VDFP Nachrichten 2011-4

Herausgegeben am Sonntag, 20. November 2011
zuletzt aktualisiert am Samstag, 29. August 2020

46. Jahrgang
4-2011

Es ist kaum zu glauben, das Telefon feiert in diesen Tagen seinen 150sten Geburtstag

Wenig andere technische Geräte haben unser Leben so beeinflusst wie dieser kleine Apparat. Indem Johann Philipp Reis am 26. Oktober 1861 mit dem Satz „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“ den ersten Satz über den Äther schickte, legte er den Grundstein für eine rasante Entwicklung, die so sicherlich niemand vorausgesehen hatte.

Dass das erste Telefonbuch im Jahre 1881 „Buch der Narren“ genannt wurde, zeigt, dass Innovationskraft sich immer schon Vorbehalten gegenübersah. Bei den ersten Mobiltelefonen hieß es: „Wer will denn schon ständig erreichbar sein?“

Spätestens mit dem Mobilfunk jedoch ist ein Leben ohne Telefon undenkbar geworden. Denn das Telefon ist längst nicht mehr nur zum Telefonieren da. Heute gehen wir ganz selbstverständlich damit ins Internet, schreiben SMS oder E-Mails, spielen oder fotografieren. Und damit noch nicht genug: In Zukunft wird das Telefon zahlreiche weitere Funktionen übernehmen. Bald wird zum Beispiel das Handy zur Brieftasche. Dann ersetzt dieses eine Gerät Kredit- oder Kundenkarten, Eintritts- und Fahrkarten, Kleingeld und sogar den Haus- oder Autoschlüssel.

Konnten wir Innovationen in den letzten Jahren vor allem beim Mobilfunk beobachten, sehen wir sie jetzt auch immer stärker beim Festnetz, vor allem durch die IP-Technik. Basierend darauf wird es zum Beispiel bald das erste Festnetztelefon mit Touchscreen geben, mit dem ich zudem meinen Fernseher bedienen und auf meine im Netz gespeicherten Kontakte ebenso zugreifen kann wie auf meine Fotos und Musik. Und auch High Definition mit seiner neuen Qualität der Sprachübertragung basiert auf IP-Technik. 
Diese rasante Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist darin begründet, dass Innovation schon lange nicht mehr in Labors hinter verschlossenen Türen stattfindet. Wer innovativ sein will, muss offen sein, bereit zur Veränderung. So setzt die Telekom neben der eigenen Forschungseinrichtung, den Telekom Laboratories in Berlin, auf die kreativen Ideen der Start-up-Szene, die neuesten Entwicklungen aus der Forschung und natürlich auf den Dialog mit unseren Kunden. Die so gewonnenen Erkenntnisse fließen in den Innovationsprozess ein und helfen bei der Entwicklung neuer Produkte, Services und Technologien.
Wichtig ist dabei, dass nicht das technisch Machbare das Kriterium zur Umsetzung eines Produktes ist. Schließlich soll die Technik uns als Menschen unterstützen und nicht die Menschen zu Maschinen machen. Ich bin mir sicher, dass wir da noch einiges Schönes, Interessantes und Nützliches erwarten können.

Bewusstsein für Energieverbrauch steigt

 > Über 80 Prozent der Konsumenten in Deutschland wollen es genau wissen 

> Zuwachs um sieben Prozent im Vergleich zum Vorjahr                                                                                                                                                                                                                                                                                     Rund 81 Prozent der Konsumenten in Deutschland wollen wissen, wie viel Strom die elektrischen Geräte in ihrem Haushalt verbrauchen. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsunternehmens TNS Infratest. Im vergangenen Jahr lag der Wert noch bei 74 Prozent.

Entsprechend hoch ist in Deutschland inzwischen auch das Interesse an Smart Metering. Laut der Umfrage von TNS Infratest misst fast jeder Dritte den intelligenten Stromzählern eine "sehr hohe" oder "hohe" Bedeutung im privaten Haushalt bei. Die cleveren Zähler, die in Deutschland bereits seit Anfang 2010 bei Neubauten Pflicht sind, zeigen dem Stromkunden seinen tatsächlichen Verbrauch an und bieten ihm so die Chance, seine Energiebilanz positiv zu beeinflussen.

Damit erhält nicht nur der Konsument einen Überblick seines Verbrauches, sondern auch die Energiewirtschaft eine zuverlässige Information, um das Stromnetz der Zukunft zu steuern.

Schon 2010 zeichnete sich der Trend zum bewussten Umgang mit Energie deutlich ab: Eine Konsumentenbefragung im Rahmen der Studie Life2 "Work - Vernetztes Arbeiten in Wirtschaft und Gesellschaft" (Kretschmer et al., 2010) hatte ergeben, dass rund 74 Prozent der Deutschen gerne darüber informiert wären, wie viel Strom Fernseher, Waschmaschine und Co. tatsächlich verbrauchen. 2011 ist die Sensibilität der Bürger in Bezug auf ihren Energieverbrauch weiter gestiegen.

Mobilfunknetze fit für paneuropäischen Notruf eCall  

  • Empfehlung der EU-Kommission: eCall ab 2015 Pflicht in Neuwagen
  • Bei Unfall ruft das Auto automatisch Hilfe unter Notruf 112
  • Notrufe auf der Überholspur: stabile "Fast Lane" per Mobilfunk   

Die Deutsche Telekom ist auf die geplante Einführung des paneuropäischen Notrufsystems eCall für Autos vorbereitet. "Der automatische Rettungsruf aus dem Fahrzeug wird dem Trend, Autos mit dem Internet zu vernetzen, weiteren Schub verleihen. Denn neben dem eCall haben Autohersteller die Chance, weitere Onlinedienste anzubieten", sagte Reinhard Clemens, Telekom-Vorstand und CEO von T-Systems am Rande der Internationalen Automobilausstellung (IAA). Ein Ende 2010 abgeschlossener Feldversuch hat gezeigt, dass sich die Mobilfunknetze der Telekom sowie der Roaming-Partner für einen länderübergreifenden Notrufdienst eignen. Drei mit eCall-Technik ausgerüstete Autos haben über mehrere Monate während ihrer Testfahrten durch 16 EU-Länder insgesamt 15.000 Testnotrufe gesendet. Alle Signale erreichten dabei verzögerungsfrei die Notrufzentralen der Länder.

Nach dem Willen der Europäischen Kommission sollen ab 2015 alle Neuwagen mit dem automatischen Notrufsystem eCall ausgestattet werden. Dies sieht eine jüngste Empfehlung der  Europäischen Kommission an die EU-Mitgliedstaaten vor. Ziel ist, die Zahl der Verkehrstoten weiter zu senken. In der EU sterben jährlich etwa 40.000 Personen im Straßenverkehr. Bis zu 2.500 Menschenleben pro Jahr könnte das internationale Notrufsystem nach Angaben der EU-Kommission retten, die Zahl der Schwerverletzten ließe sich schätzungsweise um 15 Prozent verringern.

Die Autohersteller müssen für den eCall eine SIM-Karte plus GPS-Modul fest in die Bordelektronik des Fahrzeugs verbauen. Das Auslösen des eCalls ist an die Sensoren des Airbags gekoppelt. Bei einem schweren Unfall sendet eCall dann automatisch Positionsdaten des Fahrzeugs, Uhrzeit, Fahrgestellnummer, aber auch wie viele Gurte angelegt sind, an die europaweit einheitliche Notrufnummer 112. Dort können die Mitarbeiter sofort einen Rettungsdienst an die Unfallstelle schicken, oder sie versuchen eine Sprachverbindung ins Auto herzustellen.

Die Mobilfunknetze müssen einen eCall zuverlässig verbinden. Auch die Ortung spielt eine wichtige Rolle, da die Koordinaten des Unfallorts übermittelt werden müssen. Aus diesen Gründen werden Notrufe in den Netzen der Deutschen Telekom mit Vorrang durchgeleitet. Diese "Fast Lane" für alle europäischen Notrufe wird über das Master Service Management Center (MSMC) der Deutschen Telekom in Bonn sichergestellt. Hier sorgen 100 Mitarbeiter rund um die Uhr für einen störungsfreien Betrieb. In den Netzen haben Notrufe über eine so genannte Fast Lane immer Vorfahrt. Nicht nur alle Funkzellen in Deutschland werden überwacht, sondern auch die  Mobilfunkgesellschaften in West- und Osteuropa der DTAG. Damit werden sowohl Beeinträchtigungen im Funkfeld, als auch bei Diensten wie den heutigen Notrufen oder eben auch eCall umgehend erkannt.

Vernetztes Haus: Telekom Plattform "Smart Connect" ermöglicht Steuerung von Waschmaschinen, Heizung und Photovoltaik-Anlagen

> Hausgeräte und Gebäudetechnik einfach vernetzen und übers Internet steuern - auch von unterwegs

> Die neue Plattform ist flexibel und sicher

> Neben E.ON sind EnBW, eQ-3 und Miele weitere Partner, die gemeinsame Standards für die Hausvernetzung setzen wollen

"Smart Connect" ist die Steuerung für das intelligente Haus. Sie integriert verschiedene Hausnetztechnologien: So ist eine einfache Fernsteuerung von Fenstern, Beleuchtungen und Rollläden mit einem Smartphone oder Tablet PC möglich. Weiterhin das Bedienen von Alarmanlagen oder das Steuern von Haushaltsgeräten. Die Plattform stellt eine sichere und flexible Infrastruktur für Hersteller von Gebäudetechnik und Hausgeräten oder Energieversorger dar, die darüber ihre Dienste für das vernetzte Haus anbieten können. E.ON, EnBW, eQ-3, Miele und Telekom entwickeln zusammen eine technische Plattform für die vielfältigen Anwendungsformen im Rahmen des "vernetzten Hauses". Die Partner steuern ihr branchen- und produktspezifisches Know-how bei und fördern die Entstehung eines Ökosystems, bei dem sich die einzelnen Komponenten ideal ergänzen. Im Gegenzug profitieren sie vom Know-how der Telekom in Bezug auf Kommunikationshardware und -software sowie -netze und werden ihre Services dann auch über "Smart Connect" anbieten. Aus Sicht des Anwenders bietet diese Plattform ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Gegenüber einem Nebeneinander verschiedener "Insellösungen" sind zudem erhebliche Vorteile bei Anschaffungskosten und Installationsaufwand zu erwarten. Weitere Partnerschaften mit Herstellern von Hausgeräten, Anbietern von Sicherheitslösungen, Energieversorgern und Herstellern von Gebäudetechnik sind in Vorbereitung.

Plattform für jeden Breitbandanschluss  

Die Telekom bietet diese Plattform ab Mitte 2012 für Kunden in Deutschland an. Sie funktioniert unabhängig vom Telekommunikationsanbieter an jedem Breitbandanschluss. Die zentrale Komponente der Plattform ist die so genannte "Smart Connect Box" im Hause des Kunden, die im Zusammenspiel mit verschiedenen Cloud-basierten Funktionen als lokale Service-Zentrale fungiert.

Im Jahre 2020 könnte die Hälfte aller Haushalte in Deutschland mit mindestens einer solchen "smarten" Anwendung ausgestattet sein. Das Thema Energieeffizienz wird für Verbraucher immer wichtiger. Hier kann die intelligente Vernetzung zu Hause beim Sparen helfen.

Postbank-Studie: Jeden fünften Berufstätigen ab 50 erwartet Altersarmut  

> Rekordwerte bei der Sorge der Deutschen um das Auskommen im Alter 

> Fast die Hälfte der jungen Berufstätigen plant keinen Ausbau privater Altersvorsorge mehr

> Immobilien und Gold als Vorsorgeinstrument stark gefragt

Trotz günstiger Wirtschaftszahlen in diesem Jahr strotzen die Deutschen bei ihrer persönlichen Altersvorsorge nicht vor Optimismus. Vielmehr glaubt inzwischen jeder fünfte Berufstätige ab 50 Jahre, im Alter seinen Lebensunterhalt nicht aus eigenen Mitteln bestreiten zu können. Dies ist der höchste Wert, der in der jährlichen Postbank-Studie "Altersvorsorge in Deutschland" seit 2006 je gemessen wurde.
Zugleich sinken die Ausgaben und die Bereitschaft für die private Altersvorsorge. Nur rund die Hälfte der jungen Berufstätigen unter 30 Jahren plant noch einen Ausbau der privaten Altersvorsorge. Das ist ein Negativrekord seit 2003. Wer aber die Vorsorge jetzt noch erweitern will, hat einen klaren Favoriten: Das Eigenheim! Jeder dritte vorsorgewillige Berufstätige plant den Bau oder Kauf der eigenen vier Wände. Fakt ist auch: Mittlerweile wollen mehr Berufstätige zur Altersvorsorge in Goldmünzen oder -barren investieren als etwa in eine private Riester-Rente.

Verschuldung in Europa beunruhigt  

Laut Postbank-Studie betrifft die größte Sorge der Bundesbürger eine Entwertung von Ersparnissen durch Inflation. Jeder dritte Deutsche befürchtet dies aktuell. Dass durch Zahlungen Deutschlands an andere Länder Geld für die staatliche Rentenkasse fehlt, beunruhigt 30 Prozent der Bundesbürger. Wie nachhaltig die Verunsicherung ist, zeigt ein weiteres Ergebnis: 43 Prozent aller Berufstätigen fragen sich mittlerweile, "welche private Anlageform überhaupt noch Sinn macht". Und jeder Dritte hat seither stärkere Zweifel an der Sicherheit der privaten Altersvorsorge.

Ausbau der Altersvorsorge in Deutschland erlahmt  

Mit der wachsenden Unsicherheit erlahmt der Ausbau privater Altersvorsorge in Deutschland. Fast vier von zehn Berufstätigen geben aktuell an, keinen Ausbau mehr zu planen. Und unter denen, die vorsorgen, hat sich die Höhe ihrer monatlichen Beiträge um sechs Prozent gegenüber 2010 auf derzeit 188 Euro im Monat reduziert.

Besonders auffällig ist das Verhalten der jungen Berufstätigen im Alter von 16 bis 29 Jahren. Unter ihnen will nur rund die Hälfte noch weiter privat vorsorgen. Zum Vergleich: Vor dem bisherigen Höhepunkt der Finanzkrise 2008 waren es noch 65 Prozent. Und exakt ein Viertel der jungen Berufstätigen sagt jetzt ausdrücklich, nicht weiter vorsorgen zu wollen - ein Rekordwert in den Messungen der Postbank-Studien seit 2003 und eine Verdopplung allein gegenüber dem Jahr 2010.

Gold schlägt Riester-Rente  

Die Suche nach einer scheinbar sicheren Altersvorsorge lässt das Interesse an Goldbarren und –münzen stark steigen. Mit 13 Prozent plant mehr als jeder achte Berufstätige, der seine private Vorsorge noch ausbauen will, einen Goldkauf. Eine private Riester-Rente kommt hier auf nur zwölf Prozent. Spiegelbildlich dazu ist die Einschätzung, welche Anlageform als "besonders sicher" gesehen wird. Hier kommt das Gold auf 39 Prozent und die private Riester-Rente auf nur 21 Prozent. Der sogenannte Wohn-Riester für die Anschaffung eines Eigenheims erreicht gar nur sieben Prozent der Nennungen. Allerdings: Vier von zehn Berufstätigen hörten in der diesjährigen Postbank-Befragung "jetzt zum ersten Mal von Wohn-Riester".
Immobilien und die betriebliche Altersvorsorge sind die Gewinner  

Jeder dritte Berufstätige, der seine Altersvorsorge noch erweitern will, plant hierzu den Erwerb einer eigenen Wohnung oder eines eigenen Hauses. Dies sind gut 50 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Wertschätzung des Eigenheims als "ideale Vorsorgeform" ist besonders bei jungen Berufstätigen unter 30 und bei Berufstätigen in Ostdeutschland gewachsen. Hier schließen die Ostdeutschen mit 64 Prozent nun erstmals fast auf das Niveau im Westen auf, wo der Wert bei 68 Prozent liegt.
Wie das Statistische Bundesamt meldet, zeigt sich bei der Zahl der erteilten Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr bereits ein deutlicher Anstieg um gut 25 Prozent. Es wurden damit bereits fast zwei Drittel des Gesamtvolumens von 2010 erreicht.

Neben Sachwerten wie Immobilien oder Gold gibt es noch eine Vorsorgeform, die 2011 in allen Bereichen zulegen kann: Die Betriebliche Altersvorsorge (bAV). Als "Ideale Form der Alterssicherung" wird sie aktuell von jedem Zweiten (48 Prozent) genannt. Glatt verdoppelt hat sich gegenüber dem Vorjahr auch die Zahl derer, die hierin jetzt vermehrt investieren wollen.

Hinweise zur Postbank-Studie:  

Die Postbank-Studie "Altersvorsorge in Deutschland" ist in diesem Jahr bereits zum 9. Mal in Folge seit 2003 in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach erstellt worden. Das IfD Allensbach hat in der repräsentativen Umfrage in diesem Jahr 1.771 in Deutschland lebende Bürger ab 16 Jahre befragt.

Bundesnetzagentur schaltet Servicenummer für Bürgeranfragen  

Die Bundesnetzagentur hat eine Servicenummer für Bürgeranfragen zum Stromnetzausbau eingerichtet. Unter der Rufnummer 0228 88640599 beantworten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bundesnetzagentur Fragen zum Ablauf der Konsultation der Szenarien zur künftigen Struktur der Stromversorgung in Deutschland und zu den Aufgaben der Bundesnetzagentur beim Netzausbau.

Jahreshauptversammlung 2011 des VDFP Bezirks Saarland

Teilnehmer der JHV Saarland:                              Jubilare des Bezirks Saarland:

   

   

Bericht über die Jahreshauptversammlung 2011 des VDFP Bezirks Saarland 

Der Vorsitzende Gunter Heckmann begrüßte in seiner Eröffnungsrede 17 Mitglieder erstmalig in den Räumlichkeiten der Kegelbahn des Postsportvereins Saarbrücken und findet es erfreulich, dass rund 20% aller Mitglieder der Einladung gefolgt sind. Die Tagesordnung wird nach Verlesen einstimmig angenommen. Danach wurde in einer Gedenkminute den verstorbenen Mitgliedern gedacht.

Der Vorsitzende berichtet von den Inhalten der Vorstandssitzungen im Berichtszeitraum sowie vom Bundesdelegiertentag 2010 in Königswinter. Aktuell sind 88 Mitglieder im Bezirk organisiert, davon sind lediglich noch 12 im aktiven Dienst und 76 bereits im Ruhestand. Überlegungen über Modalitäten künftiger Jahreshauptversammlungen werden angesprochen, z.B. einhergehend mit einer Besichtigungsfahrt zu technischen Einrichtungen, Museen etc. Der Vorsitzende erwähnt, dass die Hauptaufgabe des Bezirkes in der Vertretung der Interessen seiner vorwiegenden Mitglieder liegt, und das sind nun mal die Ruheständler und er ruft dazu auf, hierzu Fragen zu stellen bzw. Anregungen zu geben. Aktuell berichtet er vom Versorgungsänderungsgesetz, welches mit der letzten Anpassung der Versorgungsbezüge zum 01.01.2011 seinen Abschluss fand (Anpassung des Ruhegehaltes von ursprünglich 75 auf jetzt 71,75 % der letzten Bezüge).

Nachdem der Kassierer Werner Wolfanger den Kassenbericht abgegeben hat und die Kassenprüfer Bernd Leschhorn und Lothar Leist die ordnungsgemäße Kassenführung bestätigen, wird auf Antrag der Vorstand einstimmig entlastet. Manfred Müller übernimmt als Wahlkommissar die  Neuwahlen des Vorstandes. Es werden gewählt: 1. Vorsitzender: Gunter Heckmann, stellvertr. Vorsitzender: Reinhold Gering, Schriftführer: Werner Gsell, Kassierer: Berthold Wittmann, stellvertr. Kassierer: Alfred Fontaine, Beisitzer: Klaus Merscher, Werner Wolfanger. Als Kassenprüfer  werden Bernd Leschhorn und Lothar Leist wieder gewählt.

Es folgt die Jubilarehrung und die mittlerweile traditionelle Tombola. Unter dem Tagesordnungspunkt „Verschiedenes“ stellt Albert Buchheit den Antrag, dass sich der Bezirksvorstand um eine Zusammenstellung einer Hilfebroschüre für Angehörige kümmert, in der die wichtigsten Ansprechpartner incl. Kontaktdaten zusammengefasst werden, welche den Hinterbliebenen nach dem Tode unserer Mitglieder  hilfreich sein sollen. Der Vorsitzende erinnert sich, dass es so was Ähnliches beim Bundesvorstand/Arbeitsgruppe schon mal gab und verspricht, dass sich der Bezirksvorstand darum kümmert.