VDFP Nachrichten 2013 - 01
Geschichte des Telefons entdecken und erleben
Alles begann mit einem Traum…
… und zwar einem „Kollektiven“ - Traum! Sechs Mitarbeiter der Telekom-Niederlassung Bochum träumten gemeinsam davon, ein Telefonmuseum einzurichten. Der Anfang lag in den Räumen einer stillgelegten Vermittlungsstelle – bis unter das Dach voll mit historischer Fernmeldetechnik, die zur Verschrottung anstand. Zum Glück benötigte die Deutsche Telekom das Gebäude nicht und die Geräte und Anlagen wurden vor dem Verschrotten gerettet. So blieb eine Vielzahl technischer Einrichtungen erhalten. Im Laufe der Zeit kamen immer mehr Objekte dazu. Alles, was die Telekom nicht mehr benötigte und erhaltenswert schien, wurde dort gesam-melt. Gemeinsam wurde katalogisiert, restauriert, gelötet, geschraubt und aufgebaut.
Im Jahre 1996 gründeten sie den Verein: "Telekom-Historik Bochum e.V.", der sich zum Ziel setzte, die Sammlung aufzubereiten, um sie einmal einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Mitglieder des Vereins waren von der Idee begeistert, ein Museum "zum Anfassen" zu schaffen. Deshalb ist das Herzstück eine funktionsfähige Vermittlungsstelle mit elektromechanischen Wählern der Baujahre 1922 bis 1958. Mit Hilfe historischer Fernsprechapparate kann der Besucher Verbindungen aufbauen und die Funktion der Schaltglieder beobachten. Die Vermittlungsstelle ist das "Herzstück" der Sammlung. Hier vereinigen sich fast alle elektromechanischen Wählsysteme, die in Deutschland West und Ost eingesetzt wurden. Fast alle Systeme sind in Betrieb und arbeiten miteinander.
Ein Computer simuliert den Telefonverkehr, den mehrere Teilnehmer gleichzeitig verursachen. So kann man den Verbindungsaufbau verfolgen und bekommt einen Eindruck über die Geräuschkulisse.
Inzwischen rundet eine funktionsfähige Fernschreibvermittlungsstelle mit angeschlossenen Fernschreibern den Vermittlungsbereich ab.
Eine stattliche Anzahl Exponate aus dem ober- und unterirdischen Fernmeldebau sowie aus der Vermittlungs- und Übertragungstechnik vervollständigen die Sammlung.
Die Kollegen, die Gäste durch das Museum führen, erklären die Technik natürlich bis ins Detail. Nach vielen Jahren haben sie ihren Traum umgesetzt: Das Telefonmuseum ist Wirklichkeit geworden.
1999 konnte das Museum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Am Anfang mussten Besucher noch telefonisch einen Termin vereinbaren. Inzwischen hat das Museum jeden Dienstag von 10:00 bis 16:00 Uhr geöffnet. Selbstverständlich können Gruppen weiterhin nach Terminvereinbarung auch an anderen Tagen in die Welt der Telekom-Historik eintauchen.
Am 18.10.2012, zum Tag der Ausbildung, wurden zwei neu eingerichtete Räume von der Deutschen Telekom, Niederlassung Bochum übergeben. Die „Lounge of Innovation“ ist mit den modernsten Unterhaltungsgeräten ausgestattet. Hier kann das T-Home Entertain Paket mit IPTV über VDSL demonstriert werden. Am PC kann die Bedienung des Media Receivers über das Internet mit dem Programm Manager, so wie die Möglichkeiten des Mediencenters vorgeführt werden.
Im Technikraum können die neuesten VDSL und Glasfaser Verteiler und Anschlusstechniken erklärt werden.
Jeden Dienstag treffen sich 9 Mitglieder des Vereins, um die Technik am laufen zu halten und Besucher durch das Museum zu führen. Von links: Hans Dahr, Rüdiger Radtke, Detlef Falkenhorst, Gerd Kalthof, Dieter Nowocyn, Werner Herrmanny, Gerhard Strzalla, Gerhard Strelow und Willi Bornemann.
Alle Interessierten sind eingeladen, mit zu träumen. Auf einer Fläche von mehr als 200 m² ist ein Museum zum Anfassen entstanden. Der Besucher wird mitgenommen auf eine Zeitreise von den Anfängen der elektrischen Nachrichtenübermittlung bis zur Datentechnik der Gegenwart – nicht als staunender Betrachter lebloser Exponate, sondern als Anwender. Er wird aufgefordert, die Nähe zu den Exponaten zu suchen, Telefonverbindungen aufzubauen oder mit Fernschreibern Texte zu versenden.
Museum des Fördervereins, Telekom-Historik Bochum e.V., Karl-Lange-Straße 17 (Nähe Stadion)
44791 Bochum, www.telekom-historik.de, Fotos: Gerhard Strelow
Service
Private Kleinanzeigen im Internet
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Aus den Bezirken
Jahreshauptversammlung des VDFP Bezirksverbandes Franken
Am Samstag den 17. Nov. 2012 fand die Jahreshauptversammlung des VDFP Bezirks Franken in Nürnberg statt, anwesend waren 20 Mitglieder. Als Gäste unser VDFP Bundesvorstand Franz Roschkowski von den Nachbarbezirken Joachim Schlund aus Stuttgart und Johann Ziegler mit Werner Kraus aus Augsburg.
Von ver.di Fachbereich 09 war Arnold Lehmann gekommen.
Franz Roschkowski und Arnold Lehmann waren die Referenten am Vormittag.
Unser Bundesvorsitzender überbrachte die Grüße der Kollegen aus dem VDFP Bundesvorstand. Er lobte seine Mitglieder im BV. Wir haben einen tollen BV, die Kollegen machen mit, die Aufträge werden erledigt und die Bezirke werden mit Unterlagen versorgt.
Der Vortrag von Arnold Lehmann beschäftigte sich mit den Veränderungen beim Beamtenrecht.
Themen des Vortrages waren: Der Bund und jedes Bundesland haben eigene Regelungen, Vorschriften, Bezahlungen. Es gibt 17 unterschiedliche Regelungen bundesweit. In München verdient ein Feuerwehrmann wesentlich mehr als in Berlin. Die Beamten in Berlin verdienen bis zu 10% weniger. Es kann bis zu 700 € Unterschied bei verschiedenen Einsatzorten geben. Die Steuerbeamten, die Polizeibeamten bei Bund und Ländern haben unterschiedliche Einkommen.
Telekom Punkte waren: Die Besoldungsrunde 2012, die Beurteilungen 2012, daran verknüpft die Beförderungen 2012, der Vorruhestand für die Postnachfolgeunternehmen.
Probleme gibt es mit ehemaligen Postbank Beamten die jetzt bei der Deutschen Bank beschäftigt sind.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen bedankte sich Josef Mayer bei den beiden Referenten für Ihre Mühe und überreichte beiden ein Präsent.
Zur Jahreshauptversammlung wurden verdiente Mitglieder des VDFP Bezirk Franken eingeladen.
Geehrt wurden: Oskar Heining für lange Mitgliedschaft, Erich Beer als langjähriger Kassier, Dieter Hildner als langjähriger Schriftführer, Arnold Obermeier als Aktiver in der OV Nürnberg und für langjährige Mitarbeit, Rainer Liedel als langjährige Mitarbeiter im Vorstand und als Kassenprüfer.
von links: Oskar Heining, Erich Beer, Arnold Obermeier, Rainer Liedel, Dieter Hildner.
Am Nachmittag wurde die Jahreshauptversammlung fortgesetzt.
Für die Tagesleitung wurde Emanuel Kohler, für die Wahlkommission wurden Rainer Ales und Manfred Töpperwien gewählt.
Josef Mayer stellte in seinem Vortrag die Tätigkeit des Vorstandes in den vergangenen 2 Jahren im VDFP Bezirk dar und Gerhard Fritsch trug den Bericht über die Kasse vor.
Der bisherige Vorstand wurde einstimmig entlastet.
Die Neuwahlen brachten ein vertrautes Bild, bis auf eine Ausnahme wurden die bisherigen Kollegen wieder gewählt.
1. Vorsitzender Josef Mayer, Schriftführer Dieter Hildner, Kassier Gerhard Fritsch und Werner Zitzmann,
Beisitzer Emanuel Kohler, Walter Mathes, Arnold Obermeier, Peter Krempel, Ansprechpartner für Würzburg Rainer Ales und für Bad Kissingen Manfred Töpperwien. Die Funktion der Kassenprüfung übernehmen Hubertus Scharrer und Rainer Liedel.
Die Versammlung wurde mit den besten Wünschen für die Festtage und den Jahreswechsel und mit dem Dank für das Erscheinen und für die Mitarbeit im VDFP beendet.
VDFP Bezirk Franken, Josef Mayer
Bezirksverband Pfalz
Jahreshauptversammlung des Bezirksverbandes Pfalz am 23. 11. 2012
Bei der Jahreshauptversammlung wurde Günter Kries für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Ihm zur Seite stehen Franz Henzmann (stellvertretender Vorsitzender), Jürgen Conrad (Schriftführer), Karlheinz Gasiorek (stellvertretender Schriftführer), Walter Schmitt (Kassierer), Heinz Wolf (stellvertretender Kassierer) und Peter Klein, Jürgen Klein und Paul Mang als Beisitzer. Zu Kassenprüfer wurden Lutz Leppla und Fritz Clemens bestimmt. Alle Vorstandsmitglieder wurden einstimmig gewählt.
Von links: Kassierer Walter Schmitt, Schriftführer Jürgen Conrad, Beisitzer Paul Mang, Vorsitzender Günter Kries, stellv. Vorsitzender Franz Henzmann, stellv. Kassierer Heinz Wolf und stellv. Schriftführer Karlheinz Gasiorek. Es fehlen die Beisitzer Peter Klein und Jürgen Klein.
Berufliches
Vorruhestandsregelung 2013
Die Vorruhestandsregelung kann auch im Jahr 2013 von Beamtinnen und Beamten genutzt werden. Der Vorstand der DTAG hat hierzu jetzt ein begrenztes Budget bereitgestellt. Ein Modellwechsel von Alters-teilzeit in den Vorruhestand ist nicht mehr möglich.
Gesetzliche Voraussetzungen
Der Vorruhestand steht Beamtinnen und Beamten ab vollendetem 55. Lebensjahr weiterhin nur bei Rationalisierungsbetroffenheit innerhalb der Deutschen Telekom (Beschäftigung in einem Bereich mit Personalüberhang bei der Deutschen Telekom) und gleichzeitig fehlender anderweitigen Verwendungsmöglichkeit offen. Auch dürfen keine betrieblichen oder betriebswirtschaftlichen Hinderungsgründe vor-liegen.
Erster regulärer Zurruhesetzungszeitpunkt ist der 31. März 2013. Anträge, die nach Antragsschluss eingehen, können grundsätzlich nicht mehr berücksichtigt werden. Je früher der Zurruhesetzungszeitpunkt gewählt ist, desto höher ist die Chance, dass der Vorruhestandsantrag innerhalb der Budgetgrenzen genehmigt werden kann.
Änderungen 2013
Das neue Jahr bringt den Bürgern finanziell einige Erleichterungen. So hat die Bundesregierung beschlossen, dass Beschäftigte von Sozialabgaben entlastet und Arztbesucher von der Praxisgebühr befreit werden. Familien mit Kleinkindern erhalten ein Wahlrecht, in welcher Form sie finanzielle Unterstützung des Staates beanspruchen wollen, und umweltfreundliche Autofahrer genießen höhere Steuerboni. Im Rahmen dieser Änderungen wurde auch das Ehegatten-Splitting vom Gesetzgeber etwas vereinfacht.
Das neue Jahr bringt aber nicht nur Erleichterungen: So müssen Beschäftigte zum Beispiel höhere Beitragsbemessungsgrenzen in der Sozialversicherung verkraften. Unterm Strich dürften die anstehenden Änderungen aber vielfach zu mehr Spielraum in der Haushaltskasse führen. Zusätzlich zeichnen sich für Rentenempfänger im Jahresverlauf 2012 Einkommensverbesserungen ab.
Steueränderungen / Ehegattensplitting neu geregelt
Bereits im "Steuervereinfachungsgesetz 2011" wurde festgelegt, dass die steuerlichen Veranlagungsformen bei Ehegatten zum 1. Januar 2013 von sieben auf vier Varianten reduziert werden. Neben der Zusammenveranlagung mit Ehegatten-Splitting gibt es künftig drei Formen der Einzelveranlagung: ein Ehegatten-Splitting mit Grundtarif, ein Witwen-Splitting und eine Variante mit Sonder-Splitting für Geschiedene im Trennungsjahr. Bei der neuen Einzelveranlagung werden künftig die Einkünfte für jeden Ehegatten getrennt ermittelt und die jeweils bezogenen Einkünfte dazu gerechnet. Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen werden grundsätzlich demjenigen Ehegatten zugerechnet, der die Aufwendungen wirtschaftlich getragen hat.
Höherer Steuerbonus für Übungsleiter
Ab 2013 wird der sogenannte Übungsleiterfreibetrag von 2.100 auf 2.400 Euro angehoben. Nebentätigkeiten als Trainer, Ausbilder, Erzieher, Betreuer und Künstler sind steuerbegünstigt, wenn sie für eine gemeinnützige Organisation geleistet werden oder mildtätigen bzw. kirchlichen Zwecken dienen. Die Vergütungen sind künftig bis zu 2.400 Euro im Jahr steuer- und sozialversicherungsfrei. Über den Freibetrag hinaus darf der Verdienst 450 Euro im Monat betragen, ohne dass es auf die wöchentliche Arbeitszeit ankommt. Das bedeutet: Der nebenberufliche Trainer, Ausbilder oder Chorleiter kann bis zu 650 Euro im Monat steuer- und sozialversicherungsfrei vereinnahmen. Bislang lag dieser Satz bei 575 Euro. Dies gilt sowohl bei einer geringfügigen abhängigen Beschäftigung als auch bei einer geringfügigen selbstständigen Tätigkeit.
Steuerbonus für Elektrofahrzeuge
Als Anreiz für Käufer von E-Autos werden die bestehenden Steuervergünstigungen ausgeweitet: Elektrofahrzeuge rollen künftig zehn statt fünf Jahre Kfz-steuerfrei. Gelten soll die Neuregelung für Autos mit reinem Elektroantrieb oder mit Brennstoffzelle für Zulassungen zwischen 18. Mai 2011 und 31. Dezember 2015. Wagen mit Zulassung von 2016 bis 2020 sollen wie bisher fünf Jahre steuerfrei sein. Die Bundesregierung hat das Ziel von einer Million E-Autos bis 2020.
Betreuungsgeld kommt
Familien erhalten Wahlfreiheit, ob sie ihr Kind zuhause erziehen oder in eine Tageseinrichtung geben. In beiden Fällen zahlt der Staat Zuschüsse. Neben dem nachhaltigen Ausbau von Kinderbetreuungsplätzen sollen auch die Eltern von ein- und zweijährigen Kindern gefördert werden, die von staatlichen Betreuungsangeboten keinen oder kaum Gebrauch machen. Sie erhalten ab August 2013 ein Betreuungsgeld von monatlich 100 Euro. Ab dem 1. August 2014 sollen dann 150 Euro pro Monat gezahlt werden. Einen zusätzlichen Bonus von 15 Euro erhält, wer das Betreuungsgeld für die private Altersvorsorge nutzt. Der Gesetzgeber eröffnet mit dem Betreuungsgeld eine kontinuierliche Förderung in den ersten drei Lebensjahren. Zunächst erhalten Eltern bis zu 14 Monate Elterngeld, anschließend kann man bis zu 22 Monate Betreuungsgeld beantragen.
Praxisgebühr entfällt
Die Praxisgebühr ist ab Januar 2013 abgeschafft. Damit können Bürgerinnen und Bürger bis zu 80 Euro pro Jahr an Arztgebühr sparen, bundesweit summiert sich die Ersparnis auf etwa zwei Milliarden Euro. Zugleich reduziert sich für Ärzte und Krankenkassen die Belastung durch Bürokratie. Die Gesetzlichen Krankenkassen erhalten hierfür aus dem Gesundheitsfonds dauerhaft einen vollständigen Ausgleich.
Pflegezusatzversicherung wird bezuschusst
Die Pflegezusatzversicherung wird ab 2013 einkommensunabhängig gefördert. Bislang waren solche Zusatzpolicen im Rahmen der Vorsorgeaufwendungen als Sonderausgabe absetzbar. Allerdings nur dann, wenn der zulässige Höchstbetrag nicht bereits durch Beiträge zur gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung ausgeschöpft war. Da dies bei vielen Beschäftigten aber der Fall war, zahlt nun der Staat einen Zuschuss von fünf Euro pro Monat bzw. 60 Euro im Jahr, sofern der Versicherungsbeitrag mindestens zehn Euro monatlich beträgt.
Rundfunkbeitrag für jeden Haushalt
Zum 1. Januar 2013 wandelt sich die bisherige Rundfunkgebühr zum Rundfunkbeitrag. Ab dann gilt: Eine Wohnung, ein Beitrag unabhängig von der Zahl der Empfangsgeräte bzw. der Zahl der Rundfunk-teilnehmer. Haushalte müssen dann generell 17,98 Euro an die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) überweisen. Bislang kostete das Komplettpaket, bestehend aus Fernseher, Radio und Computer, genauso viel. Verzichtete der Haushalt auf den Fernseher, reduzierte sich die Gebühr allerdings auf 5,76 Euro. Dies ist ab Januar nicht mehr der Fall. Empfänger von Sozialleistungen und Menschen mit Handicap können weiterhin Beitragsbefreiung beantragen. Haushalte, die bislang mehrfach Rundfunkgebühren überwiesen haben und nun weniger zahlen, sollten sich an die GEZ wenden und mitteilen, welcher Rundfunkteilnehmer künftig die Gebühr übernimmt.
Quelle: Postbank Pressestelle
Pressemitteilungen aus dem Unternehmen
Deutsche Telekom investiert annähernd 30 Milliarden Euro in drei Jahren
> 6 Milliarden Euro für Breitband-Ausbau in Deutschland mit Glasfaser (FTTC) und Vectoring
> Innovative Hybrid-Box bündelt Stärken von LTE und Vectoring
> 4 Milliarden Dollar für Netzwerkmodernisierung in den USA
> T-Mobile USA schließt Vereinbarung mit Apple über Vermarktung von Produkten im kommenden Jahr
> Dividende für 2012 bestätigt, attraktive Dividende von 0,50 Euro für 2013 und 2014 geplant
> Prognose für 2013 (einschließlich MetroPCS): Free Cashflow rund 5 Milliarden Euro, bereinigtes EBITDA rund 18,4 Milliarden Euro
> Umsatzwachstum im Konzern ab 2014 und Free Cashflow von rund 6 Milliarden Euro für 2015 angestrebt
Dividendenplanung 2013 und 2014
Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 soll - vorbehaltlich der notwendigen Gremienbeschlüsse und weiterer gesetzlicher Voraussetzungen - eine Dividende von jeweils 50 Euro-Cent je dividenden-berechtigter Aktie gezahlt werden. Dabei ist geplant, den Aktionären auch die Wahlmöglichkeit für eine Ausschüttung in Form von Aktien anzubieten (dividend in kind). Beide Ausschüttungsvarianten sind dabei für inländische Aktionäre steuerfrei.
Ein Jahr im Zeichen der Cloud: Immer mehr Großunternehmen setzen auf die Wolke
> Bis 2015 rund eine Milliarde Cloud-Umsätze geplant.
> Clould-basierte Auftragseingänge allein in diesem Jahr von rund zwei Milliarden Euro.
Die Telekom-Tochter T-Systems will 2015 rund eine Milliarde Euro allein mit Cloud-Geschäften, und damit ein Siebtel ihres Gesamtumsatzes, erzielen. Im Vergleich zu Cloud-Umsätzen von 400 Millionen Euro in diesem Jahr entspricht das einem Anstieg um das Zweieinhalbfache. "Der Trend hin zu Cloud-Lösungen lässt sich bereits heute an den Großaufträgen mit Konzernen ablesen", sagt Telekom-Vorstand und T-Systems-Chef Reinhard Clemens. Immer mehr Unternehmen im In- und Ausland nutzten Anwendungen, Rechen- und Speicherleistung ihrem Bedarf entsprechend über das Netz und zahlten dafür nach Verbrauch. Allein 2012 summieren sich die Auftragseingänge cloud-basierter Abschlüsse, also die Umsätze über die mehrjährigen Laufzeiten gerechnet, auf rund zwei Milliarden Euro.
Der Energiemulti Shell hat seinen bestehenden Vertrag über weltweite Rechenzentrumsleistungen vorzeitig um fünf Jahre bis 2018 verlängert. T-Systems wird weiterhin alle SAP-Services für die weltweiten Standorte von Shell aus der Wolke bereitstellen.
Jüngster Meilenstein ist der Start in den US-Gesundheitsmarkt mit dem Großauftrag von Presbyterian. Der Träger und Betreiber von acht Krankenhäusern und 36 ambulanten Kliniken in Neumexiko bezieht künftig IT-Leistungen aus der Cloud aus dem T-Systems-Rechenzentrum in Houston, Texas. Die Laufzeit beträgt zehn Jahre.
Der Energiekonzern BP hat sich bei seiner Mitarbeiterkommunikation für Cloud-Dienste von T-Systems entschieden. Die Telekom-Tochter wird BP mit Microsoft Exchange 2010 ausstatten. Damit können über 83.000 BP-Mitarbeiter rund um den Globus mit mobilen Endgeräten oder per Festnetz jederzeit und überall auf ihre gewohnten Kommunikationsdienste zugreifen.
Die Deutsche Telekom wird für den Schweizer Konzern Georg Fischer eines ihrer weltweit vielschichtigsten Integrationsprojekte umsetzen. Der Großauftrag mit einer Laufzeit von fünfeinhalb Jahren sieht vor, dass T-Systems für Georg Fischer das globale Datennetz erweitert und die IT-Infrastruktur von drei eigenständigen Konzerntöchtern in der beim Kunden neu geschaffenen Corporate IT bündelt. Um seine Geschäftsprozesse weltweit zu steuern, nutzt der Industriekonzern Georg Fischer künftig SAP aus der Wolke.
Der spanische Automobilhersteller SEAT hat T-Systems für weitere drei Jahre mit IT-Services beauftragt. Der neue Rahmenvertrag regelt die zu erbringenden Services: Neben Rechenzentrumsleistungen gehören dazu die ICT-Infrastruktur sowie Wartung und Weiterentwicklung der Anwendungen. Alle Informations- und Kommunikationsleistungen bezieht SEAT dynamisch, angepasst an den aktuellen Geschäftsverlauf.
T-Systems hat mit British American Tobacco (BAT) einen der größten Cloud-Aufträge seiner Unternehmensgeschichte geschlossen: Der Vertrag hat eine Laufzeit von sieben Jahren. Mit dem dynamischen Bezug von IT-Dienstleistungen gewinnt BAT an Flexibilität und reduziert seine Kosten.
Um der gestiegen Nachfrage nach Cloud-Lösungen auch künftig gerecht zu werden, wird T-Systems seine Struktur stark vereinfachen und die Geschäftsprozesse durchgängig cloud-fähig machen.
Sky Deutschland und Deutsche Telekom schließen umfangreiche Kooperation
> Komplettes Sky Angebot ab Sommer 2013 für Telekom Entertain IPTV-Kunden verfügbar
> Inklusive Sky Fußball Bundesliga und Sky Sport mit allen großen Fußballübertragungen wie der Fußball Bundesliga, UEFA Champions League, UEFA Europa League und DFB Pokal sowie weiteren exklusiven Sporthighlights
> Ebenfalls verfügbar: Sky Welt, Sky Film und das gesamte Sky HD Angebot
> Umfangreiche Vermarktungskooperationen geplant
Pünktlich zur Bundesliga Saison 2013/14 wird die Deutsche Telekom für Entertain IPTV-Kunden zum ersten Mal die Programm-Pakete von Sky Deutschland einspeisen. Dies haben beide Unternehmen im Rahmen einer umfangreichen Kooperation vereinbart.
Abgerundet wird die Vereinbarung, die bis Mitte 2017 läuft, durch zahlreiche gemeinsame Vermarktungsaktivitäten.
Impressum
Herausgeber: Verband Deutscher Fernmeldetechniker e. V. Postfach 10 22 25, 60022 Frankfurt a. M.