VDFP Nachrichten 2013 - 04
Bundesvorstand
Nach dem schmerzlichen Verlust unseres langjährigen Vorsitzenden Franz Roschkowski musste der Vorstand reagieren und satzungsgemäß, bis zu den Neuwahlen beim Bundesdelegiertentag 2014, einen 1. Vorsitzenden nach wählen.
Bei der Sitzung des Bundesvorstandes am 20. September 2013 in Neuhof/Fulda stellte sich Karl Schäffer, Vorsitzender des Bezirksverband Mitte, dieser Herausforderung und wurde einstimmig, bei eigener Enthaltung, zum ersten Vorsitzenden gewählt. Somit ist der Bundesvorstand wieder voll geschäftsfähig.
Mitglieder des Bundesvorstandes bei der Sitzung am 20.09.2013 in Neuhof/Fulda.
Von links nach rechts: Klaus Stiller (stv. Bundesvorsitzender), Rainer Hofmann (Schriftführer), Klaus-Wilhelm Nieme (Beisitzer), Winfried Thiel (stv. Schriftführer), Claus Haßfurther (Beisitzer), Reinhard Braun (stv. Kassier), Karl Schäffer (1.Vorsitzender), Werner Kraus (Beisitzer), Armin Kattelmann (Beisitzer). Es fehlen Hans Kraft, Klaus Sprywald und Klaus Wild.
Bezirksdelegiertentag des Bezirksverbandes Mitte am 14.05.2013
von links: Karl Schäffer, Wilfried König , Franz Roschkowski † |
Der Vorsitzende Karl Schäffer eröffnet den Delegiertentag und begrüßte alle anwesenden Kollegen und Gäste in Gießen-Allendorf. Der Ortsvorsteher des Bezirks Allendorf der Stadt Gießen hob insbesondere den Ausbau des Breitbandnetzes in der Stadt mit dem schnellen Internet durch die Telekom hervor. Der Bundesvorsitzende Franz Roschkowski überbrachte die Grüße des Bundesvorstandes und führte insbesondere die mangelhafte und unzureichende Breitbandversorgung als Versäumnis der Bundesregierung an. Das Breitbandnetz sollte als Grundversorgung festgelegt und damit eine Netzausbaupflicht für die Telekom festgeschrieben werden. Er berichtet weiter, dass die Telekom für den weiteren Netzausbau Ruheständler sucht, da nicht mehr genügend Fachpersonal bei der DTAG zur Verfügung steht. |
Die Struktur- Organisationsänderungen der Telekom bezeichnete er als nicht enden wollenden Wahnsinn deren Sinnhaftigkeit nicht mehr verstanden wird. Der Vorsitzende Karl Schäffer berichtet in seinem Geschäftsbericht aus den Vorstandssitzungen der letzten zwei Jahre. Bei der anschließenden Neuwahl wurde der gesamte Vorstand bestätigt.
Bericht zur Jahreshauptversammlung des Bezirksverbandes Rhein - Ruhr am 16. Mai 2013 im Haus Scheuten in Duisburg.
Der neue Bezirksvorstand Rhein-Ruhr von links: Walter Simon, Walter Ophey (1. Vorsitzender), Rolf Bennewies |
Der Einladung durch den Bundesvorstand waren leider nur wenige Mitglieder des Bezirksverbandes gefolgt. Die nicht satzungskonforme Auflösung des Bezirksverbandes, Anfang 2011, hat ihre Spuren hinterlassen. Die anwesenden Mitglieder wurden durch Klaus Wild, Kassierer des Bundesvorstandes begrüßt. Er hob hervor, dass das dringenste Ziel dieser Veranstaltung die Neuwahl eines Bezirksvorstandes sei. Wild berichtete weiter über die Aktivitäten des Bundesvorstandes und die nötigen Umstellungen des Beitragseinzuges durch die Einführung von SEPA. Weiterhin führte er aus, dass die Kassenlage des Bezirksverbandes in Ordnung sei. Bei den folgenden Neuwahlen stellten sich erfreulicher Weise Kandidaten zur Wahl. |
Gewählt wurden: Als 1. Vorsitzender Walter Ophey, als 2. Vorsitzender Rolf Bennewies, sowie als Schriftführer Werner Simon.
Allen Gewählten ein großer Dank für Ihre Bereitschaft ein Ehrenamt zu übernehmen und den Bezirksverband Rhein-Ruhr wieder mit Leben zu füllen.
Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Hagen im Bezirksverband Westfalen
Die Mitglieder des Ortsverbandes trafen sich am 12. Juni 2013 in der Gaststätte “Humpert am Höing“ in Hagen. Der Einladung waren 15 Mitglieder gefolgt. Alle Anwesenden waren bestürzt und überrascht vom plötzlichen Tod unseres Bundesvorsitzenden Franz Roschkowski, welcher erst zwei Tage zuvor verstorben war.
Dieses traurige Ereignis bestimmte den Verlauf der Versammlung, zumal Franz Roschkowski an diesem Nachmittag einen Vortrag halten sollte.
In der Versammlung gab es eine heftige Diskussion über die neue Beurteilungsrichtlinie 2014.
Auf der Sitzung des Bezirksverbandes am 07.09. wurde Jörg Walther als neuer Bezirksvorsitzender Westfalen vorgeschlagen und gewählt.
Hinten von links: Josef Bieker, Armin Kattelmann, Josef Meier, Jochen Kellner, Klaus Engelbracht, Klaus Wilhelm Nieme, Lothar Siewert.
Vorne sitzend: der neue Bezirksvorsitzende Jörg Walther und Kassierer Roland Kaiser.
Bericht zum Bezirksdelegiertentag des Bezirksverbandes Nordwürttemberg am 17. Oktober 2013 in Stuttgart
Der Einladung zur Jahreshauptversammlung nach Stuttgart-Höfen waren 33 Mitglieder gefolgt. Bezirksvorsitzender Joachim Schlund konnte zudem den Vorsitzenden des Bezirkes Freiburg Hermann Muth, Jürgen Klein vom Regionalverband Südwest der DPVKOM als Vertreter des Bezirkes Pfalz, die Referenten Klemens Treffert, DT AG, und Karl-Heinz Wahl, ver.di begrüßen.
In seiner Eröffnungsrede stellte Schlund die Frage: Wo bleiben bei der Deutschen Telekom AG die Beamten? Was war das für ein hick- hack mit den Beförderungen dieses Jahr?
Jürgen Klein stellte sich in seinem Grußwort die Frage ob es überhaupt noch einen Mitarbeiter bei der Telekom gibt, welcher sich in deren Organisation auskennt. Klein weiter: Bis in die Neuzeit gab es die Universalgelehrten wie Goethe, Isaac Newton, Galileo Galilei oder Leonardo da Vinci. Heute reicht nicht einmal mehr das Intranet der DT AG für die Vielzahl der Informationen aus. Die Infoflut ist zu groß geworden. Nicht die Informationen sondern die Menschen machen ein Unternehmen aus. | |
Klemens Treffert, Leiter KMB bei der DT AG, Referent zum Thema Breitbandausbau: Schon vor 10 Jahren habe ich gesagt dass die KVZ mit Glasfasern angefahren werden müssen. Ich habe das Handwerk von der Pike auf gelernt, begonnen als Monteur beim Fernmeldeamt Schwäbisch Hall. Heute bin ich bundesweit für die Netztechnik verantwortlich, kenne mich in der Linientechnik aus und habe jetzt Führungsverantwortung für 500 Mitarbeiter. Was wir mit dem Breitbandausbau vorhaben fordert alle Mitarbeiter, mindestes bis 2018. Die nächsten 5 Jahre wird das Personal gebraucht, mehr als je zuvor. In seiner Präsentation ging Klemens Treffert auf den geplanten Netzausbau bis 2018 ein. Auf die Frage eines Delegierten wie lange es noch ISDN geben wird antwortet Klemens Treffert: Es wird keine Zwangsabschaltung geben. Im Jahr 2018 wird jedoch auch der letzte Kunde auf einen MSAN (Multi Service Access Node) umgeschaltet werden. |
Karl-Heinz Wahl, ver.di, fragte Herrn Treffert in seiner Einleitung ob er seinen Vortrag schon einmal bei einer Betriebsversammlung gehalten habe? Bestes Netz, bester Anschluss? Wahl weiter: Habe auch als Fernmeldehandwerker begonnen. Was hat sich geändert? Vieles zum Guten, jedoch auch vieles zum Negativen. Komme ich heute in eine Betriebsstätte gibt es nur eine Frage: Wann kann ich gehen? Heutzutage traut sich kein Mitarbeiter mehr zu sagen dass er Telekom-Mitarbeiter ist! Man will Personal abbauen, kommt jedoch mit der Arbeit nicht hinterher. In seinem Vortag ging Wahl auf das Thema Beamte bei der Telekom ein und sagt: Es war ein Beschluss der Regierung dass telefonieren eine hoheitsrechtliche Aufgabe ist. Es gibt nur eine Personengruppe die weniger Rechte als Beamte haben = Strafgefangene. Beamte werden immer doppelt bestraft. Auch bei einem Durchschnittseinkommen eines Beamten mit 2.700 € hinterfragt keiner wie viel Prozent der Beamten dieses überhaupt erreichen? |
Im Tagungsteil gab Joachim Schlund seinen Geschäftsbericht der letzten beiden Jahre ab, sprach dabei unter anderem den Bundesdelegiertentag 2012 in Berlin und die Bezirksvorständetagung in Landau an. Rainer Hofmann berichtete kurz über aktuelle Themen im Bundesvorstand. Reinhard Braun gab seinen Bericht zur Kassenlage und der Entwicklung der Mitgliederzahlen ab. Alle Mitglieder des Bezirksvorstandes, bis auf einen Beisitzer der berufsbedingt nicht mehr kandidierte, wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Der neu gewählte Bezirksvorstand Nordwürttemberg von links nach rechts: Hans-Joachim Reutter (Schriftführer), Karl-Eugen Enderle, Rainer Hofmann (stv. Vorsitzender), Reinhard Braun (Kassier), Joachim Schlund (1.Vorsitzender), Reinfried Kirchhof, Georg Unser, Erich Schiller, Georg Ludwig, Walter Feeser. Es fehlen Hans Kraft und Franz Enderle.
Jahreshauptversammlung des Ortsverbandes Göppingen im Bezirksverband Nordwürttemberg
Zur JHV des Ortsverbandes trafen sich am Dienstag, den 24.09.2013 zehn Mitglieder in Geislingen/Steige um vor der offiziellen Versammlung noch die Kochtopfproduktion bei der WMF zu besichtigen. In einer zweistündigen Führung wurde uns der Herstellungsprozess der weltbekannten WMF-Töpfe in der Produktion mit seinen verschiedenen Arbeitsschritten anschaulich erklärt. Während der kurzweiligen Führung vermittelte uns unser Begleiter die Vorteile der einzelnen Topf-Produktlinien. In den Produktionshallen konnten wir die Produktion life verfolgen. Auch konnten wir beobachten wie in Zukunft Roboter (die Roboterstrassen sind zurzeit im Testlauf) die Produktion immer mehr übernehmen werden und mit immer weniger Beschäftigten mehr produziert wird.
Um 17:00 Uhr fanden sich dann alle zum offiziellen Teil der Versammlung in der Gaststätte “Glück Auf“ ein.
Rainer Hofmann begrüßte die Mitglieder nochmals und legte seinen Geschäftsbericht über die vergangenen zwei Jahre ab.
Er erinnerte an die JHV 2011 mit der Besichtigung des Porschemuseums, und die JHV 2012 in Verbindung mit der Besichtigung der Sektkellerei Kessler in Esslingen/Neckar. Dazu noch der Besuch des Landtages Baden-Württemberg Anfang des Jahres und den Bezirksdelegiertentag in Stuttgart im Februar 2011.
Zudem erinnerte er an den erst im Juni verstorbenen Bundesvorsitzenden Franz Roschkowski, und dass in der Zwischenzeit Karl Schäffer, BZ Mitte, als neuer Bundesvorsitzender nachgewählt wurde. Diese Wahl war laut unserer Satzung notwendig, da der 1. Vorsitzende und der Schriftführer nur gemeinsam vertretungs-berechtigt sind. Zur Neuwahl des Ortsvorstandes stellte sich der bisherige Vorstand wieder zur Verfügung.
Als 1. Vorsitzender wurde Rainer Hofmann wiedergewählt. Im Anschluss bestätigte die Versammlung a Block die Beisitzer des OV-Vorstandes einstimmig.
Die Mitglieder des Ortsverbandes Göppingen während der Jahreshauptversammlung, von links nach rechts: Eckhard Träuble, Johann Urban, Ehefrau, Bernhard Betz, Manfred Huber, Rudolf Sorg, Robert Preuß, Viktor Lang, Urban Nagel, Rainer Hofmann, Alfons Seybold.
Auszug, Reaktion der Deutschen Telekom AG zu ihrem Bericht Big Data, big business, big brother?
"Verbraucher haben ein Recht zu erfahren, was mit ihren Daten passiert."
Reinhard Clemens, CEO T-Systems, anlässlich des im August erschienenen Sicherheitsreports. Auch wenn die Ängste der Bevölkerung in Deutschland vor klassischen Risiken wie Armut, Krankheiten oder Katastrophen 2013 weiter an der Spitze des Sorgenkatalogs stehen - die neuen, von der digitalen Welt ausgehenden Risiken sind inzwischen fester Bestandteil der persönlichen Ängste. |
Selbst wenn die Sorge vor Computerviren gegenüber der letztjährigen Befragung gesunken ist, zeichnet sich ein Trend deutlich ab: Inzwischen befürchten 29 Prozent der Bevölkerung den Missbrauch von persönlichen Daten durch die Unternehmen - fast zwei Drittel glauben sogar, dass dieses Risiko in Zukunft zunehmen wird. Die Angst vor dem Überwachungsstaat ist dagegen geringer, obwohl auch hier fast die Hälfte der Bevölkerung befürchtet, dass die Überwachung durch den Staat zunehmen wird. Dabei akzeptiert eine deutliche Mehrheit der Bürger das Auswerten von Telefon- und Internetdaten, wenn sie denn der Aufklärung von Straftaten dient. Selbst seit Bekanntwerden der aktuellen Ausspähaffäre hat sich daran nicht viel geändert. Da ein Gutteil der Befragung bereits im Juni lief, haben wir diesen Punkt ganz aktuell im August noch einmal nachgefragt.
Der Wirtschaft sollte aber zu denken geben, dass die Verbraucher das Datenmissbrauchsrisiko durch Unternehmen höher einschätzen als alle anderen digitalen Risiken. Dies hat sehr viel mit dem Thema Big Data zu tun, das die Medien in den vergangenen Monaten wie kaum ein anderes IT-Thema - meist sehr kritisch - diskutiert haben. Gefragt nach konkreten Anwendungsszenarien für das Sammeln personenbezogener Daten oder Big-Data-Auswertungen, zeigt sich ein differenzierteres Bild: Eine deutliche Mehrheit lehnt es ab, dass bei Online-Einkäufen die Anbieter die Eingabe von Adresse, Bankverbindungen und sonstigen persönlichen Angaben nur für den schnelleren Einkauf fordern. Dagegen akzeptieren es 57 Prozent der Bevölkerung, dass Pharmafirmen Beiträge in Diskussionsforen auswerten, um bislang unbekannte Nebenwirkungen eines Medikaments herauszufinden.
Die große Skepsis gegenüber großen Datensammlungen können die Unternehmen nur abbauen, wenn sie mit maximaler Transparenz Vertrauen aufbauen. Es darf nicht sein, dass drei von vier Verbrauchern sagen, dass Unternehmen ihre Kunden nicht ausreichend darüber informieren, ob sie die Daten speichern und wofür sie die Daten verwenden.
Herzlichen Glückwunsch:
Bezirksverband Nordbaden
Zum 90. Geburtstag: Gerhard Dinkel, Heidelberg
Zum 80. Geburtstag: Jakob Oberst, Ludwigshafen; Karl Schmitt, Schriesheim
Bezirksverband Nordwürttemberg
Zum 85 Geburtstag: Edmund Zirn, Wendlingen; Friedrich Braun, Göppingen
Zum 75 Geburtstag: Peter Stephan, Schwäbisch Hall; Paul Grünmüller, Heilbronn
Zum 70 Geburtstag: Fred Weller, Großbottwar; Karl-Heinz Lorch, Brackenheim;
Gerhard Rentschler, Leinfelden-Echterdingen; Klaus Osterroht, Göppingen
Bezirksverband Südbayern
Zum 80. Geburtstag: Alfred Eisenmann, Friedberg; Harry Meißner, Waging; Konrad Schneider, Aichach; Othmar Steiner, Diedorf
Bezirksverband Westfalen
Auf eine 40-jährige Mitgliedschaft im Verband können zurückblicken:
Heinz Albrecht, Werl; Uwe Andreß, Herne; Arno Assmann, Dortmund; Ulrich Balke, Dortmund; Udo Baum, Dortmund; Klaus Becker, Bochum; Armin Betker, Dortmund; Josef Bieker, Hagen; Reinhard Bodzian, Dortmund; Horst-Otto Brücher, Burbach; Hans-Jochen Buschmann, Dortmund; Hans Dahr, Bochum; Rolf Dietrich, Siegen; Bruno Ebner, Siegen; Siegfried Felsen, Dortmund; Gerhard, Freiburg, Finnentrop; Dietrich Froese, Hagen; Peter Gluch, Bochum; Gerhard Haarmann, Hagen; Hans Herling, Siegen; Paul-Walter Homrighausen, Bad Berleburg; Lothar Janke, Iserlohn; Gerhard Jüngst, Siegen; Roland Kaiser, Dortmund; Klaus Kaufmann, Hamm; Reinhold Kessler, Neunkirchen; Dieter Knape, Finnentrop; Martin Köhl, Waltrop; Wolfgang König, Arnsberg; Martin Kraft, Bochum; Arno Krumm, Siegen; Erich Müller, Siegen; Erich Neuser, Neunkirchen; Klaus Wilhelm Nieme, Kamen; Gerhard Orthen, Ennepetal; Franz Roelvinck, Unna; Friederich-Wilhelm Schlabach, Kreuztal; Werner Schmidt, Unna; Otto Schwertfeger, Dortmund; Karl Seipl, Olpe; Karl-Jürgen Siegeroth, Bergkamen; Lotar Siegfanz, Marsberg; Josef Solbach, Olpe; Heinrich Waschnewski, Waltrop; Roland Zech, Freudenberg; Werner Zöller, Brabach.
Auf eine 25-jährige Mitgliedschaft können zurückblicken:
Werner Diederichs, Waltrop; Wolfgang Fritsch, Castrop-Rauxel; Werner Heumann, Iserlohn; Dieter Nagelschmidt, Gelsenkirchen; Helmut Rövemeier, Rheine; Thomas Schöttke, Plettenberg; Andreas Senger, Schmallenberg.
Allen Geburtstagskindern und Jubilaren wünschen wir beste Gesundheit und ein langes Leben.
Hinzuverdienst im Ruhestand, Postnachfolgeunternehmen
Grundsätzlich darf zur Pension hinzuverdient werden!
Die Tätigkeit ist beim zuständigen Versorgungsservice der Deutschen Telekom AG oder Deutschen Post AG von sich aus zu melden. Entscheidend über die Höhe des Hinzuverdienstes ist das Lebensalter und der erreichte Ruhegehaltssatz. Deshalb ist es wichtig, sich vom Versorgungsservice der Deutschen Telekom AG oder Deutschen Post AG ausrechnen zu lassen, wo die persönliche Einkommensgrenze liegt. Bei Überschreitung wird der Betrag, der monatlich diese Grenze übersteigt, von der Pension abgezogen!
Ab welcher Höhe der Einkünfte kann es zu einer Anrechnung auf die Versorgungs-bezüge kommen?
Dies geschieht, wenn die sogenannten persönlichen Höchstgrenzen überschritten werden. Die Berechnungsmoden werden für verschiedene Fallgruppen in § 53 Abs. 2 BeamtVG festgelegt, sie sind jeweils individuell zu errechnen. Übersteigt die Summe aus bezogenen Versorgungsbezügen und Einkünften diese Höchstgrenze, wird der überschießende Betrag „verrechnet“, in dieser Höhe werden die Versorgungsbezüge zum Ruhen gebracht.
Höhe der Höchstgrenze / Höchstbeträge bei typischen Fallgruppen:
1. Regelruhestand vor Erreichen der Regel-altersgrenze (z. B. aufgrund besonderer Alters-grenzen):
Summe der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge *) aus der jew. Endstufe der Besoldungsgruppe, ggf. zzgl. Unterschiedsbetrag gem. § 50 Abs. 1 BeamtVG; (Familienzuschlag) oder: Mindestbetrag – 1,5 fache Betrag der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge *) aus Endstufe der Besoldungsgruppe A 4 zzgl. Unterschiedsbetrag nach § 50 Abs. 1 BeamtVG.
2. Vorruhestand vor Erreichen der Regelalters-grenze (z. B. auf Antrag oder wegen Dienstunfähigkeit die nicht auf Dienstunfall beruht bzw. bei Schwerbehinderten) – diese Höchstgrenze gilt nur bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze:
71,75 % der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge *) aus der Endstufe der Besoldungsgruppe zzgl. 450 € (+ 2fachen dieses Betrages pro Jahr) zzgl. Aufstockungsbetrag gem. § 50 Abs. 1 BeamtVG; oder: Mindestbetrag: 71,75 % vom 1,5 fachen der ruheg. Dienstbezüge *) aus Endstufe der BesGr A 4 zzgl. genannter Ergänzungsbeträge.
3. Ruhestand nach Erreichen der Regelaltersgrenze
Hier gilt folgende Unterscheidung:
Bei Nebeneinkünften aus Tätigkeit in der Privatwirtschaft - keine Höchstgrenze, keine Anrechnungen. Bei Nebeneinkünften aus Verwendungseinkommen: Höchstgrenzen wie bei Ziffer 1.
*) ruhegehaltfähige Dienstbezüge = Grundgehalt, ggf. Stellenzulagen, Amtszulagen, Familienzuschlag
Quelle: DPVKOM
03.09.2013/ Pressemitteilung aus dem Unternehmen
“Keiner investiert so viel wie wir“
Die Telekom erhöht die Schlagzahl beim Netzausbau. Das verdeutlichte die Konzernspitze auf ihrer Pressekonferenz zum "Netz der Zukunft". René Obermann: "Dafür investieren wir so viel wie kein anderer Anbieter in Deutschland."
Wegen der Telekom-Baustellen muss niemand im Stau stehen. Im Gegenteil - man wird schneller: René Obermann und Niek Jan van Damme erläuterten vor rund 150 Journalisten, wie der Konzern am Netz der Zukunft baut. Demnach wird allein 2014 an mehr als 50.000 Baustellen in Deutschland für mehr Breitband gearbeitet. "Wir haben das beste Netz", hob der Telekom-Chef dabei hervor. "Wir gewinnen einen Test nach dem anderen." Ganz frisch: Das Testergebnis der Fachzeitschrift "Chip". Die Telekom ist viermal Testsieger, unter anderem für die Gesamtwertung "Bestes Netz".
Investieren, um zu wachsen.
"Wir dürfen aber nicht stehen bleiben", so Obermann weiter. "Die Datenmengen explodieren. Die Datenautobahn von heute ist der Feldweg von morgen, wenn wir nicht weiter ausbauen und modernisieren. Dafür investieren wir so viel wie kein anderer Anbieter in Deutschland." Insgesamt sind es demnach mehr als 23 Milliarden Euro zwischen 2010 und 2015. "Wir investieren deutlich mehr Geld, um künftig wieder zu wachsen." Das könne die Telekom tun, weil sich auch beim Thema Regulierung etwas bewegt habe. Die jüngsten Entwicklungen würden Mut machen. "Die Entscheidung der Bundesnetzagentur für Vectoring ist ein gutes Zeichen", sagte Obermann.
Die Telekom erhöht die Schlagzahl also kräftig. Rund 18.000 Multifunktionsgehäuse werden modernisiert und rund 10.000 Kilometer Glasfaserkabel in den kommenden Jahren neu verlegt. "Damit haben wir dann die Voraussetzungen geschaffen, unsere Kunden mit der Vectoring-Technologie zu versorgen und ihnen Geschwindigkeiten bis zu 100 Mbit/s anzubieten", sagte Niek Jan van Damme.
"Vier gewinnt".
Der Netzausbau steht unter dem Motto „Vier gewinnt“, wie der Deutschlandchef weiter ausführte. Also die bestmögliche Kombination von Mobilfunk, Festnetz, Infrastruktur auf Basis
des Internet Protokolls (IP) und drahtloser Funkverbindungen (WLAN).
Die Netzausbauziele im Überblick:
- Festnetz: In diesem Jahr baut die Telekom weitere 44 Städte mit rund 800.000 Glasfaseranschlüssen aus. Bis Ende 2016 sollen weitere zwölf Millionen Haushalte damit versorgt werden. Der Anteil der Haushalte, die Vectoring nutzen können, soll 2018 bei 80 Prozent liegen.
- Mobilfunk: In wenigen Tagen startet das Unternehmen mit LTE+ - das bedeutet Spitzengeschwindigkeiten bis zu 150 Mbit/s. LTE+ werden in diesem Jahr schon 40 Prozent der Bevölkerung nutzen können. Bis 2015 sollen es 60 Prozent sein.
- Festnetzanschlüsse auf IP-Basis: Ziel ist eine flächendeckende Umstellung auf IP-Anschlüsse für Privatkunden in den kommenden Jahren. Auch bei IP-Anschlüssen hält die Telekom ihr Qualitätsversprechen, wie der erste Platz im Connect-Test belegt.
- WLAN: Die Telekom rüstet Hamburg großflächig mit WLAN-Technologie aus. Dort gilt: In der ersten Stunde ist der Zugang kostenlos.
"Immer die beste Verbindung für unsere Kunden – das ist unser Anspruch und das setzen wir um", erklärte Niek Jan van Damme. Darüber hinaus sorgt der Netzausbau für positive Beschäftigungseffekte und sichert Arbeitsplätze für die nächsten Jahre. So kann der Konzern bis 2015 fast 6.000 Nachwuchskräfte aus der eigenen Ausbildung einstellen. Auch reduziert die Telekom die Fremdvergabe und will allein in diesem Jahr rund 100 Millionen Euro zugunsten der internen Beschäftigung einsparen.
Suchanzeige:
Gesucht wird für das Museumsdorf Wackershofen bei Schwäbisch Hall ein Wählsystem 33 oder 34 oder auch Teile davon. Bereits aufgebaut ist ein funktionsfähiges System 50 und ein System 57v. Gepflegt und Betreut wird die Technik vom Arbeitskreis Historische Telekommunikation. Die ehemaligen Kollegen betreiben in dem Museumsdorf bei Schwäbisch Hall eine Ausstellung “Rund ums Telefon“.
Kontakt: Werner Hommel, Tel.: 07931 - 3100
Danksagung
Ein herzlicher Dank an alle die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme zum Heimgang von Franz Roschkowski auf vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben.
In diesem Zusammenhang möchten wir auf unsere Trauerfall Broschüre hinweisen, welche alle Mitglieder kostenfrei beziehen können. Vielleicht findet sich zwischen den Jahren die nötige Ruhe und Zeit, um “sein Haus in Ordnung zu bringen“.
Die Mitglieder des Bundesvorstandes
SEPA-Basis-Lastschriftverfahren
Ab 01. Februar 2014 müssen die Mitgliedsbeiträge nach dem neuen SEPA (Single Euro Payments Area) –Basis-Lastschriftverfahren eingezogen werden. Als Mitglied müssen Sie nichts unternehmen. Die von Ihnen erteilte Einzugsermächtigung wird als SEPA-Basis-Lastschrift weitergeführt. Der Einzug der Beiträge wird künftig durch unsere Gläubiger-Identifikationsnummer (kurz: Gläubiger-ID) und Ihre Mandatsreferenz gekennzeichnet. Die Gläubiger-ID dient der Identifikation des Lastschrifteinreichers unabhängig von seiner Bankverbindung. Zur eindeutigen Identifizieren der Mitglieder wird eine Mandatsreferenz vergeben.
Die Gläubiger-ID des VDFP lautet: DE 81 ZZZ 00000409597
Ihre persönliche Mandatsreferenz wird ihnen Anfang nächsten Jahres per Post von ihrem zuständigen Bezirksverband mitgeteilt.