gemeinsamen Essen und weiteren Diskussionen bedankte sich Roland Schulz, als neu gewählter Bezirksvorsitzender, bei allen Anwesenden und schloss die Jahreshauptversammlung.

Der neu gewählte Bezirksvorstand Nord mit dem stv, Bundesvorsitzenden:

Links vorne: Roland Schulz, Bezirksvorsitzender, Mitte vorne: Claus Haßfurther; stellv. Bundesvorsitzender, Rechts vorne: Klaus Baller, stellv. Bezirksvorsitzender, Links hinten: Rüdiger Westphal, Schriftführer, Rechts hinten: Andreas Hennig-Lelling, Kassierer.


Bezirksverband Bremen – Uelzen

Am 22. November 2022 fand die Jahreshauptversammlung in der Gaststätte  “Etzhorner Krug“ in Oldenburg statt. Claus Haßfurther begrüßte die Mitglieder zur Versammlung. In seinem Bericht fokussierte er sich auf die Ausrichtung und die Zukunftsaussichten des Verbandes. Nach der Entlastung des Vorstandes ergaben die Neuwahlen folgendes Ergebnis:

1. Bezirksvorsitzender – Claus Haßfurther

2. Vorsitzender – Wolfgang Schumacher

1. Kassierer – Andreas Degelow

2. Kassierer – Klaus-Dieter Philipp

1. Schriftführer – Udo Precht

2. Schriftführer – Hermann Reinken

Beisitzer – Karlo Schmidt.

Im Anschluss wies Haßfurther noch darauf hin, dass am 06. Dezember im ehemaligen Bezirk Uelzen, im Gasthof Gildehaus, das traditionelle Haxen-Essen stattfindet, an dem auch er und Andreas Degelow teilnehmen werden. Zum Ende der Mitgliederversammlung bedankte sich der wiedergewählte Bezirksvorsitzende bei allen Anwesenden für ihr Kommen und wünschte eine unfallfreie Heimfahrt.


Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Göppingen

Nach 2 ½ Jahren Corona-Pandemie konnte der Vorsitzende des Ortsverbandes, Rainer Hofmann, am Nachmittag des 06. Septembers wieder die Mitglieder in der Vereinsgaststätte der Kleintier-züchter Faurndau mit einem herzlichen Grüß Gott begrüßen.

Vorab wurde eine Wanderung durch den Landschaftspark Schloss Filseck angeboten. Nach der Besichtigung des Kräutergartens am Schloss folgte eine Wanderung mit herrlicher Aussicht über das Filstal zum Charlottensee, über den “Schwebenden Pfad“ zum “Kugelnest“, und wieder zurück zum Schloss.

Landschaftspark Schloss Filseck, Kugelnest

Nach der Begrüßung bat der Vorsitzende die Anwesenden sich zu Ehren der Verstorbenen von den Plätzen zu erheben um derer zu gedenken. Stellvertretend für alle Verstorbenen Mitglieder wurde an Hans Allgaier aus Schopfloch erinnert welcher 2020 im Alter von 66 Jahren viel zu früh verstarb. Weiter an Albert Hübner aus Schwäbisch Gmünd der im Juli 2021 im Alter von 75 Jahren verstarb. Im Januar diesen Jahres musste der Tod von Otto Stegmaier aus Alfdorf zur Kenntnis genommen werden. Otto Stegmaier wurde 86 Jahre alt. Im Juni ist Kollege Helmut Simon aus Göppingen kurz vor seinem 90. Geburtstag verstorben. Hofmann: „Wir werden die Kollegen, auch die hier Nichtgenannten, stets in guter Erinnerung behalten.“

Es folgte der Geschäftsbericht. Diesen begann Hofmann mit einem Rückblick auf die letzte Mitgliederversammlung am 24.09.2019 in Schwäbisch Gmünd, vorab in Verbindung mit einer Führung durch das Gmünder Münster mit seinem beeindruckenden Dachstuhl. Nach einem Spaziergang durch das ehemalige Gartenschaugelände fand die Versammlung danach in der Gaststätte “Kleine Schweiz“ statt. Nach zwei Sitzungen, Ende 2019 und Anfang 2020, folgte am 11. Februar 2020 eine hochinteressante Betriebsbesichtigung beim Forschungsinstitut für EdelMetalle (FEM) in Schwäbisch Gmünd. Danach noch eine kleine Rundwanderung in Schwäbisch Gmünd über Salvator hoch zum Himmelsgarten und Lindenfirst.

Am 22. März 2020 trat dann der erste Corona-Lockdown in Kraft und änderte schlagartig das ganze Leben, nicht nur das der Vereine.

Die für März 2020 geplante Jahreshauptversammlung des Bezirksverbandes fiel Corona zum Opfer. Erst 1 ½ Jahre später, im August 2021, fand wieder eine OV-Sitzung im “Hasenheim Faurndau“ statt. Hauptthema: Corona und die Auswirkungen.

Im Jahr 2022 wurden zwei Sitzungen abgehalten. Themen waren die Auswirkungen durch Corona und die Inhalte der Bundesvorstandssitzungen und der Bezirksvorstandsitzungen. Unter Anderem: Planung des BDT im Juni 2020 in Königswinter mit Fragenkatalog an die BAnst PT. Damals war noch Andreas Hermes Präsident, hatte sein Kommen zugesagt!

Der BDT musste dann Corona-bedingt abgesagt werden und ist erst dieses Jahr durchgeführt worden.

Hofmann machte noch Anmerkung zur BAnst PT: „Nachdem Andrea Nahles nun zur Bundesanstalt für Arbeit gewechselt ist, dort Chefin seit 01.08.22 ist, war sie genau 2 Jahre Präsidentin der BAnst PT, von August 2020 bis Ende Juli 2022. Seit 1. August ist der Abteilungsleiter Klaus Victor mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt, das Präsidentenamt also noch offen.“

Hofmann blickte zurück auf die Jahreshauptversammlung des Bezirksverbandes am 19. Mai 2022 in Stuttgart mit den sehr interessanten Referaten zum Thema Elektromobilität und Photovoltaik durch Thomas Ströbel und Reinhard Stiefel, Mitglieder im Verein Elektromobilität Heilbronn-Franken e.V.

Dazu noch ein Vortrag des Arbeitskreises „Anerkennung der Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr“ durch Gunter Heckmann.

Im offiziellen Teil konnte wieder ein vollständiger Vorstand gewählt werden, weiterhin ist Joachim Schlund 1. Vorsitzender.

Zum Abschluss seines Geschäftsberichts erinnerte Hofmann an den am 30. Juli 2022 in Königswinter stattgefundenen Bundesdelegiertentag zu dem 2 Referenten der BAnst PT und RA Lenders eingeladen waren und auch ihre Zusage gegeben hatten, dann jedoch sehr kurzfristig absagten. Hofmann: „Mit Ulrich Bösel, CGPT, und Jürgen Klein, DPVKOM, mit Grußworten, konnten wir die große Lücke ein wenig schließen. Dazu kam noch ein Bericht von Gunter Heckmann zum Thema “Ausbildungszeiten vor dem 17. Lj.“, und dass das Verwaltungsgericht Saarland für das 2. oder 3. Quartal 2022 einen Verhandlungstermin in Aussicht gestellt hat. Zurzeit sind 8 Klagen zum Thema am laufen.“

Nachdem Kassierer Urban Nagel seinen Kassen-bericht darlegte und die Kassenprüfer keine Einwände oder Beanstandungen zur Kassenführung hatten wurde der Vorstand und Kassierer entlastet.

Bei den Neuwahlen wurde der komplette bisherige Vorstand, mit Rainer Hofmann als 1. Vorsitzendem, wiedergewählt.

In seinem Schlusswort bedanke sich Hofmann für das entgegengebrachte Vertrauen bei allen, hofft dass die Mitglieder auch in Zukunft mit der Arbeit des Ortsverbandes zufrieden sind.


Geburtstage und Jubilare

Bezirksverband Berlin

Die allerbesten Glückwünsche zum stolzen 80. Geburtstag gehen an Horst Meczkowski. Auf 79 Lebensjahre darf Manfred Hollschewski zurückblicken.

Bezirksverband Bremen-Uelzen

Unsere ganz besonderen Glückwünsche gehen an Dietrich Zabler aus Uelzen zum 87. Geburtstag. Den 85. Geburtstag feiert Jürgen Hagedorn aus Cloppenburg. Ebenso gratulieren wir Wolfgang Storch aus Leezdorf zum 82. Geburtstag. Ihren runden 80. Geburtstag feiern Richard Meiners aus Emden und Götz Stollberg aus Lüchow.

Bezirksverband Mitte

Zum stolzen 90. Geburtstag wünschen wir Helmut Solsbacher aus Koblenz das Allerbeste. Norbert Graf aus Kirchhain darf auf 85 Lebensjahre zurückblicken.

Zum 75. Geburtstag gehen unsere Glückwünsche an Reinhard Bliwier aus Mainz, Helmut Fuchs aus Kirchberg, Heribert Müller aus Bickenbach, Walter Normann aus Stockstadt, Hans-Jürgen Platz aus Bad Hersfeld, Gerd Schwager aus Stürzelbach und Klemens Schwarz aus Trierweiler. Zum 70. Geburtstag. gratulieren wir Armin Hemann aus Greifenstein und Georg-Wilhelm Mades aus Dichtel-bach recht herzlich.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Klaus Büttner aus Stadtallendorf, Peter Fangmeier aus Mörfelden- Walldorf, Norbert Graf  aus Kirchhain und Günter Korth aus Dreieich.

Bezirksverband Nord

Unser allerherzlichster Glückwunsch zum 95. Geburtstag geht an Gerhard Pietzka aus Wedel. Zum 93. Geburtstag gehen unsere Glückwünsche an Günther Feindt aus Hamburg. Dem langjährigen stellvertretenden Bezirksvorsitzenden Erich Sievers dürfen wir zum 92. Geburtstag recht herzlich gratulieren. Auf stolze 88 Jahre darf Herbert Störmer aus Hamburg zurückblicken. Klaus Anders aus Norderstedt wünschen wir zum  87. Geburtstag alles Gute, so wie Heinrich Schönfeldt aus Hamburg zum 81. Geburtstag.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Jürgen Blinde aus Neumünster, Ewald Greve, Bernd Küster und Rüdiger Westphal aus Hamburg, sowie bei Gerd Seiffert aus Winsen/Luhe.

Bezirksverband Nordbaden

Herzliche Glückwünsche zum 83. Geburtstag gehen an den langjährigen Bezirksvorsitzenden Roland Dworschak aus Eschelbronn.

Für 45 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Heinz Scheurer aus Oberhausen-Rheinhausen und Gerhard Bohnert aus Mannheim.

Bezirksverband Nordwürttemberg

Die allerbesten Glückwünsche zum 80. Geburtstag gehen an Horst Glauer aus Wildberg, an Werner Hayler aus Uhingen und Bernd Heimberger aus Igersheim. Zum 75. Geburtstag gratulieren wir recht herzlich Bernhard Fischer aus Sontheim, Fred Heinz aus Leingarten, Peter-Horst Matzner aus Essingen, Franz Spang aus Heilbronn, Josef Straub aus Massenbachhausen, Karl Weber aus Plüderhausen und Roland Wölfel aus Geislingen.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Norbert Acker aus Stuttgart, Armin Eppinger aus Öhringen, Kurt Fleischer aus Kuchen, Werner Hommel aus Bad Mergentheim, Herold Knorr aus Bretzfeld, Gerd Kollofrath aus Ditzingen und Roland Schäfer aus Frickenhausen.

Für 40 Jahre Mitgliedschaft geht unser Dank an Wolfgang Braun aus Schwendi, Siegfried Eisele aus Süßen, Dieter Fröschle aus Stuttgart, Günther Knaut aus Blaustein, Roland Kowalke aus Braunsbach, Josef Lendler aus Blaustein, Ulrich Maier aus Weidenstetten, Alfred Reclam aus Ilsfeld, Gerhard Schories aus Reutlingen, Harald Schramm aus Wolfschlugen, Karl-Heinz Schweiker aus Ofterdingen, Klaus Tauber aus Pliezhausen-Gniebel, Franz Walker aus Dietenheim, Johannes Weigel aus Stuttgart und Gottfried Zoller aus Illertissen.

Für 25 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Wolfgang Utz aus Ellwangen und Christof Weber aus Untermünkheim.

Bezirksverband Südbayern

Herzliche Glückwünsche gehen nach Traunstein zu Klaus Burghammer zu seinem 93. Geburtstag. Willibald Höss aus Buchloe gratulieren wir zum 83.Geburtstag ebenso wie Herbert Weidlich aus Piding der seinen 82. feiern durfte. Zum 78. Geburtstag gehen unsere Glückwünsche an Johannes Fleischer aus Bergen. Auf 77 Lebensjahre kann Hermann Dirr aus Gersthofen zurückblicken. Anton Förg aus Buchloe wünschen wir zum runden 70. alles Gute.

Bezirksverband Südwest

Zu seinem 95. Geburtstag wünschen wir Erich Zehfuss aus Böhl-Iggelheim alles Gute. Ebenso gratulieren wir Helmut Reyinger aus Saarbrücken zum seinem runden 90. Wiegenfest. Siegfried Schoeneberg aus Kaisers-lautern kann auf 84 Jahre zurück blicken, Lutz Leppla, ebenfalls aus Kaiserslautern, darf seinen 83. Geburtstag feiern, genau wie Lothar Kleemann aus Kirrweiler. Den Mitgliedern Lothar Baus aus Homburg, Friedrich Clemens aus Kaiserslautern und Alfred Messer aus Hütschenhausen gratulieren wir zu ihren 80. Geburtstagen. Auf 75 Jahre blicken Werner Lorenz aus Grünstadt und Gerhard Ulbrich aus Schwalbach zurück.