VDFP-Nachrichten 2010-1

Herausgegeben am Mittwoch, 10. November 2010
zuletzt aktualisiert am Freitag, 28. August 2020

45. Jahrgang
1 - 2010

Bundesdelegiertentag des VDFP 2010 in Königswinter

Vom 4. bis 6. Juni fand der Bundesdelegiertentag 2010in Königswinter statt. u dieser Tagung waren 58 Delegierte aus den Bezirken Berlin, Bremen, Franken, Freiburg, Nord, Mitte, Nordbaden, Nordwürttemberg, Pfalz, Rhein-Ruhr, Saarland, Südbayern und Westfalen gekommen, um den Bundesvorstand für die nächsten 2 Jahre zu wählen und über 10 Anträge aus den Bezirken zu beraten und abzustimmen.


Der neue Bundesvorstand wurde am 5. Juni geheim gewählt und setzt sich wie folgt zusammen:

Vorsitzender Franz Roschkowski 0231-69 21 11
Stellvertreter Karl Schäffer 0561-51 20 00
Stellvertreter Klaus Stiller 02327-8 93 11
Schriftführer Rainer Hofmann 07161-4 18 53
Stellvertreter Winfried Thiel 0234-29 03 30
Kassierer Klaus Wild 06221-8 90 19 31
Stellvertreter Reinhard Braun 07971-55 55
Beisitzer Werner Kraus 08271-55 55
Beisitzer Hans Kraft 07941-6 22 88
Beisitzer Klaus Sprywald 06421-6 73 73
Beisitzer Heinrich Eichhorn 04943-24 32
Beisitzer Claus Haßfurther 0441-3 99 04 00
Beisitzer Klaus Wilhelm Nieme 02307-3 17 94
Kassenprüfer Armin Kattelmann 02338-28 28
Kassenprüfer Roland Kaiser 0231-69 81 91

Der neu gewählte Bundesvorstand

Von links nach rechts (hintere Reihe): Heinrich Eichhorn, Werner Kraus, Franz Roschkowski, Winfried Thiel, Hans Kraft, Reinhard Braun (vordere Reihe): Claus Haßfurther, Klaus Wilhelm Nieme, Karl Schäffer, Rainer Hofmann, Klaus Stiller, Klaus Wild. Es fehlt der Kollege: Klaus Sprywald

Blick ins Plenum

Die Antragskommission: Heinz Klein, Edgar Volk und Winfried Thiel

Der neu gewählte Bundesvorsitzende Franz Roschkowski mit Peter Behrend

Die eingereichten Anträge wurden von den Delegierten diskutiert und angenommen, bzw. als Arbeitsgrundlage
dem Bundesvorstand empfohlen.
Zur Information hier zwei der angenommenen Anträge mit Außenwirkung für unsere Mitglieder:

Antrag
Nach dem alten Besoldungssystem wurden Versorgungsempfänger nach 35 bzw. 40 Dienstjahren in
die höchste Dienstaltersstufe eingruppiert. Bei der Änderung der Besoldung zum 1. Juli 2009 erfolgte die
Eingruppierung in die höchste Erfahrungsstufe 8 nicht in allen Besoldungsgruppen. Zur Überleitung von
Versorgungsempfängern in die neuen Erfahrungsstufen gibt es Durchführungsbestimmungen des zuständigen
Bundesministeriums des Inneren. Das bisherige Grundgehalt plus die Stellenzulage werden zusammengefasst und um 2,5 v.H. erhöht. Der sich ergebende Betrag wird kaufmännisch auf einen vollen Euro-Betrag gerundet. Entspricht der gerundete Betrag nicht einem Betrag aus einer der neuen 8 Erfahrungsstufen, so geschieht die Eingruppierung in die nächst niedrigere Stufe. Versorgungsempfänger werden in die nächst niedrigere Stufe bezogen auf das Vergleichsentgelt übergeleitet. Die Überleitungszulage führt jedoch dazu, dass nach der Überleitung in einigen Besoldungsgruppen durch die kaufmännische Rundung ein niedrigeres Ruhegehalt gezahlt wird. Die Differenz zwischen dem Grundgehalt dieser niedrigeren Stufe und dem vorher ermittelten,
gerundeten Betrag wird durch einen ruhegehaltfähigen Überleitungsbetrag ausgeglichen. Der Überleitungs-betrag nimmt an den allgemeinen Veränderungen der Versorgungsbezüge teil.

Begründung:Jeder Versorgungsempfänger muss nach 35 bzw. 40 Dienstjahren auch nach dem neuen Besoldungssystem in die oberste Stufe (Erfahrungsstufe 8) eingruppiert werden, denn die Versorgungsempfänger haben nicht mehr die Möglichkeit, die Erfahrungsstufe 8 zu erreichen. Dagegen werden Kollegen, die nach dem 01. 07. 2009 in den Ruhestand gehen, in die Stufe 8 eingestuft. Es ist diskriminierend, wenn Versorgungsempfänger nicht gleichwertig eingestuft werden.

Antrag
Der Bundesdelegiertentag 2010 möge beschließen, dass sich der Bundesvorstand beim Arbeitgeberverband
Telekom (AGV-T) dafür einsetzt, dass der Bundesvorstand in die Verteilerliste für die vom AGV-T verausgabten Publikationen aufgenommen wird, damit wir künftig diese Publikationen erhalten.

Hier ein Antrag mit Innenwirkung für unsere Mitglieder:


Antrag
Der Bundesdelegiertentag 2010 möge beschließen, dass die Satzung des VDFP vom 14. 08. 1997 auf die
erforderliche gesetzliche Regelung angepasst wird.

Zu Satzungsänderungen lagen mehrere Anträge vor, die vom Bundesvorstand in den nächsten zwei Jahren
bearbeitet werden und dann dem Bundesdelegiertentag 2012 zur Abstimmung vorliegen.

Browser Games machen das Internet zur Spielwiese für zwischendurch

Spielen im Browser wird in Deutschland immer beliebter. Laut der Studie "Online Games-Report 2010" des BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft) gehören Online Spiele zu dem am stärksten wachsenden Segment in der Gamesbranche. Einen maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg ist den Browser Games zuzuschreiben. Keine Installation, leichte Zugänglichkeit, kostenlose Basisversionen und eine Vielzahl unterschiedlichster
Angebote haben die Zielgruppe der 'Gamer' enorm erweitert. Gamesload, die Spieleplattform der Deutschen
Telekom AG, wurde 2005 gegründet. Über das Angebot der digitalen Distribution hinaus bietet Gamesload als
Vollsortimenter Spieleinhalte für alle relevanten Plattformen. Das deutsche Angebot umfasst derzeit mehr als 2.000 PC- und Casual Games, über 400 Flatrate Games und 19 Browser Games. In der Rubrik Mobile Games stehen rund 800 Titel, die speziell für mobile Endgeräte entwickelt wurden, zur Verfügung. Seit Februar 2010 bietet Gamesload auch Spiele für iPhone, iPad und iPod touch. Derzeit stehen knapp 3.000 Konsolenspiele und fast 2.000 Zubehörartikel zur Auswahl. Mit der Games Flatrate haben Kunden die Möglichkeit, auf eine Vielzahl von Produkten online zuzugreifen und diese für die Bezugsdauer uneingeschränkt zu spielen. Der Online Games Club bietet mehr als 50 Titel, die kostenlos und ohne Registrierung im Single- und Multiplayer-Modus spielbar sind. Registrierte Gamesload User können die 22 Browser Games kostenlos spielen. Gefällt dem Nutzer das Spiel, hat er die Möglichkeit, sich durch kleine Beträge ab zwei Euro Vorteile in Form von virtuellen Items zu kaufen.

Direkt zu den Browser Games bei Gamesload:

http://www.wikingerhelden.de

http://www.uferhelden.de

http://www.armaturus.de

http://venezianer.gamesload.de

http://gamesload.oilimperium.de

http://seafight.gamesload.de

http://damoria.gamesload.de

http://fragoria.gamesload.de

http://darkorbit.gamesload.de

http://deepolis.gamesload.de

http://xblaster.gamesload.de

http://arenasofglory.gamesload.de

http://wurzelimperium.gamesload.de

http://myfreefarm.gamesload.de

http://kapibados.gamesload.de

http://desertblitz.gamesload.de

http://missioncobra.gamesload.de

http://casewhite.gamesload.de

http://castlefight.gamesload.de

http://kiezking.gamesload.de

http://www.die-bundesmeister.de

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Deutsche Telekom startet bundesweiten LTE Netzausbau

in Ostdeutschland und schließt weiße Flecken Nur wenige Wochen nach Abschluss der bislang größten deutschen Frequenzversteigerung startet die Deutsche Telekom in diesem Sommer den Netzausbau im
Mobilfunk mit der neuen Mobilfunktechnologie LTE(Long Term Evolution).

Deutsche Telekom übernimmt Strato

Die Deutsche Telekom hat den Webhosting-Anbieter Strato vom Telekommunikationsunternehmen Freenet
erworben. Die Deutsche Telekom wird dadurch die Nummer zwei für Webhosting-Produkte in Deutschland.
Strato bietet vor allem für Privatkunden und kleine Geschäftskunden Produkte wie E-Mail, Websites, Blogs
und Online-Shops sowie Dienstleistungen zur Datenspeicherung auf physischen und virtuellen Servern an. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin betreut rund 4 Millionen Hosted Domains und beschäftigt 502 Mitarbeiter.

Deutsche Telekom und Securitas Alert Services schließen strategische Partnerschaft

Die Deutsche Telekom und die Securitas Alert Services GmbH, Marktführer im Bereich Alarmmanagement,
haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Ziel ist es, zusammen den Wachstumsmarkt für
Sicherheitslösungen auf Basis der mobilen Maschinenkommunikation (M2M, Machine to Machine)
konsequent weiterzuentwickeln. Dazu wollen die Partner gemeinsam innovative Security-Produkte vermarkten
und gezielt Kunden gewinnen. Erstes Ergebnis der Zusammenarbeit ist das preisgünstige Sicherheitspaket
"Home Security", bei der die Deutsche Telekom die mobile Anbindung realisiert und die Installationsleistung
erbringt. Im Vordergrund steht das Thema "Sicherheit für jedermann": smarte Lösungen, die kostengünstig
zuverlässige Technik und professionelle Dienstleistungen zum Schutz von Privathäusern und Wohnungen
verbinden. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die Übertragung von Alarm- und Statusmeldungen über das
flächendeckend gut ausgebaute T-Mobile Netz. Zum Sicherheitspaket Home Security, dem ersten Kooperationsprojekt der Partner, gehören eine hochwertige kabellose Alarmanlage, die fachgerechte
Installation, die Datenübertragung zur Sicherheitszentrale, sowie die Überwachung und das professionelle Alarmmanagement durch die Leitstelle. Die Deutsche Telekom installiert das Alarmsystem direkt beim Kunden vor Ort.

(Dieses Geschäftsfeld wurde schon in den VDFP-Nachrichten 2-2001 vom Verband vorgeschlagen)

Praxisgebühr für Mitglieder der PBeaKK

Die PBeaKK darf bei Schutzimpfungen (Grippe) keine Praxisgebühren verrechnen, wenn in dem entsprechenden Vierteljahreszeitraum keine andere ärztliche Leistung in Anspruch genommen wurde.

DTAG strebt mit neuer Strategie Verdoppelung des Umsatzes in Wachstumsfeldern an

Die Deutsche Telekom will mit Investitionen in intelligente Netze, mit IT-Services sowie Internet- und Netzwerkdiensten ihr Geschäft umbauen und deutlich mehr Umsatz aus Wachstumsfeldern erzielen. Der Konzern plant unter anderem, seine Position im TVGeschäft in Europa auszubauen sowie in Deutschland Marktführer im Pay-TV zu werden. Chancen für Umsatzwachstum sieht die Telekom insbesondere im mobilen Datenverkehr. Zudem soll die IT-Sparte des Konzerns, T-Systems, gestärkt werden. Dabei sollen Services wie Cloud-Computing und IT-Lösungen für die im Umbruch begriffenen Branchen Energie, Gesundheit, Mediendistribution und Automobil im Mittelpunkt stehen und auch international angeboten werden.Bis 2015 soll sich der Umsatzmix deutlich zugunsten der neuen Wachstumsbereiche verschieben. In Deutschland will der Konzern von 2010 bis 2012 rund 10 Milliarden Euro investieren, etwa in Glasfasernetze, neue Mobilfunktechnologien und IT-Prozesse, um den Kunden mehr Geschwindigkeit und neue Produkte zu bieten. Auch in anderen europäischen Märkten sind Investitionen geplant. Das Stammgeschäft der Deutschen Telekom, das klassische Anschlussgeschäft im Festnetz und im Mobilfunk, wird weiterhin eine tragende Rolle spielen. Allein in den Märkten, in denen die Telekom Netze betreibt, wird das Marktvolumen auf mehr als 200 Milliarden Euro geschätzt. Zusätzlich setzt die Deutsche Telekom auf fünf strategische Wachstumsfelder, in denen der Umsatz bis 2015 insgesamt auf fast 30 Milliarden Euro steigen soll. 

Im Einzelnen bestehen folgende Ambitionsniveaus:

 - Mobiles Internet: Mit mobilem Datenverkehr soll der Umsatz von knapp 4 Milliarden Euro in 2009 auf rund 6 Milliarden Euro in 2012 und auf rund 10 Milliarden Euro in 2015 steigen. Das Geschäft mit eigenen Internetangeboten wie Scout 24, Music-, Video-, Software oder Gamesload will dieTelekom erweitern und den Umsatz bis 2015 von 0,8 auf 2-3 Milliarden Euro steigern.

- ConnectedHome: Privatkunden sollen sicheren und universellen Zugang zu Diensten und Inhalten über alleEndgeräte hinweg bekommen. Der Umsatz damit soll - inklusive Breitbandzugang - von 5 auf rund 7 Milliarden Euro in 2015 wachsen.

- T-Systems plant seinen externen Umsatz um 2 auf rund 8 Milliarden Euro zu steigern und sieht vor allem
gute Chancen mit Dynamic und Cloud Computing.

- Langfristige Umsatzchancen erwartet die Telekom bei intelligenten Netzdiensten für Branchen wie Energie,
Gesundheit, Medien und Automobil. Dazu gehören Anwendungen Dritter, die durch die Netze und Services
der Telekom erst möglich werden, wie ärztliche Betreuung über Smartphones oder Telemetrie für das Auto. Hierzu zählen auch intelligente Stromzähler für Privatkunden, die jederzeit aktuelle Verbrauchsdaten anzeigen und die zeitnahe Verbrauchssteuerung und Einspeisung von Energie ermöglichen. Prognosen (Smart 2020) besagen, dass mit modernen ICT-Lösungen erhebliche Verminderungen des CO2-Ausstoßes zu realisieren sind. Bis 2015 wird in diesem Bereich insgesamt rund eine Milliarde Umsatz angestrebt. Für Deutschland bedeutet die Strategie unter anderem, dass bis 2012 bis zu zehn Prozent bzw. bis zu 4 Millionen der Haushalte mit Glasfaser versorgbar sein sollen. Zudem soll das Mobilfunknetz mit HSPA+ (High Speed Packet Acces) und - bei entsprechender Frequenzvergabe - mit LTE weiter aufgerüstet werden.
Mit entsprechenden regulatorischen Rahmenbedingungen und Kooperationsmodellen beim Netzausbau wäre es möglich, dass Deutschland die modernste Infrastruktur in Europa erhält. In den Vereinigten Staaten beginnt T-Mobile die "Netzoffensive USA": Bereits Ende 2010 sollen rund 185 Millionen Einwohner mit Point of Present (POP) und der Hochgeschwindigkeitstechnologie HSPA+ erreicht werden. Zudem soll die Zahl der 3G-Smart-phones im leistungsstarken Netz von T-Mobile USA auf rund 8 Millionen verdoppelt werden. Der Daten-ARPU soll schneller steigen als bei den Wettbewerbern: Bis 2012 will T-Mobile USA den Abstand zu den Wettbewerbern bei den monatlichen Datenumsätzen pro Kunde um 60 Prozent reduziert haben. Bis 2012 sollen mehr als 50 Prozent der im Netz von T-Mobile USA betriebenen Geräte Smartphones sein.

Bezirke

Der Bezirksverband Nord trauert um seinen ehemaligen Bezirksvorsitzenden Paul Kutz
13. 01. 1925 – 23. 10. 2009

Paul Kutz gehörte in den 70er Jahren als Bezirksvorsitzender dem Bezirksvorstand im ehemaligem
Bezirk Hamburg an. In dieser Zeit war er auch im VDFP-Bundesvorstand als Stellvertretender
Bundesvorsitzender tätig.
Für seine langjährige Tätigkeiten im Bezirksvorstand und Bundesvorstand werden wir sein Andenken in Ehren
halten.