VDFP Nachrichten 2013 - 02

Herausgegeben am Freitag, 24. Mai 2013
zuletzt aktualisiert am Samstag, 29. August 2020

48. Jahrgang
2-2013

Bericht zur Bezirksvorständetagung des VDFP in Landau/Pfalz

Die Teilnehmer der Bezirksvorständetagung aus den Bezirken und dem Bundesvorstand

Am Wochenende, 19. – 21.04.2013, veranstaltete der VDFP seine Bezirksvorständetagung, dieses Mal im Kurpfalzhotel in Landau. Der Bezirksverbandsvorsitzende Günter Kries, begrüßte die Gäste und Delegierten.

Herr Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer hatte mit dem Spruch, “Ich bin nicht wie die anderen, ich bin Schlimmer“, die Lacher sofort auf seiner Seite und meinte, “Sie als Berufsverband sind gerne gesehene Gäste hier in Landau und sollten auch unsere Innenstadt besichtigen.“

Er wies auf die wechselvolle Geschichte der grenznahen Stadt zum Elsass hin und sagte, dass nach der Landesgartenschau im nächsten Jahr das ehemalige Kasernengelände der franz-ösischen Besatzungsmacht als Wohngebiet aufgewertet werde.

Der VDFP Bundesvorsitzende Franz Roschkowski riss kurz das Thema Vorenthaltung von Rentenansprüchen an, die bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres erworben werden, und sagte dazu, dass durch die derzeitige grundsätzliche Anwendung des §55, Versorgungsempfänger gegenüber Rentenempfänger stark benachteiligt werden. Weiterhin werden alle finanziell bestraft, die eine lange Berufstätigkeit vorweisen können, weil angeblich bei der Anerkennung eine Überversorgung vorliegen soll. Eine  Petition  zu  dieser  Thematik  liegt schon  seit mehreren Jahren dem Deutschen Bundestag zur Entscheidung vor.

In seinem Grußwort bedankte sich Jürgen Klein im Namen der DPVKOM für die Einladung. Er sei als freigestellter Betriebsrat bei der Telekom – Technik im Südwesten in Karlsruhe tätig. Als Mitglied im VDFP war er schon vor Jahren Beisitzer im Bezirksverband Pfalz. Als verbindendes Glied zw. dem VDFP und der DPVKOM erwähnt er in diesem Zusammenhang die Ausprägung der Menschen, das Interesse der Kollegen und wie sie ihre Umgebung wahr-nehmen. Klein meinte weiter, dass die dauernden Organisationsänderungen innerhalb der Telekom, als sportliche Herausforderung betrachtet werden müssten.

Es folgte das Referat von Lothar Schmid, Landesfachbereichsleiter 9, Rheinland-Pfalz, ver.di zur aktuellen Situation bei der Deutschen Telekom AG

Lothar Schmid sieht ver.di wie eine große Familie mit sehr engen Kontakten zu den beiden Landesregierungen in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Am Thema Netzausbau und IP-Telefonie haben wir großes Interesse, um Arbeitsplätze zu erhalten. Mit der jetzigen Zusage für den Einsatz von Vectoring durch die Bundesnetzagentur kann hier von der Telekom eine Zwischenlösung für schnellen Internetzugang geschaffen werden,

was jedoch den Glasfaserausbau nicht ersetzten kann. Es sei verständlich, dass die Telekom sagt, wir investieren doch nicht ins Netz, damit Mitbewerber dieses dann kostengünstig nutzen können. Hier muss die Regulierungsbehörde reagieren! Die Telekom braucht schnelle Netze damit sie ihre Produkte verkaufen kann. Die neue IP-Telefonie sichert für 3 – 4  Jahre die Arbeitsplätze. Entertain funktioniert in vielen Gegenden, auch großstadtnah, nicht. Ist diese Technik allerdings erst einmal am Laufen wird dies jedoch mit einem erheblichen Arbeitsplatzabbau im Servicebereich verbunden sein. Auch im Mobilfunk muss dringend auf die Netzqualität geachtet werden! Das heutige Netz ist bereits voll ausgelastet, hier muss dringend auf einen Ausbau gedrängt werden. Die Telekom hat geglaubt dass ein Hotline-Mitarbeiter im Eingangstor das komplette Fragenspektrum eines Kunden abdecken kann. Dies funktioniert natürlich nicht. Zudem wurde im Kundenservice ein erheblicher Anteil der Hotlines, von über 50 %, an fremde Anbieter ausgelagert. Nun werden diese Mitarbeiter “ingesoursed“, also ins Unternehmen zurückgeholt, um diesen Anteil wieder massiv nach oben zu fahren, soll heißen, die Telekom stellt ein, was es seit Jahren nicht mehr gegeben hat! Aber auch bei der Telekom ist nicht alles gut was die Arbeitsplätze betrifft. Bei T-Mobile in den USA werden Mitarbeiter fast im Stundentakt eingestellt und gefeuert. Zudem lagert die Telekom immer noch bestimmte Arbeiten aus. Bei T-Systems werden Programmierarbeiten nach Indien ausgelagert, Operating Arbeiten nach Ungarn. Zudem sollen 500 Arbeitsplätze der Netzbetreuung nach Rumänien ausgelagert werden.

Kommen wir nun zu den verbliebenen Beamten bei der Telekom. Nur noch einen Fachmann, Werner Nokiel, gibt es bei der Telekom für das Beamtenrecht. Wenn der das Unternehmen verlässt, was kommt dann….

Beamtentechnische Fragen können Telekomintern fast nicht mehr beantwortet werden. Auch in Zukunft müssen jedoch Beförderungsmöglichkeiten über Beurteilungen möglich sein. Für die Jahre 2012, 2013 waren je 2.700 Beförderungsmöglichkeiten vorgesehen. Diese Posten wurden auf die einzelnen Teams verteilt, mit der Vorgabe, der Beste wird dieses Jahr, der Zweitbeste nächstes Jahr befördert. Dies hatte natürlich zur Folge, dass es eine Lawine von Einsprüchen gab. Die Telekom möchte ihre Beamten loswerden, da sie immer Tarif- und Beamtenrecht berücksichtigen muss. Für die Fortkommensmöglichkeiten der Beamten sind auch zu wenige Tätigkeitsfelder im C- Bereich angesiedelt, hier müsste die Telekom die Tätigkeitsstufen anheben, und Aufstiegsmöglichkeiten schaffen.

Im Bereich Kundenservice sind ca. 10.000 Mitarbeiter in Callcentern tätig, welche durch permanente Überwachung übermäßig belastet sind. Mit neuen Tarifverträgen soll diese Belastung reduziert werden, wie damals mit dem Tarifvertrag für persönliche Erhol- und Verteilzeiten.

Referat von Herrn Professor Dr. jur. Christian Koch, Universität Speyer, zu Beamtenthemen

Mit der Bemerkung, nach dem Referat von Herrn Schmid sehe er sich mit seinen dienstlichen Fragen und seinem allgemeinen Überblick schon fast als Außenseiter, stieg Herr Professor Dr. Koch in sein Referat ein. Er meinte, ich bin verblüfft dass ein ehemaliges Staatsunternehmen seine Beamten verleugnen lässt und frage nach der Philosophie. Es stimmt mich nachdenklich, dass wegen desFührungsverhaltens bei der Telekom, eine permanente Präsenz der Arbeitnehmervertreter nötig ist.den Umgang mit der Führungskultur sollte ein Unternehmen beherschen. Mein Eindruck ist der, dass man die Beamten zu negativ sieht. Die Herkunft der Telekom ist für viele Kunden ein Merkmal. Die Telekom hat viele Umorganisationen überlebt, gerade weil es aus einer Behördenstruktur kam und diese Struktur immer noch mit sich herumträgt. Man betrachte nur das Wechselspiel zwischen Privatisierung und Verstaatlichung, wie z. B. bei der Deutschen Bundesbahn. Die beamtenrechtliche Position hat einen Mehrwert den man kommunizieren müsse.

Was mit der Freigabe der Gestaltung des Beamtenrechtes an die Länder, der Föderalismusreform, möglich geworden ist, zeigt sich relativ behutsam in den Ländern. Wegen des Wettbewerbes unter den Ländern werden Änderungen in den Laufbahnstrukturen nur zögerlich angenommen. Wie viel fachliche Spezialisierung ist erforderlich, gesehen auf die Breite der Laufbahn? Was in den neuen Landeslaufbahnstrukturen steckt, ist lebenslanges lernen, auch als Dienstpflicht. Der Fortbildungsbedarf ist als Forderung und Selbstverpflichtung zu sehen. Dazu kommt die Förderung der Binnen- und Außenmobilität. Um die Kompatibilität der Laufbahnen durchzusetzen ist eine bundesweite Mobilität nötig. Auch eine Tätigkeit außerhalb des Öffentlichen Dienstes muss anerkannt werden. Der leistungsbezogenen Bezahlung sind, schon aus haushalterischer Sicht heraus, Grenzen gesetzt, so wie auch aus Solidaritätsgesichtspunkten.

Zu Abordnung und Versetzung brauche ich in ihren Kreisen nichts zu sagen………

Das vorherige Beispiel (von Lothar Schmid) zeigt die Schmerzgrenzen auf. Jederzeitige Versetzbarkeit gehört jedoch mit zu den althergebrachten Grundsätzen des Beamtentums.

Wenn es um die Fortentwicklung des Beamten geht haben diese nur die Möglichkeit der Klage vor Gericht. Durch die Föderalismusreform der Länder hat sich eine Gehaltsspirale nach unten ergeben, was so nicht vorhersehbar war. Jedoch will kein Land als schlechter Arbeitgeber im öffentlichen Dienst dastehen. Deshalb wurden die unteren Besoldungsgruppen stärker angehoben, um den Dienst attraktiver zu machen. Die althergebrachten Grundsätze des Beamtentums sind ein starkes Steuerungsinstrument, so wie auch die Fürsorgepflicht des Dienstherren.

Die Oberverwaltungsgerichte haben entschieden, es gibt kein Streikrecht für Beamte, zeigen hier klare Kante.

Gäbe es das Streikrecht für Beamte würde das Personalrecht ausgehöhlt. Der Dienst ist in voller Hingabe zu verrichten, wie es so schön heißt. Auch wer “Dienst nach Vorschrift“ verrichtet verletzt diese Dienstpflicht, jedenfalls nach der strengen Lehre, da die Behörde nicht “gegen die Wand gefahren“ werden darf!

Eine amtsangemessene Beschäftigung für einen Beamten liegt nicht vor, wenn dieser in einen Stellenpool (z.B. VIVENTO) abgeschoben wird, wie zum Beispiel bei Stellenüberhang. Dies ist ein Beschluss des  Oberverwaltungsgerichtes.

Der Public Compliance (öffentliche Einhaltung), in Unternehmen und Verwaltungen und die Ermahnung an die Rechtstreue der Mitarbeiter, wird immer größeres Gewicht zukommen.

------------------

Am Folgetag wurde der offizielle Teil der Tagung abgehandelt, die Delegierten der Bezirksverbände und des Bundesvorstandes stellten sich vor und gaben einen kurzen Bericht über ihre Tätigkeiten ab.

Im Anschluss lies Karl Schäffer den Bundesdelegiertentag (BDT) 2012 in Berlin kurz Revue passieren.

Er erinnert an die Gäste, Herrn Bürgermeister Mathias Köhne aus Pankow und dass es nicht selbstverständlich sei, dass ein BM zu einer VDFP-Veranstaltung kommt, Herrn Ulrich Bösl von der CGPT, Herrn Hans-Joachim Schmalstich von der DPVKOM, Herrn Dipl.-Ing. Norbert Frenzel von der IfKom und dem Referenten Herrn MdB Klaus Barthel zum Thema Telekommunikation. Im Referat von Herrn Barthel wurde damals auch der schleppende Netzausbau angesprochen. Karl Schäffer stellte die Frage, ob der Verband hierzu eine Aussage machen sollte?

Die Satzung aus dem Jahr 1997 wurde grundlegend überarbeitet, ist jetzt einfacher und beinhaltet nur das Notwendigste, wurde beim BDT genehmigt und ist in Kraft getreten.

Klaus Wild sprach die Möglichkeit der Fusionierung oder der engeren Zusammenarbeit von kleineren Bezirks-verbänden an und meinte, schaut nach links und rechts, ob eine Kooperation mit Nachbarn möglich ist!

Wilhelm Nieme gab einen kurzen Bericht über die von ihm geführte zentrale Mitgliederdatei ab und merkte an, dass Berichtigungen an die Bezirksverbände gesendet werden. Es folgte eine kurze Diskussion über die geplante Veröffentlichung der Jubilare in der Zeitung und ob dies ohne vorheriges Einverständnis der Betroffenen möglich sei. Ein weiterer Themenpunkt war die ab 01.02.2014 europaweite Einführung von SEPA und dass ab diesem Zeitpunkt Überweisungen nur noch  mit BIC und IBAN möglich sind.

Als nächstes berichtete Rainer Hofmann über die Homepage www.vdfp.de deren Pflege er seit Ende 2010 übernommen hat. Er sei gerne bereit Berichte der Bezirksverbände oder Einladungen zu  Jahreshauptver-sammlungen hier einzustellen. Er appellierte an alle, die Homepage mit Leben zu füllen und aktuelle Berichte und Informationen zu liefern, damit die Seite nicht nur von den Mitgliedern, sondern auch von anderen Institutionen mehr wahrgenommen wird.

Günter Kries schloss die Tagung mit der Bemerkung:

Alles hat ein Ende auch unsere Bezirksvorständetagung hier in Landau. Er erinnert an die sehr gute Ver-pflegung und Unterkunft hier im Kurpfalzhotel und wünschte allen Teilnehmern einen guten Nachhauseweg.

Im Anschluss an die Tagung folgte noch eine Führung durch das Geothermiewerk in Landau.


Aus den Bezirken

Bezirksverband Nord

Bezirksdelegiertentag am 13. November 2012

Roland Schulz eröffnet die Sitzung und gab einen Rechen-schaftsbericht über die Tätigkeiten des Bezirksvorstandes in der zurückliegenden Wahlperiode. Anschließend las er die Tagesordnung vor.

Nach der Wahl der Wahlkommission wurden durch den Schriftführer Rüdiger Westphal die Kassenberichte der Jahre 2010 und 2011 vorgetragen. Anschließend stellten die Kassenprüfer Klaus Baller und Harald Faasch die Kassenprüfberichte vor. Der Bezirksvorstand wurde für beiden Geschäftsjahre entlastet.

Vordere Reihe, von links: Harald Faasch, Klaus Baller

Hintere Reihe, von links: Rainer Schönemann, Erich Sievers, Roland Schulz, Rüdiger Westphal

Der bisherige Bezirksvorstand kandidierte für die bekannten Posten und wurde komplett so wieder gewählt. Der nicht anwesende Kassierer, hatte für seine Wiederwahl, dem Schriftführer Rüdiger Westphal eine schriftliche Erklärung gegeben.

Neu wurde der Kollege Rainer Schönemann aus Altenholz als Kassenprüfer gewählt. Der Bezirksvorsitzende dankte allen Anwesenden für die Mitarbeit und schloss den Bezirksdelegiertentag 2012.


Bezirksverband Bremen

Arbeitstagung und Bezirksdelegiertentag am 06. 03. 2013

Nach der Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Claus Haßfurther wurde die Tages-ordnung verlesen mit dem Schwerpunkt über den Bundesdelegiertentag 2012 in Berlin. Unser Kollege Andreas Degelow vom Bezirksverband Bremen, wurde dort als Kassenprüfer für den Bundesvorstand gewählt. Der Bezirksvorstand Bremen hat auf seiner Arbeitstagung beschlossen, Ehrungen bei einer 40-jährigen Mitgliedschaft vorzunehmen.

Von links: Wolfgang Wieck, Udo Precht, Helmut Siemer, Claus Haßfurther, Andreas Degeloh, Heinrich Eichhorn, Detlef Ermer, Hermann Reinken, Jürgen Bartels

Die Besichtigung des Bunkers in Bremen-Farge (Valentin) musste wegen Einsturz- und Instandsetzungsarbeiten auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.

Nach der Arbeitstagung eröffnete um 14:00 Uhr der Bezirksvorsitzende Claus Haßfurther den Bezirksdelegiertentag 2013 des Verbandes Bremen. Anwesend waren neun Mitglieder. Der Schwerpunkt lag bei einem Bericht über den Bundesdelegiertentag 2012 in Berlin. Der Anwesende Jubilar Jürgen Bartels hatte sich riesig über die 40-jährige Ehrung durch den Bundesvorstand in Berlin gefreut. 

Die Prüfung der Kassengeschäfte wurde durch die Kollegen Wolfgang Wieck und Jürgen Bartels durchgeführt. Die Kassenprüfung war ohne Beanstandung.

Es wurde festgelegt, dass wir in diesem Jahr noch eine Tagesfahrt mit dem Bezirksvorstand und den Mitgliedern, die Interesse haben, zur Nordseeinsel Borkum vornehmen möchten.


Bezirksverband Nordwürttemberg

Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag in den Monaten Februar - Juli 2013

Zum 80. Geburtstag gratulieren wir Hans Harrer aus Stuttgart

Zum 75. Geburtstag, Peter Leibing aus Lonsee, Hans Maier aus Roigheim, Werner Walter aus Erlenbach, Guido Schwarz aus Münsingen, Werner Kleinbek aus Ötisheim.

Zum 70. Geburtstag, Rainer Hausser aus Esslingen, Horst Linsenmayer aus Esslingen/Neckar


Besuch des Landtages Baden-Württemberg, am Freitag, den 21. Juni 2013

Alle VDFP-Mitglieder aus Baden-Württemberg sind recht herzlich eingeladen bei dieser Visite des Landtages Baden-Württemberg dabei zu sein, um die Arbeit der Abgeordneten sowie den Ablauf im Landtag kennen zu lernen. Dazu gibt es eine Führung durch den Landtag und den Plenarsaal.

Wir treffen uns um 11:45 Uhr vor dem Landtag Baden-Württemberg,

Konrad-Adenauer-Str. 3, 70173 Stuttgart.

Gemeinsam gehen wir dann zum Mittagessen in die Theaterkantine.

Im Anschluss, ab 13:00 Uhr bis ca. 15:00 Uhr, folgt die Führung durch den Landtag mit dem Vorsitzenden des SPD-Kreisverbandes Heilbronn-Stadt, Rainer Hinderer.

Da die Teilnehmerzahl auf 50 Personen begrenzt ist, wird nach Eingang der Anmeldungen entschieden.

Die Fahrtkosten werden von den teilnehmenden Bezirksverbänden Nordwürttemberg, Freiburg und Nordbaden getragen.

Bitte melden Sie sich verbindlich bis zum 30. Mai 2013 an.

Rainer Hofmann, Tel.: 07161 – 4 18 53, oder Kontakt-Formular


Bezirksverband Südbayern

Der VDFP Bezirk Südbayern lädt seine Mitglieder am Dienstag den 22. Oktober 2013 zum Bezirksdelegiertentag in Augsburg ein.

Anmeldung  bis spätestens 1. Septemberper E-Mail:  alfred[at]braunmueller.com,  bzw. Tel.: 0821/59 59 59. 

Ihr erhaltet weitere Informationen wie Tagungsort und Tagesordnung.


Service

Neuerungen, Hinweise und wichtige Notizen zur Erstattung bei der PBeaKK

Bei Kürzungen und Nichterstattungen die Zusatzangaben der Krankenkasse genau beachten und danach handeln. Widerspruch muss nicht in jedem Fall eingelegt werden. Es genügt oftmals die Einreichung einer neuen Rechnung oder die Nachreichung von fehlenden Unterlagen. Rechnungen im Vorfeld genau prüfen, damit eventuell vom Arzt oder der Privatärztlichen Verrechnungsstelle eine geänderte oder neue Rechnung erstellt werden kann.

Anmerkung: Die erstattungsfähigen Leistungen können nach GOÄ, GOZ etc. verifiziert werden.

Die Gebührenordnungen finden sie im Internet.

Eine Mehrfachberechnung der GoÄ Nr. 1 in einem Behandlungszeitraum wird oftmals  nicht erstattet, weil zusätzliche Diagnosen fehlen. Im Behandlungszeitraum gilt für eine Diagnose nur einmal die Nr. 1

Die GOÄ Nr. 70 (kurze Bescheinigung) gilt nur als Dienstunfähigkeitsbescheinigung für aktive Beamte. Einfache Befundberichte sind nach der GÖÄ nicht vorgesehen, weil die Befundung durch die Gebühr abgegolten ist.

Sachkostenauslagen die einen höheren Betrag als 25,56 Euro ausmachen, müssen durch eine reguläre Lieferantenrechnung für den konkreten Artikel nachgewiesen werden. Eine Kostenkalkulation, Lieferscheine oder  andere Bescheinigungen werden nicht anerkannt.

Beim Besuch des Arztes vorher eventuelle Kosten ansprechen. Sich immer als Mitglied der Postbeamten-krankenkasse mit dem B-Tarif anmelden (nicht als Privatpatient). Dies gilt insbesondere für Krankenhäuser. Durch die kürzeren Bearbeitungszeiten der PBeaKK bleibt mehr Spielraum für Reklamationen. Durch eine Rechnungsreklamation wird die Zahlungsfrist automatisch nach hinten verschoben oder unterbrochen.

 Allgemein gilt: Arztrechnungen vor dem Einreichen immer genau kontrollieren.


Private Kleinanzeigen im Internet

Ab sofort können VDFP-Mitglieder ihre privaten Kleinanzeigen für den Kollegenkreis kostenfrei einstellen lassen. Zulieferung von Texten über das Kontaktformular oder Text und Bilder per EMail: vdfp_Hofmann[at]t-online.de

Mitglieder-Reisen

Mitglieder des VDFP erhalten 5% des Reisepreises (*Sonderregelung bei Schiffsreisen) aus dem Sortiment des Reisebüros sechs Wochen nach Reiseende auf Ihr Konto zurück. Sie erreichen die Seite  hier .  Dort finden Sie Hinweise über das weitere Vorgehen. 


Pressemitteilungen aus dem Unternehmen

Partnerschaft zwischen Telekom und Daimler für Online-Dienste im Auto

> Telekom und Daimler kooperieren künftig beim vernetzten Fahrzeug.

> Mehr Komfort mit neuen Online-Diensten.

Bei der geplanten weltweiten Einführung neuer Kommunikationsdienste in ihren Fahrzeugen arbeitet die Daimler AG künftig mit der Deutschen Telekom zusammen. Im Mittelpunkt der kürzlich geschlossenen Kooperation stehen neue Online-Dienste und Web-Applikationen im Fahrzeug. Dazu gehören beispielsweise Echtzeit-Verkehrsinformationen, Mobilitätsangebote, Personal Radio sowie der Zugriff auf soziale Netzwerke. Der Autofahrer kann sämtliche Online-Dienste und seine Mercedes-Benz-Apps weltweit über das Multimediasystem COMAND Online nutzen. Die dafür eingesetzte Kommunikationsinfrastruktur entwickelt die Telekom speziell für den Stuttgarter Autohersteller. Darüber hinaus wird sie die künftigen Baureihen von Mercedes-Benz mit besonderen Machine-to-Machine (M2M) SIM-Chips ausstatten und so für die mobilen Übertragungskapazitäten sorgen. Heute geht es beim Kauf eines Autos nicht mehr nur um die PS unter der Motorhaube. Die Kunden wollen auch innovative Online-Dienste und schnelle Internetverbindungen im Fahrzeug.

Meilenstein fürs vernetzte Fahrzeug

> Telekom und BMW bringen Hotspot ins Auto

> Hochgeschwindigkeitsinternet LTE für Fahrer und Mitreisende

> BMW ConnectedDrive Hotspot startet in BMW-Mietfahrzeugen von Sixt

Das Auto wird zum rollenden Hotspot: Telekom und die BMW Group zeigten auf der CeBIT 2013, wie LTE-Hochgeschwindigkeitsinternet zuverlässig ins Auto kommt. Fahrer und Mitreisende können mit bis zu acht WLAN-Geräten, wie Handy, Laptop oder Tablet, gleichzeitig über eine Breitbandverbindung mit bis zu 100 MBit/s online gehen.

Die Telekom hat 12.000 Hotspots in Deutschland und 50.000 weltweit aufgebaut und versorgt bereits Reisende in Zügen und Flugzeugen mit Breitband.

Die Vorteile: Der Fahrer kann beispielsweise seine Endgeräte vor Fahrtantritt oder in Pausen synchronisieren und beispielsweise für Musik-Streaming nutzen. Die Mitfahrer können problemlos auf große Datenmengen zugreifen und diese downloaden. Kinder nutzen im Fahrzeugfond Videostreaming-Angebote, hören Musik oder spielen online mit portablen Konsolen. Zielsetzung ist es, dass Nutzer, ohne den eigenen Mobilfunktarif zu belasten, auch während der Reise oder in Pausen mit LTE-Geschwindigkeit auf große Datenmengen zugreifen können.
Die hierfür im Fahrzeug installierte Hardware baut wie bekannt aus Bahn, Hotels und Lounges auf einem Hotspot auf, an dem sich alle im Fahrzeug befindlichen Personen mit WLAN-Geräten einwählen können. Durch eine im Fahrzeug eingebaute Antenne wird ebenfalls der bestmögliche Netz-Empfang sichergestellt. Auch muss sich der Nutzer nicht um einen eigenen Daten-Vertrag und ein neue SIM-Karte kümmern.

Ab sofort alle Telekom-Hotlines kostenfrei

> Als erster Anbieter für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden kostenlos

> Telekom nutzt den Service als Differenzierungsmerkmal

Die Telekom bietet ihren telefonischen Kundenservice ab sofort für alle Kunden kostenfrei an: Ab sofort sind sämtliche Servicenummern zu Festnetz, Internet, Mobilfunk oder TV gebührenfrei zu erreichen. Die Deutsche Telekom ist damit der einzige Anbieter, der für alle Festnetz- und Mobilfunkkunden kostenlos erreichbar ist - egal ob Prepaid, Postpaid, Privat- oder Geschäftskunde. Die Hotlines der Deutschen Telekom sind an sieben Tagen in der Woche und rund um die Uhr erreichbar.

Im Einzelnen bedeutet das, dass ab sofort nun auch die Servicerufnummern für Postpaid- und Prepaid-Kunden aus dem Festnetz und vom Handy (Langwahl aus dem deutschen Festnetz: 0800-3302202; Kurzwahl vom Handy: 2202) kostenlos zur Verfügung stehen.

Hotlines nehmen Bestellungen, Fragen und Anliegen von Kunden auf. Bei der Telekom fallen rund 83 Millionen Kundenkontakte im Jahr an. Davon sind 70 Millionen Telefonanrufe und 13 Millionen Briefe, Faxe und E-Mails und in letzter Zeit kommen auch verstärkt soziale Netzwerk wie der Twitter-Kanal telekom hilft und die Feedback Community der Telekom bei facebook als Eingangskanal für unsere Kunden in Frage. Mit rund 13.000 Beschäftigten gehört der Kundenservice der Telekom zu den größten Service-Einheiten in Europa.

Telekom bringt Markenauftritt auf Zukunftskurs

> Telekom entwickelt Markendesign weiter und stellt sich dem Wandel in Gesellschaft und Technologie

>  Markenevolution unterstützt Unternehmensstrategie sowie wachsenden Einfluss von Innovationskraft und  Partnerschaften in der digitalen Welt

> Markenelemente gewährleisten Wiedererkennbarkeit und Kundennähe über alle Kontaktpunkte hinweg

Die Telekom richtet ihren Markenauftritt auf die Anforderungen der digitalen Welt und der sich rasant verändernden Märkte aus. Der Fokus des weiterentwickelten Auftritts liegt auf einer klaren, unverwechselbaren und konsistenten Wahrnehmung der Marke über alle Kundenkontaktpunkte hinweg. Gleichzeitig greift das neue Design die Unternehmensstrategie der Telekom inhaltlich und formal auf und zeigt auf die wachsende Bedeutung von Innovationskraft und Partnerschaften in der digitalen Welt hin. Sie soll damit das übergeordnete Ziel der Telekom als erste Wahl für vernetztes Leben und Arbeiten unterstützen. Der aktualisierte Markenauftritt flankiert die Erschließung neuer Wachstumsfelder und leistet einen nachhaltigen Beitrag zum Unternehmenserfolg.

Starke Marken zeichnen sich dadurch aus, dass sie mit der Zeit gehen, ohne dabei ihren etablierten Markenkern zu verändern.

Die Weiterentwicklung umfasst die gesamte Markenwelt der Telekom. Sie reicht von Messedesign über klassische Werbung und Sponsoring bis hin zur Fashionkleidung der Mitarbeiter in den Telekom Shops. Dabei setzt die Telekom weiterhin auf die langjährig etablierten Markenelemente wie das T-Logo, die Digits, den akustischen Markenjingle oder die Konzernfarbe Magenta, die schon heute einen hohen Wiedererkennungswert bei Kunden und in der breiten Öffentlichkeit besitzen. Das "T" etwa ist neun von zehn befragten Personen bekannt, die Digits fast drei Vierteln der Kunden.

Im neuen Markenauftritt der Telekom spielt die Konzernfarbe Magenta eine noch größere Rolle als bislang. Sie wird beispielsweise in Anzeigen, Publikationen, Online-Auftritten oder in den Telekom Shops künftig deutlich in den Vordergrund gerückt. Die Umstellung der Markenwelt erfolgt sukzessive und längerfristig, aktuelle Werbe- und Printmittel werden ab sofort angepasst.

TÜV testet Telekom

> Drei Service-Einheiten bekommen die Note "Gut"

>Kunden nach Zuverlässigkeit, Kompetenz und Freundlichkeit befragt

Zum ersten Mal hat der TÜV Rheinland drei unterschiedliche Service-Einheiten der Deutschen Telekom einem ausführlichen Test unterzogen. Getestet wurden die Telekom Shops, der Technische Service und die kostenlose Service Hotline (0800 330 1000). Im vergangenen Monat wurden über 2500 Kunden zu den Themen Zuverlässigkeit, Kompetenz und Freundlichkeit befragt.

Die Ergebnisse im Einzelnen

Die Telekom Shops wurden von 93,4 % der Befragten als "sehr zuverlässig" bzw. "zuverlässig" eingestuft. 93,1 % der befragten Kunden halten die Mitarbeiter der Telekom Shops für "sehr kompetent" oder "kompetent". Die Mitarbeiter werden von 95,7 % der befragten Kunden als "sehr freundlich" oder "freundlich" charakterisiert. Die Befragten bewerten die Telekom Shops mit einer Durchschnittsnote von 1,78.
Der Technische Service wurde von 80,1 % der Befragten als "sehr zuverlässig" bzw. "zuverlässig" eingestuft. 87,3 % der befragten Kunden halten die Mitarbeiter des technischen Service für "sehr kompetent" oder "kompetent". Die Mitarbeiter werden von 91,6 % der befragten Kunden als "sehr freundlich" oder "freundlich" charakterisiert. Die Befragten bewerten den Technischen Service mit einer Durchschnittsnote von 2,08.
Die Service Hotline des Kundenservice wird von 73,7 % der Befragten als "sehr zuverlässig" bzw. "zuverlässig" eingestuft. 82,0 % der befragten Kunden halten die Mitarbeiter der Hotline für "sehr kompetent" oder "kompetent". Die Mitarbeiter werden von 92,4 % der befragten Kunden als "sehr freundlich" oder "freundlich" charakterisiert. Die Befragten bewerten die Hotline mit einer Durchschnittsnote von 2,21. Damit hat die Service Hotline des Kundenservice das Ergebnis "Gut" bereits zum sechsten Mal in Folge erzielt.
Alle drei Einheiten wurden mit der Gesamtnote "GUT" getestet.

Bereits seit zwölf Jahren führt der TÜV Rheinland regelmäßig Befragungen zur Kundenzufriedenheit bei der Deutschen Telekom durch. Im Februar 2013 wurde erstmalig die Befragung zur Zufriedenheit auch für die Telekom-Shops und den Technischen Service durchgeführt.

Pressemitteilungen der Bundesnetzagentur

Die Bundesnetzagentur hat ihre bundesweite Messkampagne ausgeweitet. Auf der Internetseite können Internetnutzer jetzt bis Ende Juni 2013 überprüfen, ob der Datenverkehr bei bestimmten Anwendungen mit unterschiedlichen Datenraten transportiert wird.

Mitnutzung der Eisenbahninfrastruktur durch Telekommunikationsunternehmen
 
Die Bundesnetzagentur hat eine erste Entscheidung zur Mitnutzung von Eisenbahninfrastruktur durch Telekommuni-kationsunternehmen getroffen. Darin wird die DB Netz AG, die das Schienennetz der Deutsche Bahn AG betreibt, verpflichtet, dem dänischen Telekommunikationsnetzbetreiber GlobalConnect A/S innerhalb von drei Monaten Angeote für die Mitnutzung ihrer Infrastruktur auf vier konkreten Streckenabschnitten zu unterbreiten.