VDFP Nachrichten 2017 - 04
Zusammenlegung der Beförderungsrunde 2017 und 2018
Die Personalabteilung (HR) der DT AG hat das verbeamtete Personal im Oktober darüber informiert dass die Beförderungsrunde 2017 und 2018 zusammengelegt wird.
Begründet wird dies damit dass der Verwaltungsgerichtshof Hessen entschieden hat, dass eine Beurteilung, die als Grundlage für die Beförderung gilt, nicht älter als zwölf Monate sein darf. Daraufhin musste der Arbeitgeber eine Rückzieher machen, da bei der DTAG aufgrund der bisher gültigen Rechtslage (nach dem Bundesbeamtengesetz) Beurteilungen im Zwei-Jahresrhythmus erstellt wurden.
Dies betrifft alle Beamtinnen und Beamten des einfachen und mittleren Dienstes bis einschließlich Besoldungsgruppe A8.
Um dennoch ein rechtssicheres Beförderungsverfahren zu gewährleisten, werden die Beförderungsrunden 2017 und 2018 für diesen Personenkreis zusammengefasst.
Das Vorgehen ist laut DT AG mit dem Konzernbetriebsrat abgestimmt.
Das wichtigste hierzu in Kürze:
1.) Es stehen insgesamt rund 800 Planstellen zur Verfügung.
2.) Die Einweisung in die Beförderungsplanstellen erfolgt rückwirkend für alle Beamtinnen und Beamten des einfachen und mittleren Dienstes bis einschließlich A8 zum 01.10.2017.
3.) Der Versand der Konkurrentenmitteilungen erfolgt am 30.11.2017.
4.) Die Beförderungsdokumente werden am 21.12.2017 versandt.
5.) Im Jahr 2018 erfolgen keine Beförderungen im einfachen und mittleren Dienst bis einschließlich der Besoldungsgruppe A8.
Anerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit von Ausbildungszeiten vor Vollendung des 17. Lebensjahres
Bisher haben sich bereits über 50 betroffene Kollegen bei uns gemeldet. Hierzu muss vorab klargestellt werden, dass nicht alle Fälle gleich gelagert sind. In der Bewertung und Bearbeitung der eingerichteten Arbeitsgruppe im Bundesvorstand geht es eindeutig nur um die Fälle der Nichtanerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit von Ausbildungszeiten vor Vollendung des 17. Lebensjahres, also um die Kolleginnen und Kollegen, die ausschließlich deswegen nicht ihre vollen Ruhestandbezüge von 71,75 % erhalten (Lohnart 3802 in der Bezügemitteilung). Es meldeten sich nämlich auch einige Kollegen, die wegen anderer Gründe der Nichtanerkennung Abzüge haben, etwa wegen Weiterbildungsurlaub oder sonstiger Dienstzeitunterbrechungen.
Diese Dinge haben nichts mit der Gesetzesvorlage zu tun, die wir anprangern und gegen die wir uns zur Wehr setzen wollen. Allerdings kommt es in einigen Fällen auch vor, dass mehrere Gründe parallel vorliegen. Alle, die uns bisher angeschrieben haben, werden eine individuelle Antwortmail erhalten, in der wir die Situation nochmals erläutern. Einige sandten uns bereits ihre persönlichen Unterlagen zu, wie z.B. Bezügemitteilungen, Urkunden zur Zurruhesetzung bzw. die Bescheide und/oder Widersprüche von und an die BAnst PT. Solche Unterlagen benötigen wir vorab nicht. Wenn es zur Klageeinreichung kommen sollte, werden die Unterlagen von den Anwälten bzw. Gerichten angefordert.
Da die Gesetzeslage für unser Anliegen ja nicht eindeutig ist, galt es zunächst, die verschiedenen Urteile hierzu von einem Rechtsanwalt begutachten und die Chancen der Klageeinreichung beurteilen zu lassen. Da auch der erste vom Bundeskassierer privat beauftragte Rechtsanwalt in seiner Einschätzung nicht eindeutig war, wurde von ihm ein weiterer Anwalt kontaktiert, um seinen individuellen Fall ggf. als Musterklage einzureichen. Hier liegt noch keine weitere Einschätzung vor. Nur bei positiver Prognose macht ein Prozess Sinn. Wir werden auch hierzu weiter berichten.
Prinzipiell ist es so, dass wir über den VDFP keinen Rechtsschutz für unsere Mitglieder anbieten können aber durch die Vorarbeit der Mitglieder in der Arbeitsgruppe unsere Ergebnisse an unsere Mitglieder weitergeben, mittels deren Einschätzungen dann individuell von jedem Einzelnen die weitere Vorgehensweise bestimmt werden kann.
Nachdem wir uns mittlerweile auch mit allen für diese potentiell betroffenen Telekom-Beschäftigten zuständigen Gewerkschaften und Berufsgruppen ausgetauscht haben, mussten wir feststellen, dass obwohl anfangs anderslautende und eher ermunternde Veröffentlichungen in verschiedenen Organen, zur Zeit niemand gerichtlich via Rechtsschutz gegen die weiterhin aus unserer Sicht ungerechte Vorgehensweise Einspruch für seine Mitglieder einlegen will.
Der VDFP wird die Sache auf jeden Fall weiter betreiben und regelmäßig auch in unserer Verbandszeitschrift darüber berichten und allen Anfragenden per Mail auch weitere Infos zukommen lassen. Nur falls es zu mehreren Musterklagen kommen sollte, was z. Zt. allerdings nicht absehbar ist, würden wir auch die Einzelheiten zu den Fällen bei den betroffenen Kollegen abfragen und entsprechende Unterlagen explizit anfordern. Fortsetzung folgt....
Aus den Bezirksverbänden
Bezirksverband Bremen - Uelzen
Mineralbrunnenbetriebes am 20.09.2017
Der VDFP Bremen – Uelzen hat seinen diesjährigen Ausflug mit 15 Teilnehmern in Bruchhausen-Vilsen in der Nähe der Reiterstadt Verden mit einer Besichtigung des Deutschen Eisenbahnvereines begonnen und anschließend die Vilsa-Mineralbrunnenquelle besichtigt.
Die Schmalspurbahn zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf südlich von Bremen ist die älteste Museumseisenbahn Deutschlands. Seit 1966 fahren historische Züge auf der knapp acht Kilometer langen Strecke mit acht Bahnhöfen oder Haltepunkten. Am 02.07.1966 wurde der Museumsbahnverkehr mit der Dampflok „Bruchhausen“ und einem Wagen aufgenommen. Dies war, von einzelnen kurzlebigen Versuchen abgesehen, die erste Museumseisenbahn Deutschlands. Seit 1970 wird auch die ganze Strecke bis Asendorf befahren. Inzwischen hat sich daraus das „Niedersächsische Kleinbahn-Museum“ entwickelt. Dazu gehört die seit 1899 im Betrieb befindliche Strecke mit kleinbahntypischem Streckenverlauf und Oberbau und den erhaltenen Gebäuden (Empfangsgebäude, Wartehäuschen, Güterschuppen, Lokschuppen). In der zum Museum gehörigen Wertstatt werden auch aussterbende Arbeitstechniken, wie das Nieten von Dampf(lok)kesseln, und die dafür notwendigen Werkzeuge bewahrt. Betrieb und Unterhalt der Fahrzeuge und Anlagen erfolgt überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit.
Die Fahrzeugsammlung umfasst im Jahr 2012 mehr als 100 Fahrzeuge in Meter- und Regelspur der Baujahre 1886 bis 1964, der größte Teil davon betriebsfähig. Die Fahrzeuge sind überwiegend in mehreren Hallen in Bruchhausen-Vilsen und Heiligenberg wettergeschützt untergestellt, und können an Betriebstagen besichtigt werden.
Unter den Meterspurfahrzeugen sind sieben Dampflokomotiven (darunter neben der seit 1899 auf dieser Strecke verkehrenden Lokomotive „Hoya“, die ehemalige DR 99 5633, eine Lenz-Typ i, eine Kastendampflokomotive der Plettenberger Kleinbahn und eine Malletlokomotive), fünf Diesellokomotiven (darunter eine Lok der ehemaligen DB-Baureihe V 29 und eine dieselelektrische Lok der Borkumer Kleinbahn), sechs Triebwagen (darunter einen Wismarer Schienenbus, ein Wismarer Triebwagen Typ Frankfurt, ein Triebwagen der Franzburger Kreisbahn und ein Talbot-Triebwagen Typ Eifel), 26 Personenwagen, sechs Pack- bzw. Postwagen und zahlreiche Güterwagen und Bahndienstfahrzeuge.
Die Fahrzeugsammlung ermöglicht, typische Züge der Franzburger Kreisbahnen, mit Görlitzer Gewichtsbremse, der Kreis Altenaer Eisenbahn und der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf in Betrieb einzusetzen und in restaurierter Ausstattung zu fahren.
Auch einige Normalspurfahrzeuge besitzt der Verein, die regelmäßig auf der Regelspurstrecke Eystrup-Syke verkehren, u. a. eine ehemalige V 36, eine Köf III, einen Esslinger Triebwagen mit Beiwagen und einen MaK GDT. Auch der letzte in Deutschland erhaltene Viehverschlagwagen gehört zur Sammlung.
v.l.n.r.: Erwin Anuth, Klaus Phillip, Andreas Degelow, Detlef Ermer, Frau Tiede, Engelbert Tiede, Claus Haßfurther, Hermann Reinken, Wolfgang Schumacher mit Frau, Gisela Degelow, Heinz Rohde mit Frau
Im Anschluss an diese Besichtigung trafen wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen am Heiligenberg in der Klostermühle, wo wir einen freien Blick auf den Mühlenteich und die einmalig idyllische Landschaft hatten. Während im Hintergrund das Mühlenrad leise vor sich hin plätscherte, konnten wir im Klostermühlenhof wunderbar entspannen und die Sonne an diesem warmen Tag auskosten. Nach der Mittagspause kam es dann zu unserer zweiten Tagesbesichtigung. Es ging zum Vilsa-Mineralbrunnenbetrieb.
Der Vilsa-Brunnen, kurz Vilsa, ist ein Mineralbrunnen-Betrieb mit Sitz in Bruchhausen-Vilsen im Landkreis Diepholz (Niedersachsen), 35 km südlich von Bremen. Das Unternehmen wird in der vierten Generation von der Familie Rodekohr geführt. Die Quelle wurde 1909 in Bruchhausen-Vilsen entdeckt. Die Eintragung in das Handelsregister erfolgte im Jahr 1912.
Bezirksverband Südbayern
Am 10.10.2017 fand im Landhotel Sommerau in Buchenberg der Bezirksdelegiertentag des Bezirks Südbayern statt.
Der Vorsitzende Alfred Braunmüller berichtete von den Tätigkeiten der letzten 2 Jahre. Anschließend wurde der Kassenbericht vom Kassierer Werner Kraus vorgetragen. Nach dem Bericht der Kassenprüfer gab es eine angeregte Disskusion über die Schwierigkeiten die Mitglieder zu motivieren, an den Veranstaltungen der Ortsverbände oder des Bezirks teilzunehmen.
Nach der Mittagspause erfolgte die einstimmige Entlastung des Bezirksvorstands, die Bildung eines Wahlvorstands und die Neuwahl des Bezirksvorstandes.
Die Wahl brachte folgendes Ergebnis:
Vorsitzender: Alfred Braunmüller
Stellvertreter: Kurt Haringer
Kassier: Werner Kraus
Schriftführer: Wilfried Herold
Kassenprüfer: Richard Wild
Kassenprüfer: Gerhard Brunnermeier
Beisitzer: Harro Enzensberger, Johann Ziegler, Andreas Kottmair, Wolfgang Plonner
v.l.n.r.: W. Herold,J. Ziegler, W. Plonner, A. Braunmüller, A. Kottmair, K. Haringer, R. Wild, W. Kraus (es fehlt Harro Enzensberger)
Es wurden keine Anträge an den neuen Bezirksvorstand gestellt. Die konstituierende Bezirksvorstandssitzung findet am 13. März 2018 in Buchloe im Hotel Post statt.
Gegen 15:15 Uhr wurde der Bezirksdelegiertentag durch den Vorsitzenden Alfred Braunmüller beendet.
Bezirksverband Nordwürttemberg
OV Göppingen, Kultur-Wanderung am 17. Oktober 2017
Am Treffpunkt, dem Tennisclub in Waldstetten bei Schwäbisch Gmünd, trafen sich 21 Kollegen und Kolleginnen um bei einer Wanderung die ehemaligen Bunkeranlagen der US-Armee zu erkunden, in denen hier rund um Schwäbisch Gmünd in Zeiten des „Kalten Krieges“ angeblich Pershingraketen stationiert waren.
Als Wanderführer und Kenner der Materie konnten wir den langjährigen, ehemaligen, Bürgermeister von Waldstetten, Herrn Rainer Barth, gewinnen.
Nachdem wir auf einem Waldweg einige Höhenmeter hinter uns gebracht hatten zeigte unser Wanderführer auf einer Lichtung auf Rechberg und Stuifen, zwei unserer drei Kaiserberge hier im Albvorland, die in der Sonne glänzten. Herr Barth verwies auf die Burg auf dem Rechberg, welche von den Staufern errichtet wurde. Er zeigte auf einen Hügel unterhalb des Rechbergs, das Eichhölzle, und erzählte, dass vor der Burg auf dem Rechberg die erste Burg im Jahr 1220 durch den Grafen von Rechberg, Konrad dem I hier errichtet wurde, die „Burg Waldstetten“. Durch die Ansiedlung rund um die Burg entstand der Ort. Am 01.09.1449 wurde die Burg durch Soldaten der Reichsstadt Schwäbisch Gmünd zerstört. Vor den Toren Schwäbisch Gmünds feierten die Soldaten ihren Sieg. Die Rechberger Soldaten, unterstützt durch Württemberger Soldaten, welche zufällig in Göppingen lagerten, obsiegten über die Gmünder, schlugen diese vernichtend. (So viel aus der Ortschronik von Waldstetten).
Weiter führte der Weg in den Wald bis zu einer Markierung. Herr Barth wusste zu berichten, dass hier im März 1988 nach langen Regenfällen, in Waldstetten liefen über 200 Keller voll, ein großes Stück des Waldes abrutschte und auch 3 der insgesamt 28 Bunker, welche hier im Wald verteilt sind mitgerissen wurden. Auf einem Trampelpfad führte unser Weg weiter durch das unwirkliche Waldstück.
Ein Stück weiter oben erklärt eine Infotafel die Lage der Bunker und die ehemaligen drei Zugänge in das 30 Hektar große Gelände der US-Armee welches von Soldaten rund um die Uhr bewacht wurden. Die nach außen gebogenen Betonpfosten für den Sicherungszaun sind überall noch gut auszumachen. Munition, Ausrüstung und Verpflegung wurde hier für die Bissmarkkaserne in Schwäbisch Gmünd, die Hardtkaserne in Bettringen und die „Cooke Barracks“ in Göppingen eingelagert und verteilt. Der Heimatverein Waldstetten konnte nach mühevoller Recherche im Landesarchiv eine Handskizze mit der Lage der Bunker finden und daraus einen Plan anfertigen lassen, welcher jetzt in Infotafeln auf die Lage der Bunker hinweist.
Zur Geschichte der Bunker: Nach dem Koreakrieg 1950 ließen die Amerikaner in den Jahren 1954 bis 1958 die 28 oberirdischen Bunker im Staatswald bei Waldstetten errichten. Sie waren 12,5 m auf 19 m und hatten ein Fassungsvermögen von 850 Kubikmetern. Nach der Fertigstellung wurden die Bunker sofort mit Büschen und Bäumen bepflanzt, so dass sie aus der Luft nicht zu erkennen waren. Nur der rege Verkehr mit schweren Armeefahrzeugen auf den gut ausgebauten Waldwegen machte die Bevölkerung auf das ringsum eingezäunte Gelände aufmerksam. Was im Gelände gemacht wurde blieb der Bevölkerung verborgen. So kamen in Zeiten des „Kalten Krieges“ Gerüchte auf, dass in den Bunkern die Atomsprengköpfe für die in Mutlangen ab 1983 stationierten Pershing II-Raketen gelagert wurden. Die Folge waren wie an anderen Standorten auch Demos und Sitzblockaden vor den Kasernen.
Herr Barth, rechts, ein unterhaltsamer Kenner der Materie.
Ab dem Jahr 1988, nach Unterzeichnung der IFN-Abrüstungs-Verträge zwischen den USA und der UdssR, (Intermediate Range Nuclear Forces, zu deutsch: nukleare Mittelstreckensysteme) begann 1991/92 der Abzug der amerikanischen Streitkräfte.
Die Bunker sind heutzutage teilweise offen, teilweise für Fledermäuse zugemauert und teilweise vermietet. Die geschichtsträchtige Führung endete nach gut 2 Stunden mit einem großen Dank an unseren Wanderführer, Herrn Barth.
OV Göppingen Jahreshauptversammlung am 09. November 2017
Um 13 Uhr trafen sich 9 Kollegen bei der Vereinsgaststätte der Gartenfreunde um eine kleine zweistündige Rundwanderung durch die Eislinger Weingärten und das ehemalige Militärgelände der US-Streitkräfte zu unternehmen. Kurz nach 15 Uhr erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt. Hier hatten sich zur Jahreshauptversammlung dann 10 Mitglieder eingefunden.
Der OV-Vorsitzende Rainer Hofmann begrüßte um 15:30 Uhr die Versammlung. Die Tagesordnung, welche alle Mitglieder mit der Einladung erhalten hatten, wurde genehmigt.
In seinem Geschäftsbericht ging Hofmann auf die Tätigkeiten des OV-Vorstandes in den letzten beiden Jahren ein.
So wurden neben den OV-Sitzungen im Jahr 2016 zwei Wanderungen angeboten, welche von den Kollegen gut angenommen wurden.
Ein Rückblick auf den Bundesdelegiertentag 2016 in Leipzig folgte. Den Grußworten der Vertreter der CGPT und der DPVKOM sowie der stellvertretenden Bürgermeisterin der Stadt Leipzig folgte das Referate von Herrn Andreas Hermes, BAnst PT. Herr Hermes, der unter anderem sagte, dass die Telekommunikation im Staatswesen ein zurückgehender Bereich ist, der jedoch im gesamten ein Wachstum zu verzeichnen hat meinte mit einem Augenzwinkern: „Fernmeldetechniker sind keine klassischen Postler, sondern etwas Feineres“. Die Anträge zum BDT wurden nochmals erörtert.
In der Novembersitzung des OV-Vorstandes wurde ein Ausblick auf das das Bezirksvorständetreffen im Saarland, am Bostalsee, geworfen.
In der Februarsitzung 2017 waren die Anträge zum Bundesdelegiertentag nochmals Thema.
Die Maisitzung war geprägt durch einen Rückblick auf das Bezirksvorständetreffen im Saarland, am Bostalsee, welches unter dem Motto: “60 Jahre VDFP im Saarland und 60 Jahre VDFP im Bund“ stand. In seinem Referat ging Lobbyist Rolf Pohl, ehemaliger Fernmelder, auf die Situation bei der DT AG ein und meinte: „Über 50% der Erträge der DTAG werden in den USA generiert. Betrachtet man dann die Zahl der MA in den USA, 44.820, und in der EU mit 62.037, kann man sich ausmalen was das für alle Beschäftigen in der EU und Deutschland bedeutet. Der Druck auf das Personal wird immer größer werden, weil man die USA und Europa vergleicht. Dass es in den USA so gut wie keine Gewerkschaften, und ganz andere Arbeitsbedingungen gibt muss man natürlich berücksichtigen.“ Zum Abschluss machte Pohl noch eine Bemerkung zum Personal und Personalabbau und sagte: „Es ist fast unmöglich hier Informationen von der DT AG zu erhalten, denn man wird nicht bekanntgeben wie sich die Prozesse auf längere Sicht entwickeln da auch die technologische Entwicklung manches auf den Kopf stellt. Die Personalzahl wird jedoch kontinuierlich nach unten gehen, denn je mehr der Mensch durch die Technik abgelöst wird, je mehr wird er auch ersetzt. Und mit dieser Problematik muss sich die gesamte Gesellschaft auseinandersetzten. Wir werden Digitalisierung einsetzten, hoffentlich nicht nur zum Wohle der Industrie, sondern auch zum Wohle aller Menschen!“
Die Septembersitzung war hauptsächlich durch das Thema „Anerkennung Ausbildungszeiten vor 17. Lebensjahr“ geprägt. Hier hat der Bundesvorstand eine Arbeitsgruppe gebildet.
Im Oktober folgte eine hochinteressante Wanderung bei Waldstetten mit einer Bunkerbesichtigung. Ein kleiner Bericht dazu folgt in den nächsten Nachrichten.
Zum Abschluss seines Geschäftsberichtes gab Hofmann noch einen kurzer Ausblick auf das kommende Jahr mit dem Bezirksdelegiertentag am 01.03.2018 in Stuttgart unter dem Motto: „60 Jahre VDFP Bezirksverband Nordwürttemberg“ und dem Bundesdelegiertentag, vom 15. - 17. Juni 2018 in Stuttgart-Weilimdorf.
Kassierer Urban Nagel stellte danach seinen Kassenbericht vor. Kassenprüfer Viktor Lang bescheinigte ihm eine gute und sehr ordentliche Kassenführung. Wilfried Grams beantragte daraufhin die Entlastung des gesamten Vorstandes, welche einstimmig erfolgt. Nachdem sich alle bisherigen Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl stellten erfolgte die Abstimmung zur Neuwahl „en bloc“. So bleibt der bisherige OV-Vorstand in seiner bisherigen Besetzung bestehen, nur die beiden Kassenprüfer sind neu im Team.
Das wiedergewählte OV-Team:
Vorsitzender: Rainer Hofmann
Stv. Vorsitzender und Schriftführer: Hans-Joachim Reutter
Kassierer: Urban Nagel
Beisitzer: Klaus Hegele, Bernhard Betz, Johann Urban, Manfred Huber, Siegfried Eisele, Eckhard Träuble.
Kassenprüfer: Viktor Lang, Roland Fuchs
Bezirksverband Nordwürttemberg
Einladung zur Mitgliederversammlung an alle Mitglieder, am Donnerstag, den 01.03.2018, unter dem Motto: “60 Jahre Bezirksverband Nordwürttemberg“.
Die Mitgliederversammlung findet in der Vereinsgaststätte des Polizeisportverein Stuttgart, Fritz-Walter-Weg 10, 70372 Stuttgart- Bad Cannstatt, statt, Beginn: 9:00 Uhr.
Geplanter Ablauf:
Begrüßung durch den BZ –Vorsitzenden
Grußworte der Gäste
Vortrag 60 Jahre VDFP BZ Nordwürttemberg
Referat
Ehrungen
Mittagspause ca. 12:30 Uhr
Interner Teil:
1. Genehmigung der Tagesordnung
2. Totenehrung
3. Bestätigung:
a.) Tagungsleitung
b.) Antragskommission
c.) Mandatsprüfungskommission
d.) Wahlkommission
4. Geschäftsbericht des Bezirksvorstandes
5. Aussprache zum Geschäftsbericht
6. Kassenbericht der Jahre 2015 – 2017
7. Bericht der Kassenprüfer
8. Aussprache zum Kassenbericht
9. Entlastung des Bezirksvorstandes
10. Neuwahl des Bezirksvorstandes
11. Neuwahl der Beisitzer
12. Neuwahl Kassenprüfer
13. Behandlung der vorliegenden Anträge
14. Sonstiges
15. Schlusswort des Bezirksvorsitzenden
Zur Vorplanung, auch wegen Fahrgemeinschaften, melden sich interessierte Mitglieder bitte bis zum 24. Januar 2018 bei Rainer Hofmann, Tel.: 07161 – 41853, E-Mail: mail@vdfp.de
Bezirksverband Westfalen
Einladung zur Mitgliederversammlung am Montag, den 05. Februar 2018, ab 10.00 Uhr, im Hotel Specht, Limbecker Str. 29, 44388 Dortmund (Lütgendortmund). Zu dieser Versammlung laden wir alle Mitglieder herzlich ein.
Geplante Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Totenehrung
3. Aktuelles Referat und Aussprache
4. Geschäftsbericht
5. Bildung der Wahlkommission
6. Kassenbericht
7. Aussprache zu den Berichten
8. Entlastung des Vorstandes
9. Neuwahlen
10. Wahl der Delegierten für den Bundesdelegiertentag 2018
11. Organisation des Bezirksverbandes Westfalen
12. Behandlung von Anträgen
13. Verschiedenes
15. Schlusswort
Benötigen sie Sonderurlaub melden sie sich bitte bei ihrem Bezirksvorsitzenden!
Mit besten Grüßen
Ihr VDFP-Bezirksvorstand Westfalen
Jörg Walther Tel.: 02331 - 6 61 11
Gründung des Bezirksverbandes Südwest
Bericht zur Fusionsversammlung der Bezirke Pfalz und Saarland
Am 25. Oktober konnte Gunter Heckmann, Vorsitzender des Bezirksverbandes Saarland, 19 Mitglieder der VDFP-Bezirke Pfalz und Saarland sowie den Bundesvorsitzenden Karl Schäffer zur ersten gemeinsamen Mitgliederversammlung im Autohof Ramstein-Miesenbach begrüßen.
Mitgliederversammlung des Bezirksverbandes Südwest (ehemals Pfalz und Saarland)
Nach der Ehrung der verstorbenen Mitglieder berichtete er in seinem Geschäftsbericht vom Bezirksvorständetreffen, welches im Frühjahr im Saarland stattgefunden hatte, bei dem sowohl 60-Jahre Bezirksverband Saarland als auch 60-Jahre VDFP Bundesvorstand gefeiert wurden.
Günter Kries, letzter Vorsitzender des BZ Pfalz, teilte in seinem Grußwort der Versammlung mit, dass bei der letzten Mitgliederversammlung leider keine Vorstandschaft mehr gebildet werden konnte. Aus diesem Grund hatte sich die ehemalige Vorstandschaft mit dem BZ Saarland in Verbindung gesetzt und über eine Fusion gesprochen. Die Reaktionen des BZ Saarland waren durchweg positiv, so dass einer Fusion eigentlich nichts im Wege stehen sollte. Kries bedankte sich nochmals bei allen ehemaligen Mitvorstandskollegen und sah in der Fusion die Zukunft der beiden Bezirke.
Im Grußwort des Bundesvorsitzenden Karl Schäffer, bedankte sich dieser für die Einladung recht herzlich und überbrachte die Grüße des Bundesvorstandes. Auch er erläuterte der Versammlung, weshalb es wichtig sei, Fusionen einzugehen. In der Vergangenheit hatten bundesweit schon einige Vereinigungen stattgefunden und weitere wird es auch künftig wohl noch geben. Er wünschte der Versammlung einen guten Verlauf und eine erfolgreiche Fusion.
Gunter Heckmann erklärte noch einmal Sinn und Nutzen einer Fusion der beiden Bezirke und wies darauf hin dass der Mitgliedsbeitrag künftig einheitlich 2,00 € pro Monat betragen wird. Nachdem es zur Fusion keine weiteren Wortmeldungen gab, stimmten die Mitglieder der Fusion zum „VDFP Bezirksverband Südwest“ einstimmig zu. Anschließend wurde der erste Vorstand des neuen Bezirksverbandes Südwest gewählt.
Vorsitzender: Gunter Heckmann
Stellv. Vors.: Reinhold Gehring
Schriftführer: Jürgen Conrad
Kassierer: Berthold Wittmann
Stellv. Kass.: Alfred Fontaine
Beisitzer: Walter Schmitt, Jürgen Klein, Günter Kries
v.l.n.r.: Günter Kries, Walter Schmitt, Jürgen Conrad, Berthold Wittmann, Jürgen Klein, Gunter Heckmann, Alfred Fontaine, Reinhold Gering
Als Kassenprüfer wurden Paul Mang und Karlheinz Gasiorek gewählt. Alle Funktionsträger wurden bei jeweils eigener Enthaltung ohne Nein-Stimmen mit 18 Ja-Stimmen gewählt.
Nach den Wahlen überreichte Gunter Heckmann den Jubilaren für 50 und 60 Jahre Zugehörigkeit zum Verband Urkunden und Präsente. Den „alten“ Vorstandsmitgliedern der Bezirke Pfalz und Saarland wurden ebenfalls Präsente für deren langjährige Vorstandstätigkeit überreicht.
Die Jubilare, v.l.n.r.: Reinhold Satter, Werner Walter, Paul Mang, Siegfried Wrobel, Friedrich Staab, Erich Pauly, Franz Henzmann
Der neu gewählte Vorsitzende bedankte sich bei den Mitgliedern für den reibungslosen und zügigen Ablauf, wünschte allen einen guten Nachhauseweg.
Bundesdelegiertentag 2018 des VDFP
Der Bundesdelegiertentag des Verbandes Deutscher Fernmeldetechniker e.V. wird 2018 am Samstag, den 16. Juni, im HolidayIn-Hotel in Stuttgart-WEilimdorf abgehalten zu dem alle Bezirksverbände, verteilt über das Bundesgebiet, ihre Delegierten entsenden. Hier wird über aktuelle Themen und Anträge diskutiert sowie der Bundesvorstand neu gewählt. Die Bezirksverbände melden ihre Delegierten bis spätestens zum 15.03.2018.
Geburtstage und Jubilare
Bezirksverband Mitte
Die besten Glückwünsche gehen an Helmut Solzbacher aus Koblenz zum 85. Geburtstag, ebenso wie an Norbert Graf aus Kirchhain zum 80. Geburtstag.
Wir gratulieren Hans Jürgen Platz aus Bad Hersfeld, Reinhard Bliwier aus Mainz, Helmut Fuchss aus Kirchberg, Heribert Müller aus Bickenbach, Walter Normann aus Stockstadt, Rudolf Roth aus Kordel, Gerd Schwager aus Stürzelbach und Klemens Schwarz aus Trierweiler zum 70. Geburtstag.
Bezirksverband Nord
Herzliche Glückwünsche an Gerhard Pietzka aus Wedel zum 90. Geburtstag.
Zum 88. Geburtstag gratulieren wir Günther Feindt aus Hamburg, zum 87. Erich Sievers aus Wentorf, zum 83. Herbert Störmer aus Hamburg, zum 82. Klaus Anders aus Norderstedt, zum 75. Hans Müller aus Hamburg und zum 60. Geburtstag gehen unsere Glückwünsche an Heidrun Kiessner aus Hamburg.
In eigener Sache:
Da uns in der Mitgliederliste bei vielen Kollegen die Geburtstags- und Eintrittsdaten fehlen möchte wir die Gelegenheit nutzen diesen Kollegen im Jahr 2017 nachträglich zum Geburtstag bzw. zum Jubiläum zu gratulieren.
Bezirksverband Nordbaden
Unsere herzlichen Glückwünsche zum 81. Geburtstag gehen an Hermann Schmidt aus Heidelberg.
Bezirksverband Nordwürttemberg
Wir gratulieren Horst Glauer aus Wildberg, Werner Hayler aus Uhingen und Bernd Heimberger aus Igersheim recht herzlich zum 75. Geburtstag.
Auf 40 Jahre Mitgliedschaft dürfen zurückblicken Kurt Barth aus Schwäbisch Gmünd, Stefan Binnig aus Ödheim, Reinhard Braun aus Gaildorf, Günter Feuchter aus Untermünkheim, Werner Fissler aus Tamm, Herbert Föll aus Neuenstein, Wilfried Grams aus Göppingen, Werner Grimmer aus Backnang, Walter Karle aus Künzelsau, Eberhard Kleinbach aus Zell/u.A., Hans-Dieter Krautter aus Steinheim, Erwin Kühlwein aus Schemmerhofen, Peter-Horst Matzner aus Essingen, Hans Nüssle aus Tamm, Wolfgang Riedel aus Dürnau, Ernst Salzer aus Nürtingen, Gerhard Sanzenbacher aus Gaildorf, Walter Schaupp aus Neckartenzlingen, Otto Scheu aus Schwaikheim, Siegfried Schneider aus Rosengarten, Dieter Schulz aus Freiburg/N., Rolf Schwägle aus Salach, Hans Sprenger aus Stuttgart, Otto Stegmaier aus Alfdorf, Hans-Dieter Walser aus Kirchheim/Teck und Karl Weinberger aus Pleidelsheim.
Auf 25 Verbandszugehörigkeit dürfen zurückblicken Friedrich Bauer aus Untermünkheim, Günter Beck aus Stimpfach, Hans Buddrus aus Langenau, Günter Gerstl aus Nersingen, Georg Göggelmann aus Öllingen, Petra Müller aus Uhingen, Martin Saupp aus Bad Friedrichshall und Martin Stuber aus Pfaffenhofen.
Wir Danken allen Mitgliedern für ihre Treue zu ihrem Berufsverband!
Bezirksverband Südwest
Wir gratulieren Erich Zehfuss zum 90. Geburtstag und wünschen Helmut Reyinger zum 85. Geburtstag alles Gute. Ebenfalls gratulieren wir Edwin Schmidt und Georg Verwiebe zum 81. Geburtstag recht herzlich. Werner Lorenz, Gernot Schonard, Gerhard Ulbrich, Franz Dietenhöfer, Hans-Jürgen Moser und Heinz Poertner wünschen wir zum 70. Geburtstag alles Gute.
In den letzten Nachrichten hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen. Lothar Pax und Manfred Sander feierten in diesem Jahr bereits ihren 88. Geburtstag.