VDFP Nachrichten 2011-1

Herausgegeben am Samstag, 5. März 2011
zuletzt aktualisiert am Sonntag, 30. August 2020

46. Jahrgang
1-2011

Sprachlose Gesellschaft

Geht es Ihnen auch so? Früher wurde angerufen oder eine Karte zugesandt. Es ist noch nicht lange her, dass Geburtstags-, Verlobungs-, Vermählungs-, Urlaubs-, Oster-, Weihnachts- und sonstige Grüße per Post in den Hausbriefkasten flatterten. Der Absender hatte sich die Mühe gemacht, allen Verwandten und Freunden, eine schöne oder sonstige Botschaft zu übermitteln. Es waren persönliche Mitteilungen, die den Empfänger zwar nicht sofort, aber handfest erreichten.

Heute wird fast jede Bekanntgabe aufs Feinste und Modernste elektronisch befördert. Per SMS, MMS oder E-Mail. Die Sprache hat ausgedient und ist wohl nicht mehr zeitgemäß. Wie von Geisterhand erscheinen zu allen passenden und unpassenden Zeitpunkten glitzernde Animationen auf dem Bildschirm des Empfängers. Vor Neugier übermannt schaut man sich diese standardisierten Verkündigungen an. Manchmal sind diese prachtvollen Neuigkeiten sogar mit Ton und Bildstreifen versehen, dass man in den Augen des Absenders vor Freude „ganz aus dem Häuschen“ sein muss, über soviel Kreativität und Zuwendung des Versenders. Schaut man sich diese Infos genauer an, dann stellt man fest, die tolle Präsentation ist aus dem Internet abgekupfert und nur ein bisschen individualisiert worden.

Manche Zeitgenossen machen es sich noch einfacher. In der E-Mail ist nur noch ein Link angegeben. Klickt man diesen Link an, dann bekommt man prompt etwas total Geistvolles dargeboten. Zu Weihnachten z. B. eine „Jingle Bells“ schnatternde Gänseschar im Nikolauskostüm auf dem Weg zum Schlachthaus. Der Versender findet das sehr witzig und der Jahreszeit angemessen.

Ein pfiffiger Beobachter dieser Entwicklung sieht hier eine Marktlücke und eine neue Dienstleistung. Er bietet den Service gegen eine saftige Gebühr als „Grußonkel“ für die Zustellung von Depeschen an. Die Sache hat nur einen kleinen Haken. Die privaten personenbezogenen Daten müssen dem Grußonkel zur termingerechten Zustellung des anlassbezogenen Ereignisses übermittelt werden. Aber diese Schwachstelle werden zahlreiche, vertrauensvolle Auftraggeber in Kauf nehmen, um Zeit zu sparen.

Der technische Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, aber diese Entwicklung ist der Rückwärtsgang in der Kommunikation. Wir müssen wieder mehr miteinander reden und nicht schweigend die Tastatur zum Austausch von Nachrichten verwenden. Nostalgiker sehnen sich aber vielleicht auch zum Morsealphabet oder Zeigertelegrafen zurück.

F. R.

Erhöhung der Versorgungsbezüge

Alle Versorgungsempfänger erhielten zum 1. Januar 2011 eine Erhöhung der Bezüge um 0,6 Prozent. Da jedoch einhergehend der Anpassungsfaktor nach § 69e BeamtVG auf 0,96208 steigt, handelt es sich um eine echte Erhöhung um 0,06 Prozent. Die Anpassung der Versorgungsbezüge 1. Januar 2011 wurden dem Entwurf zufolge letztmalig unter Anwendung der 2001 eingeführten schrittweisen Verminderungen erhöht, mit denen der so genannte Riester-Faktor in der Beamtenversorgung nachvollzogen wird. Es wurden also die Versorgungsbezüge Anfang 2011 de facto um rund 0,06 Prozent erhöht. Damit fand die schrittweise Abflachung des Höchstversorgungssatzes von 75 auf 71,75 Prozent durch das Versorgungsänderungsgesetz 2001 zum 1. Januar 2011 ihren Abschluss.

 

Petition des VDFP betreffs der Erfahrungsstufe 7 und Überleitungsbetrag

Die Petition wurde vom Ausschussdienst des Bundestages geprüft und nicht als Öffentliche Petition zugelassen. Die Petition wird jedoch im Rahmen des allgemeinen Petitionsverfahrens behandelt. Sobald das Ergebnis vorliegt, wird die Information publiziert.

Neuregelungen bei den Einkünften aus Kapitalvermögen Freistellungsaufträge

Ab 2011 müssen Anleger bei Neuerteilung eines Freistellungsauftrages der Bank ihre Steuer-Identifikationsnummer und bei gemeinsamen Aufträgen mit ihrem Ehegatten auch dessen Nummer mitteilen. Für bereits erteilte Freistellungsaufträge hat dies bis Ende 2015 zu geschehen.

Ab 2013 müssen die Kreditinstitute auch die mit einer Nichtveranlagungsbescheini­gung von der Abgeltungsteuer freigestellten Erträge an das Bundeszentralamt für Steuern melden. Bei der Prüfung, ob Kapitaleinkünfte mit der Abgeltungsteuer oder nach dem Grund- bzw. Splittingtarif günstiger besteuert werden, werden ab 2011 auch der Solidaritäts­zuschlag und die Kirchensteuer in den Steuervergleich mit einbezogen. Damit wird verhindert, dass trotz günstigerer Abgeltungsbesteuerung der Solidaritätszuschlag und die Kirchensteuer im Steuerbescheid höher festgesetzt werden und es zu Nach­zahlungen kommt.

Wichtig: Die Oberfinanzdirektion Koblenz weist jetzt darauf hin, wie Sparer vorgehen müssen, denen ihre eigene ID bislang nicht mitgeteilt worden ist oder die sie nicht mehr wissen. Die Nummer kann aus Da­tenschutzgründen nicht über das eigene Finanzamt erfragt werden. Sie wird vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) mitgeteilt. Hierzu muss man sich schriftlich an die Bonner Behörde wenden. Diese benötigt Vor- und Nachna­me, Adresse, Geburtsdatum und Geburtsort. Dies kann entweder mit dem Eingabeformular im In­ternetportal des BZSt unter: www. identifikationsmerkmal.de oder per Post an das Bundeszentralamt für Steuern, Referat St II 3, 53221 Bonn erfolgen. Das BZSt teilt dann die ID schriftlich mit. Aus datenschutz­rechtlichen Gründen ist es nicht möglich, diese telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen.

Die Finanzämter übernehmen die volle Zuständigkeit

Eine Neuerung betrifft die Zuständigkeit der Finanzämter: Sie übernehmen ab sofort die Verwaltung für alle steuerrelevanten Daten. Möchte man zum Beispiel für 2011 Freibeträge auf der Lohnsteuerkarte ändern oder neu eintragen lassen, so muss man dies jetzt direkt beim Finanzamt beantragen und nicht mehr wie bisher bei der Gemeindeverwaltung.

Arbeitszimmer wieder abzugsfähig

Das Bundesverfassungsgericht hatte im Sommer 2010 das vor drei Jahren ergangene steuerliche Abzugsverbot für die Kosten eines häuslichen Arbeitszimmers moniert. Die Regierung hat diese Entscheidung nun korrigiert. Künftig können wieder bis zu 1.250 Euro pauschal geltend gemacht werden, "wenn für die betriebliche oder berufliche Tätigkeit kein anderer Arbeitsplatz zur Verfügung steht", wie es im Gesetz heißt. Der Bundesrat hat dem Entwurf jetzt zugestimmt. Bei noch offenen Steuerfällen, in denen kein Steuer- oder Feststellungsbescheid ergangen ist, gilt die Regelung rückwirkend ab 2007.

Immer mehr Mobilfunk im Gesundheitswesen

Neue Mobilfunkangebote sind ein Eckpunkt der Telekom-Strategie im Gesundheitswesen. In der T-City Friedrichshafen erproben Ärzte bereits das Diabetes-Management-System GlucoTel. Die Lösung überträgt Zuckerwerte vom Messgerät der Patienten per Bluetooth an das Handy des Patienten und von dort automatisch in ein Online-Tagebuch. Das Portal verfügt über die gleichen Sicherheitsstandards wie im Online-Banking: Nur der Patient selbst und von ihm autorisierte Personen können die Werte einsehen.

Ebenfalls in der T-City im Einsatz ist der Butler - ein Mobilgerät, das per Knopfdruck immer und überall einen Notruf absetzen kann. Bei einem Sturz stellt das Gerät automatisch eine Sprachverbindung zur Notrufzentrale her. Es verfügt auch über ein dreistufiges Ortungsverfahren, mit dem sich Personen auch dann auffinden lassen, wenn andere Ortungsmethoden versagen.

Preisgekrönte Forschung: Deutsche Telekom Laboratories feiern ihre 50. Auszeichnung  

Ein Jubiläum der besonderen Art: Bereits sechs Jahre nach ihrer Gründung erhielten die Telekom Laboratories ihre 50. Auszeichnung. Das Forschungsinstitut gewinnt für die Telekom den Open Innovation Award in der Kategorie "Forschung und Entwicklung". Dieser Preis wurde 2010 erstmalig von der Zeppelin Universität Friedrichshafen auf der Handelsblatt-Konferenz in Frankfurt am Main verliehen. Die Universität würdigt damit die exzellente Umsetzung der Open-Innovation-Konzepte in verschiedenen Bereichen der Telekom bei der Zusammenarbeit mit externen Partnern und Kunden.
Die Telekom Laboratories sind die zentrale Forschungs- und Entwicklungseinheit der Telekom. Sie stehen für internationale Forschung und die Entwicklung zukunftsweisender Produkte und Dienste. Die Öffnung von Innovationsprozessen für Dritte ermöglicht dabei einen freien Gedanken- und Informationsaustausch zwischen ausgewählten Institutionen und Unternehmen, zwischen Experten der Telekom und Wissenschaftlern aus aller Welt. Die Telekom Laboratories befassen sich vor allem mit Lösungen und Technologien, deren Einführung oder Marktreife in eineinhalb bis fünf Jahren zu erwarten ist. Sie sind ein angegliedertes Institut, d. h. eine privatrechtlich organisierte wissenschaftliche Einrichtung, der Technischen Universität Berlin mit sechs Professuren. Ihren Hauptsitz haben sie direkt auf dem Campus der TU Berlin. Dort und an weiteren Standorten in Berlin und Darmstadt sowie in Israel und den USA arbeiten gut 360 Experten und Wissenschaftler der verschiedensten Fachrichtungen aus aller Welt an Innovationen für die einfache, schnelle und sichere Kommunikation von morgen.

Telekom schließt erste Gemeinden in Rheinland-Pfalz über Richtfunk ans VDSL-Netz an

> Burrweiler und Gleisweiler erhalten superschnelles Internet

> Bundesweit der erste Einsatz von Richtfunk für ein VDSL-Netz

> Ende 2011 gibt es für rund 660 Haushalte Internet-Anschlüsse mit bis zu 50 Megabit pro Sekunde

Burrweiler und Gleisweiler, beides Ortsteile der Verbandsgemeinde Ebenkoben, werden die ersten Gemeinden bundesweit sein, die VDSL ("Very High Speed DSL") über eine Richtfunk-Anbindung erhalten. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag haben die beiden Gemeinden mit der Telekom geschlossen. Die Anschlüsse sollen bis zum Ende des vierten Quartals 2011 zur Verfügung stehen. Dann können rund 660 Haushalte Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit

pro Sekunde nutzen.

Um die beiden Gemeinden mit VDSL zu versorgen, wird die Telekom eine Richtfunkstrecke mit einem Funkfeld von rund 6 Kilometern von Landau bis nach Gleisweiler errichten. Von hieraus wird das Signal über Glasfaser in die Ortsgemeinden verteilt. Hierfür müssen noch rund 1,4 Kilometer Leerrohre in die Erde verlegt werden. Die Anbindung der beiden Gemeinden und die hohen Geschwindigkeiten mit denen hier zukünftig Internetanwendungen genutzt werden können, sind nur möglich, da Burrweiler und Gleisweiler im Rahmen des Konjunkturpaket II Anträge auf Leerrohrverlegung für die Breitbandversorgung gestellt haben.

Viel mehr Tempo zum gleichen Preis

> Fast zehnmal schneller: Telekom steigert drastisch die maximale Bandbreite in den Call & Surf Mobil Tarifen

> Starke Erhöhung der Spitzen-Datenrate auch bei der Speed Option

Die Telekom erhöht in der gesamten Mobilfunk-Tariflinie Call & Surf Mobil die maximale Bandbreite fürs mobile Surfen und Mailen - und das fast um den Faktor zehn. Ob Neu- oder Bestandskunden, Nutzer der Tarife können ab sofort mit bis zu 3,6 Mbit/s statt wie bisher mit höchstens 384 kbit/s per Smartphone zum Beispiel im Internet stöbern, Kontakte über soziale Netzwerke pflegen oder E-Mails übertragen.

Dabei bleiben die Grundpreise so günstig wie bisher und beginnen nach wie vor bei 19,95 Euro monatlich für den Call & Surf Mobil S inklusive einem vergünstigten Handy. So macht es noch mehr Spaß, das mobile Internet dank der in Call & Surf Mobil integrierten Datenflat ohne Gedanken an die Kosten zu genießen.

Darüber hinaus erhöht die Telekom auch das Spitzentempo der Speed Option: Statt mit bislang maximal 14,4 Mbit/s sind neue und bisherige Kunden damit ab sofort mit bis zu 21,6 Mbit/s online.

Diese Übertragungsrate steht seit Jahresanfang in Deutschland im gesamten UMTS-Netz der Telekom zur Verfügung. Die Speed Option kostet 9,95 Euro monatlich und ist zu den Tarifpaketen Complete Mobil L und XL zubuchbar.

Große Umfrage zum Jahresende 2010

Mit insgesamt über 30 Online-Votings hat Deutschlands größtes Internetportal in den vergangenen vier Wochen die Deutschen in verschiedenen Lebensbereichen nach ihrer Meinung gefragt. Herausgekommen ist ein Stimmungs-barometer, das Aufschluss über die Gefühlslage der Deutschen zum Jahreswechsel gibt. Der Sozialwissenschaftler Prof. Christopher Daase spricht sogar vom "Ende der Solidargemeinschaft". Deutschlands größtes Internetportal t-online.de hat seine Nutzer in den vergangenen vier Wochen in den Kategorien Politik und Gesellschaft, Technik und Umwelt, Wirtschaft und Arbeit, Gesundheit und Freizeit, Familie und Partnerschaft sowie Unterhaltung und Kultur befragt. Herausgekommen ist ein Stimmungsbild, das Rückschlüsse auf das Deutschland im Jahr 2010 zulässt. 200.000 Nutzer von t-online.de nahmen insgesamt mit folgenden Ergebnissen teil:

> "Nur" 57 Prozent glauben an Gott, Dreiviertel der Deutschen dagegen leben nach christlichen Werten.

> Eine knappe Mehrheit von 52,9 Prozent glaubt nicht an die Zukunft der Demokratie.

> 55,6 Prozent fordern den Ausstieg aus der riskanten Atomkraft.

> Unwohl ist eine deutliche Mehrheit von 69,6 Prozent auch angesichts der Auslandseinsätze der Bundeswehr.

> 74 Prozent beunruhigt, "dass Deutschland ein Einwanderungsland ist"

"Was ich sehe, ist eine ganz starke Individualisierung", resümiert Prof. Christopher Daase, Sozialwissenschaftler an der Goethe-Universität in Frankfurt/Main: "Die Menschen entsolidarisieren sich." Sie lebten mittlerweile in dem Bewusstsein, sich auf niemanden als sich selbst verlassen zu können. Die Gründe sieht Daase in der Ausbreitung des Neoliberalismus, also der weitgehenden Zurückhaltung des Staates. "Ich sage es so, auch wenn es vielleicht abgedroschen klingt: Neoliberalismus, Globalisierung, Liberalisierung der Märkte - das alles schafft Unsicherheit."
Wie sich das ändern ließe? Darauf weiß auch der Soziologe keinen Rat: "Einen Weg zurück in die Solidargemeinschaft gibt es nicht", sagt Daase. Dazu mangele es aus seiner Sicht an Befürwortern - und am Geld.

Zu den Erhebungen

Deutschlands größtes Internetportal t-online.de hat die Umfrage mit den Mitteln des Internets durchgeführt und mit verschiedenen Votings die Meinungen der Nutzer abgefragt. Die Klickzahlen sprechen für sich: Über zehntausend Mal wurden die zentralen Politikumfragen im Schnitt angeklickt. Repräsentativ - wie beispielsweise wissenschaftlich geführte Umfragen - können Internet-Votings natürlich nicht sein. Aussagekräftig sind sie dennoch: Rund 72 Prozent der Deutschen sind online. Über ein Drittel davon nutzt das Netzwerk von t-online.de. Dabei bilden die Nutzer von t-online.de in etwa den Durchschnitt der deutschen Internetgemeinde ab: Sie sind großteils zwischen 20 und 60 Jahre alt, eher männlich und gebildet. Das gesamte Special mit allen Votings finden Sie hier: Nachrichten > Specials > Wie ticken die Deutschen? Oder direkt unter: http://nachrichten.tonline.de/umfrage-bei-t-online-de-wie-ticken-die-deutschen-/id_43413788/index

EURO-Überweisung (SEPA) - Zahlungsverkehr ohne Grenzen

Sie haben die Wahl

Seit Anfang 2008 bieten die Banken die neuen Zahlungsverkehrsprodukte für Zahlungen in Euro innerhalb Deutschlands und weiteren 30 Ländern im Binnenmarkt an. Im Inland haben Sie bei Überweisungen oder Lastschriften somit die Wahl zwischen den neuen standardisierten Euro-Zahlungsprodukten und den bekannten Inlandszahlungsverfahren.

Überweisungen: Schnell und kostengünstig

Die „Euro-Überweisung (S€PA)“ baut auf der bewährten „EU-Standardüberweisung“ auf. Durch die leicht modifizierte Gestaltung wird sie auch innerhalb Deutschlands die heutige Überweisung sukzessive ablösen. Einheitlich soll die internationale Bank-Identifizierungs-Nummer (IBAN) und der internationale Bank-Identifizierungs-Code (BIC) zum Einsatz kommen, um einen kostengünstigen Transfer sicherzustellen – unabhängig von der Höhe des Betrages.

Die EURO-Überweisung kann somit alternativ auch im Inland eingesetzt werden. Ein Termin zur Abschaltung der

bisherigen Überweisungsart ist nicht bekannt.

Erläuterungen, Abkürzungen:

IBAN International Bank Account Number

SEPA Single Euro Payments Area

BIC (Bank Identifier Code)

SWIFT Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication

Der BIC oder SWIFT-Code besteht aus acht oder elf alphanumerischen Zeichen und ist wie folgt untergliedert:

4-stelliger Bankcode, 2-stelliger Ländercode, 2-stellige Codierung des Ortes, 3-stellige Kennzeichnung der Filiale (optional). Durch diesen Code kann innerhalb des neuen europäischen Zahlungsraumes, also in allen EU-Mitgliedsstaaten jedes Kreditinstitut einwandfrei identifiziert werden.

Der Aufbau einer BIC stellt wie folgt dar, wobei die letzten drei Zeichen optional sind:

IBAN und BIC für Ihr Girokonto sind feste Bestandteile Ihres Kontoauszugs. Im Online-Banking werden diese Angaben als Hinweistext unter der Übersicht "Kontoumsätze" angezeigt.

Arbeitstagung der Bezirkskassierer

Kassierer-Tagung des VDFP vom 11. bis 12.11.2010 in Neuhof

 Folgende Punkte standen auf der Tagesordnung: Begrüßung und Eröffnung, Kassenführung, Freistellungsbescheid, Steuerrecht für Vereine, Reisekosten, Redaktion VDFP-Nachrichten, Abgabe an den Bundesvorstand, Einzug der Mitgliederbeiträge, Zentrale Mitgliederdatei, Berichte der Bezirkskassierer, Sonstiges, Schulung für Kassenprüfer.

Vordere Reihe von links: Werner Kraus, Gerhard Fritsch, Rainer Hofmann, Klaus Wild, Andreas Hennig-Lelling, Herbert Michaelis, Mittlere Reihe von links: Reinhard Braun, Roland Kaiser, Karlheinz Boller, Andreas Degelow, Hintere Reihe: Alfred Fontaine, Enno Czibura

Nord

Bezirksdelegiertentag

Am 22.10.2010 führte der Bezirksverband Nord seinen Bezirksdelegiertentag 2010 im Commundo Tagungshotel der Telekom, ehemalige Fernmeldeschule, in Hamburg-Nettelnburg durch.

In der öffentlichen Vormittagsveranstaltung kamen 2 Referenten von ver.di bzw. DPVKOM zu Wort. Der ver.di Referent, Jürgen Sauer, streifte in seinem Referat die aktuelle Probleme innerhalb der Deutschen Telekom AG, wie die Regelungen zur neuen Standortfrage und die Reaktionen von ver.di, um hier wesentliche Verbesserung für die betroffenen Beschäftigten zu bekommen. Der DPVKOM-Referent, Werner Gutknecht, beleuchtete die Problematik zum geforderten Mindestlohn und zeigte auch einige praktische Beispiele auf. Während der Referate waren auch schon Zwischenfragen möglich, die zu lebhaften Diskussionen führten. Nach dem gemeinsamen Mittagessen fand die interne Veranstaltung statt. Der Bundesvorsitzende Franz Roschkowski nahm daran teil und leitete auch die Tagung.

Für die Neuwahl des Bezirksvorstandes stellten sich die bisherigen Vorstandsmitglieder des Bezirksvorstandes in ihrer alten Funktion wieder zur Verfügung. Der durch Wahl bestätigte Bezirksvorstand Nord für die nächsten 2 Jahre: Vorsitzender Roland Schulz, Stellv. Vorsitzender Erich Sievers, Kassierer Andreas Hennig-Lelling, Schriftführer Rüdiger Westphal, Beisitzer Klaus Baller und Harald Faasch.

Vordere Reihe von links: Erich Sievers, Roland Schulz, Klaus Baller,

Hintere Reihe von links: Rüdiger Westphal, Harald Faasch, Andreas Hennig-Lelling.

Geburtstag

Am 27.11.2010 feierte der Stellvertretende Bezirksvorsitzende Erich Sievers seinen 80. Geburtstag. Kurz nach Gründung der damaligen VDFP Bezirksvereinigung Hamburg wurde er Mitglied. Im Jahr 1991, als der Bundesvorstand die Bezirksvereinigung Hamburg wieder mit Leben füllen wollte, ließ sich Erich Sievers zum Bezirksvorsitzenden wählen. Seit dieser Zeit ist er in verantwortlicher Position als Bezirks- vorsitzender bzw. jetzt als Stellvertretender Bezirksvorsitzender im Bezirksvorstand tätig.

Pfalz

Die Mitgliederversammlung des Bezirkes Pfalz fand am 12. Nov. 2010 statt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender: Vorsitzender: Günter Kries, Stellv. Vors.: Eckhard Sawert, Schriftführer: Jürgen Conrad, Stellv. Schriftf.: Karl-Heinz Gasiorek, Kassierer: Walter Schmitt, Stellv. Kass.: Siegfried Wrobel, Beisitzer: Jürgen Klein, Peter Klein, Paul Mang, Jürgen Besenbruch, Kassenprüfer: Lutz Leppla, Heinz Wolf

v.l.n.r.: Peter Klein, Walter Schmitt, Heinz Wolf, Paul Mang, Lutz Leppla, Jürgen Besenbruch, Hans Müller, Eckhard Sawert, Günter Kries, Jürgen Klein

Franken

Der VDFP Bezirk Franken hat am 20. November 2010 in Nürnberg seine Jahreshauptversammlung abgehalten. Es waren 20 Mitglieder, 5 Gäste und drei Referenten der Einladung gefolgt. Die Referenten waren der VDFP Bundesvorsitzende Franz Roschkowski, aus der Politik der Bundestagsabgeordnete Rainer Erdel und von der Postbeamtenkrankenkasse Edeltraud Pfautsch.

Von den VDFP Nachbarbezirken Südbayern die Kollegen Johann Ziegler und Werner Kraus, von Nordwürttemberg Joachim Schlund, Rainer Hofmann und Hans Maier.

Der Bundesvorsitzende Franz Roschkowski überbrachte die Grüße des neuen VDFP Bundesvorstand. Er gab einen Überblick über die Themen: Kontinuierliche Fortbildung und Zugang der Beschäftigten zu allen Arbeitsplätzen, den Personalverkauf, die Aussetzung des Verwendungsaufstieges bis 2012 durch den Telekom Vorstand, die Entscheidung des Vorstandes, zu prüfen, ob die 55er Regelung im Jahr 2011 zu unveränderten Konditionen weiter geführt wird, die erneute Umorganisation und die Verlagerungen von Standorten, die Petition des VDFP an den Deutschen Bundestag zu unterschiedlichen Ruhestandsbezügen durch das Besoldungsneuordnungsgesetz in einigen Besoldungsgruppen.

Mit dem Bundestagsabgeordneten Herrn Rainer Erdel war zum ersten Mal ein Politiker Gast bei unserer Jahreshauptversammlung. Herr MdB Rainer Erdel (FDP) ist seit einem Jahr im Bundestag und ist Mitglied im Landwirtschaft- und Agrarausschuss sowie im Verteidigungsausschuss. Er gab der Versammlung einen Einblick in den politischen Alltag von Berlin. Der Terminkalender der Abgeordneten mit Sitzungswoche in Berlin und der Woche daheim im Wahlkreis wurde erklärt. Das Regierungsviertel wurde uns mit Bildern näher gebracht. Besondere Bilder wurden unseren Mitglieder vom Bundeswehreinsatz in Afghanistan gezeigt.

Ebenfalls zum ersten Mal war die Postbeamtenkrankenkasse zu Gast bei unserer Jahreshauptversammlung. Frau Edeltraud Pfautsch ist dort seit 10 Jahren in der Kundenbetreuung tätig. Ihr Vortrag streifte viele Themen wie: Vollmacht an Familienmitglieder für ein PBeaKK Mitglied, Mitversicherung von Ehegatten, Pflegeversicherung und Einstufung in die Pflegestufe, Hilfsmittel, Zahnersatz, Füllungen, Implantate. Frau Pfautsch hatte mit Ihren Themen eine rege Diskussion mit den anwesenden Kollegen.

Nach der Mittagspause übernahmen Emanuel Kohler als Tagesleiter und Rainer Ales mit Alfred Meyer als Wahlkommission die Regie des zweiten Teils der Jahreshauptversammlung.

Die Neuwahl brachte folgendes Ergebnis:

Vorstand: Josef Mayer

Schriftführer: Dieter Hildner

Kassier: Gerhard Fritsch und Werner Zitzmann

Beisitzer: Peter Krempel, Walter Mathes, Arnold Obermeir, Emanuel Kohler

örtliche Ansprechpartner: Rainer Ales für Würzburg, Josef Schmitt für Bad Kissingen,

Kassenprüfer: Helmut Kraft und Hubertus Scharrer.

Bezirksvorstand Franken

Von links nach rechts: Hubertus Scharrer, Werner Zitzmann, Dieter Hildner, Walter Mathes, Emanuel Kohler, Gerhard Fritsch, Peter Krempel, Josef Mayer, Arnold Obermeier, Rainer Ales. Auf dem Bild fehlen: Josef Schmidt, Helmut Kraft

Service 

Mitglieder-Reisen

Mitglieder des VDFP erhalten 5% des Reisepreises (*Sonderregelung bei Schiffsreisen) aus dem Sortiment des Reisebüros sechs Wochen nach Reiseende auf Ihr Konto zurück. Sie erreichen die Seite über Service > Mitglieder-Reisen. Dort finden Sie Hinweise über das weitere Vorgehen. Mitglieder ohne Internetzugang rufen bitte die Rufnummer 0800 63 75 26 2 an und melden sich als Mitglied des VDFP und Namen an, um weitere Informationen zu erhalten.

Kunterbuntes

Europaweite Bußgelder

Künftig werden im Ausland begangene Verkehrsverstöße auch in Deutschland geahndet. Deutsche Behörden verfolgen die Bußgeldbescheide von insgesamt 21 europäischen Staaten im Inland. Eine Vollstreckung findet ab Bußgeldhöhen von 70 Euro statt. Allerdings werden in diese Grenze auch die Verfahrenskosten eingerechnet, dadurch können auch geringere Bußgelder vollstreckungspflichtig werden.

Steuerbefreiung auf Euro-6-Diesel reduziert

Die Befreiung von der Kfz-Steuer für Neufahrzeuge mit Euro-5- oder Euro-6-Norm entfällt ab Januar 2011. Für Pkw mit Dieselmotor, die die Euro-6-Norm erfüllen und ab dem neuen Jahr erstmals zugelassen werden, wird jedoch eine befristete Steuerbefreiung in Höhe von 150 Euro gewährt. Diese Begünstigung ist auf drei Jahre, also bis Ende 2013, beschränkt.

FlyNet - Die schnelle Luftschnittstelle

Mit Highspeed im Düsenjet surfen. Der W-LAN Service der Telekom ist nun auch über den Wolken verfügbar. Jetzt feierte der weltweit erste transatlantische Breitband-Internetdienst in einem Lufthansa-Jet nach New York Premiere.

Trotz widriger Wetterbedingungen in Frankfurt verlief der Jungfernflug nach New York für FlyNet problemlos. Mit dem weltweit einzigen transatlantischen Breitband-Internetdienst haben Passagiere, die mit der Lufthansa den Atlantik überfliegen, ab sofort Zugang zu ihren E-Mails, dem Internet und sogar ihren Unternehmensnetzwerken.

25.000 Euro für die beste App-Idee (Software)

Mit dem "App-Award" ruft die Telekom Autofahrer und App-Entwickler auf, über die Webseite www.appfahren.de Vorschläge für nützliche Internet-Anwendungen im Pkw zu machen.

VDFP >>> Dabei sein >>> Profitieren VDFP >>> Dabei sein >>> Profitieren