VDFP Nachrichten 2018 - 04
Blog der Telekom AG: „5G ist eine wahre Revolution“
Der kommende Kommunikationsstandard 5G wird aktuell heiß diskutiert in Deutschland. Ein Grund dafür ist die für 2019 geplante Versteigerung der nötigen Frequenzen. Gleichzeitig scheint 5G bei vielen noch Fragen aufzuwerfen. Für uns Anlass, in einem “telegraphen_lunch spezial“ in Berlin Erklärungen zu suchen und Hintergründe anzubieten.
Auf dem Panel: FDP-Generalsekretärin Nicola Beer MdB, Professor Thomas Magedanz (TU Berlin), Telekom-Chef Tim Höttges und Alexander Lautz, Projektleiter 5G bei der Telekom. |
„Eine wahre Revolution“ ist 5G für Thomas Magedanz. Wie in einem Baukasten-System biete 5G passende Funktionsblöcke für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Damit werden laut Magedanz völlig neue Geschäftsmodelle möglich.
Nicola Beer forderte, 5G flächendeckend auszurollen und dafür die entsprechenden Anreize zu setzen. So könne man gleichwertige Lebensbedingungen in Ballungszentren und auf dem Land schaffen. „Die Flächenabdeckung müsste Vorrang haben vor Erlösen für die Staatskasse“, sagte die Politikerin mit Blick auf die bevorstehende Lizenz-Auktion.
Telekom-Chef Tim Höttges plädierte hier für eine differenzierte Betrachtung. 5G sei nicht das Allheilmittel, um alle Kommunikationsprobleme der Zukunft zu lösen. Die Frequenzen im Bereich von 3,5 Gigahertz, die kommendes Jahr versteigert werden sollen, seien für einen flächendeckenden Ausbau ungeeignet. Der Grund dafür liegt in der Physik: Frequenzen wie 3,5 Gigahertz reichen nicht so weit wie etwa 700 Megahertz. Dafür ermöglichen diese Frequenzen aber extrem hohe Bandbreiten und extrem geringe Reaktionszeiten (Latenzen) - allerdings in einer relativ kleinen Funkzelle.
Diese hohen Bandbreiten und geringen Latenzen seien aber auch längst nicht für jede Anwendung nötig, so Höttges. In Ballungsräumen und dort, wo Industrien in Echtzeit produzieren, sei beides wichtig. Möglicherweise auch in der Landwirtschaft, wo der Mähdrescher mit anderen Landmaschinen kommuniziere. Für Messenger-Nachrichten oder Anrufe seien Bandbreite und Latenz aber nachrangig. Für eine flächendeckende Versorgung spiele 4G, also LTE, auch weiterhin eine wichtige Rolle.
Ein flächendeckender Ausbau im genannten Frequenzbereich erfordere ungefähr 300.000 Antennen, sagte Alexander Lautz. Volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlich mache das keinen Sinn. Lautz wies in diesem Zusammenhang auch auf bürokratische Hindernisse wie aufwendige Genehmigungsverfahren hin.
Höttges kritisierte das Vorhaben der Bundesnetzagentur, ein Viertel des Frequenzspektrums für so genannte regionale Netze zu reservieren. Mit diesen regionalen Netzen oder auch Campusnetzen sollen beispielsweise Unternehmen auf ihrem Betriebsgelände 5G-Netze in Eigenregie aufbauen und betreiben können. Besonders die Autoindustrie hat sich in der jüngsten Vergangenheit für diese Regelung stark gemacht. Laut Höttges kommen dafür aber höchstens fünf Prozent der Fläche infrage. Das bedeute aber, dass für 95 Prozent der Bevölkerung knapp ein Viertel des dringend benötigten Spektrums gar nicht zur Verfügung stehe.
Alexander Lautz ergänzte, dass der Betrieb von Campusnetzen auch auf anderen, geeigneteren Frequenzen möglich wäre. Der Wissenschaftler Thomas Magedanz brach eine Lanze für die Campusnetze, da die Industrie damit auch neue Anwendungen erproben könne. Er räumte allerdings ein, dass man die Vergabemodalitäten noch einmal anschauen solle.
Tim Höttges‘ Appell an dieser Stelle: „Gebt den Netzbetreibern das ganze Spektrum für das Land. Wir wollen ausbauen! Und wenn jemand ein Campusnetz aufbauen will, werden wir verpflichtet, ihm das zu geben.“ Quelle: telekom.com / Andreas Kadelke
Anerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit von Ausbildungszeiten vor Vollendung des 17. Lebensjahres
Es gibt positive Entwicklungen in unserer Sache. Zum einen gibt es mittlerweile ein Urteil beim VG Saarlouis vom 8.3.2018, 2 K 455/17, welches in einem vergleichbaren Fall zu unseren Einsprüchen zu Gunsten eines ehemaligen Postjungboten entschieden hat. Das Gericht stellt in einem von vielen wichtigen und gewichtigen Argumenten u.a folgendes fest: „§ 12 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG ist vorliegend aber gleichwohl nicht anzuwenden, weil die Vorschrift mit dem europarechtlichen Verbot der Altersdiskriminierung nicht vereinbar ist. Nach Art. 2 Abs. 2 Buchst. a der Richtlinie 2000/78/EG des Rates vom 27. November 2000 zur Festlegung eines allgemeinen Rahmens für die Verwirklichung der Gleichbehandlung in Beschäftigung und Beruf liegt eine unmittelbare Diskriminierung vor, wenn eine Person wegen eines der in Art. 1 genannten Gründe (u.a. des Alters) in einer vergleichbaren Situation eine weniger günstige Behandlung erfährt, als eine andere Person erfährt, erfahren hat oder erfahren würde. Danach enthält die Regelung in § 12 Abs. 1 Satz 1 BeamtVG eine unmittelbare Ungleichbehandlung wegen des Alters; die fragliche Altersgrenze führt nämlich dazu, dass Personen wie der Kläger, die ihre Ausbildung, wenn auch nur teilweise, vor Vollendung des 17. Lebensjahres absolviert haben, bei der Berechnung ihrer Versorgung weniger günstig behandelt werden, als Personen, die – bei im Übrigen gleicher beruflicher Vita – ihre Ausbildung nach Vollendung des 17. Lebensjahres abgeleistet haben. Diese Ungleichbehandlung ist weder nach Art. 6 Abs. 1 noch nach Art. 6 Abs. 2 der Richtlinie 2000/78/EG gerechtfertigt. Eine unionsrechtswidrige nationale Regelung, die in den Anwendungsbereich des Unionsrechts fällt, darf nach dem Grundsatz des Vorrangs des Unionsrechts, der auch dem Verbot der Diskriminierung wegen des Alters zukommt, nicht angewendet werden.
Vielen Dank an der Stelle an unseren Kollegen Roland Gruber, welcher uns auf dieses Urteil aufmerksam gemacht hat und via ver.di vom DGB Rechtsschutzbüro in Augsburg rechtsanwaltlich vertreten wird. Dieses Urteil lässt uns weiterhin optimistisch sein, unser Ziel zu erreichen.
Zum anderen hat mittlerweile auch die DPVKOM signalisiert, dass ihre Mitglieder in der Sache Rechtsschutz erhalten, wenn sie sich melden. Wir empfehlen also allen, die bisher das Klagerisiko gescheut haben und Mitglieder bei ver.di oder der DPVKOM sind, sich mit ihren Gewerkschaften in Verbindung zu setzen und auf die Bemerkungen in unseren Veröffentlichungen hinzuweisen. Da die verschiedenen ver.di-Bezirke an der Stelle unterschiedliche Auffassungen haben, was die Unterstützung angeht, hier ein Tipp von eurem VDFP.
Weist eure zuständigen Bezirksvertreter darauf hin, dass ver.di auf seiner Homepage u.a. wie folgt wirbt: „Die Gewerkschaft ver.di bietet ihren Mitgliedern kostenfreien Rechtsschutz in allen Fragen des Arbeits- und Sozialrechts an. Auch in Fragen des Beamtenrechts bietet der gewerkschaftliche Rechtsschutz kompetente fachliche Vertretung“. Falls das nicht zielführend sein wird, solltet ihr Die DGB Rechtsschutz GmbH mit Sitz in der nordrhein-westfälischen Landes-hauptstadt Düsseldorf einschalten. Sie ist eine Tochtergesellschaft des Deutschen Gewerkschafts-bundes und erbringt Rechtsdienstleistungen für Gewerkschaftsmitglieder des DGB und wie oben erwähnt, vertritt diese ja bereits mindestens einen unserer Kollegen.
Liebe Kollegen, nicht zuletzt durch euer und unser Engagement in dieser Sache ist der VDFP mittlerweile wieder in aller Munde und hat es geschafft, auch bei den Gewerkschaften ein Umdenken zu erreichen. Wir werden an der Sache dranbleiben und weiter regelmäßig in den VDFP-Nachrichten berichten. Auch unser Anwalt nimmt die Argumentationen aus o.g. Urteil, welches noch nicht rechtskräftig ist, in seine weiteren Bemühungen mit auf. Alle Anfragen eurerseits werden weiterhin per Mail beantwortet. Die Nachrichten, die uns über unser Kontaktformular erreichen, werden an die entsprechende Arbeitsgruppe weitergeleitet und zeitnah beantwortet. Fortsetzung folgt.....
Aus den Bezirksverbänden
Bezirksverband Franken, Jahreshauptversammlung
Diese fand am 24. November in Nürnberg statt. Als Gäste konnte der Vorsitzende Josef Mayer den VDFP Bundesvorsitzenden Karl Schäffer und vom Bezirksverband Südbayern Alfred Braunmüller und Werner Kraus begrüßen, dazu die anwesenden Mitglieder aus dem Raum Nordbayern. Der verstorbenen Mitglieder der vergangenen zwei Jahren wurde gedacht. Anschließend wurde die vorgeschlagene Tagesordnung genehmigt.
Das Referat hielt der VDFP Bundesvorsitzender Karl Schäffer. Vorab überbrachte er die Grüße der Mitglieder des VDFP Bundesvorstandes. In seinem Referat informierte Karl Schäffer über die Breitbandsituation in Deutschland, die verschiedenen technischen Möglichkeiten und über die versprochenen Vorgaben aus der Politik. Bei der anschließenden Aussprache wurde angeregt diskutiert.
Für die Tagesleitung und für die Wahlkommission wurden unsere Gäste aus Südbayern gewählt. Alfred Braunmüller und Werner Kraus wurden ausgiebig aktiv beschäftigt.
Josef Mayer stellte den Geschäftsbericht der vergangenen zwei Jahre vor. Er informierte über die ca. monatlichen Sitzungen, die Teilnahme am Bundesdelegiertentag 2018 und gab einen Rückblick auf den Ausflug nach Eisenach. Über die Kassenlage berichtete der Kassier Gerhard Fritsch. Kassenprüfer Hubertus Scharrer bescheinigte dem Kassier eine ordentliche Kassenführung und –Verwaltung und beantragte die Entlastung des bisherigen Vorstandes.
Die Wahlkommission mit Alfred Braunmüller und Werner Kraus schlug den bisherigen Vorstand zur Wiederwahl vor.
Josef Mayer, Karl Schäffer, Werner Zitzmann |
Die anwesenden Mitglieder bestätigten den bisherigen Vorstand für die nächsten zwei Jahre. 1. Vorsitzender: Josef Mayer; Kassier: Gerhard Fritsch; Beisitzer: Peter Krempel, Arnold Obermeier, Werner Zitzmann; Beisitzer für Würzburg: Rainer Ales; Beisitzer für Bad Kissingen: Manfred Töpperwien. Als Kassenprüfer wurden gewählt: Rainer Liedel und Hubertus Scharrer. Unter Punkt Verschiedenes diskutierten die Mitglieder über Probleme bei der Erstattung durch die PBeaKK.
Josef Mayer bedankte sich bei Karl Schäffer für seine Teilnahme an der Versammlung mit einer kleinen Aufmerksamkeit.
Beide zusammen ehrten dann Werner Zitzmann, den langjährigen Kassier, welcher im Sommer seinen 80sten Geburtstag feiern durfte. Diese Jahreshaupt-versammlung sollte der richtige Rahmen für eine Ehrung und für ein „Danke“ sein. Werner Zitzmann wurde zum Ehrenmitglied ernannt.
Josef Mayer bedankte sich im Schlusswort bei den anwesenden Mitgliedern und Gästen für Ihr Kommen und für den guten Verlauf der Jahreshauptversammlung, verbunden mit einem guten Heimweg und Alles Gute für die bevorstehenden Festtage!
Bezirksverband Südwest
Bundesverdienstmedaille für Gunter Heckmann
Ehre, wem Ehre gebührt! Unser Bundeskassierer und Vorsitzender des VDFP-Bezirksverbandes Südwest, Gunter Heckmann, wurde am 28.11.2018 mit der Verdienstmedaille des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Diese vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier verliehene Medaille ist die einzige allgemeine Verdienstauszeichnung und damit die höchste Anerkennung, welche die Bundesrepublik Deutschland für Verdienste um das Gemeinwohl ausspricht. Sie wurde unserem Bundesvorstandsmitglied in einer Feierstunde in der Primshalle in Schmelz von der saarländischen Ministerin für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Monika Bachmann, überreicht. Diese würdigte Gunter Heckmann u.a. für sein über 40-jähriges ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Vereinen und Verbänden, wo er zum Teil bereits als Jugendlicher tätig war und sich bis heute an vielen Vorstandsarbeiten beteiligt. Sie erwähnte besonders auch seine Arbeit beim Verband Deutscher Fernmeldetechniker. Zu den ersten Gratulanten gehörten der Landrat vom Kreis Saarlouis, Patrik Lauer und der Bürgermeister von Gunters Heimatgemeinde Schwalbach, Hans-Joachim Neumeyer. Der VDFP-Bundesvorstand sowie der Bezirksvorstand Südwest gratulieren im Namen aller VDFP-Mitglieder zu dieser hohen Auszeichnung und wünschen, dass Gunter noch viele Jahre, auch beim VDFP, seine Ehrenämterfortführen kann.
Bezirksverband Südwest, Vorankündigung
Die nächste ordentliche Mitgliederversammlung findet am Donnerstag den 23. Mai 2019 um 17 Uhr im Hotel Rosenhof in Ramstein-Miesenbach statt. Die schriftliche Einladung mit der Tagesordnung (und erbetener Rückmeldung wegen Platzreservierung und besserer Planung) wird im Frühjahr 2019 erfolgen.
Bezirksverband Bremen-Uelzen
Werksbesichtigung Zuckerfabrik Uelzen
Der Bezirksvorstand hatte am Dienstag, den 23.10.2018, die Kollegen des Verbandes mit Begleitung zu einer Werksbesichtigung der Zuckerfabrik Uelzen eingeladen. An der Werksbesichtigung nahmen 17 Personen teil. Auch ein Gastkollege aus dem Bundesvorstand, Klaus-Wilhelm Nieme hatte an der Werksbesichtigung teilgenommen. Ihm war kein Weg zu weit, so dass er aus Bochum nach Uelzen anreiste.
Nach dem Besuch in der Kantine “Zuckerrübe“, in der ein Mittagessen eingenommen wurde, haben wir uns anschließend noch kurz zusammengesetzt, um Erfahrungen aus unserem Bezirk Bremen – Uelzen auszutauschen. Nach einiger Zeit kam dann auch unser Werksführer, der uns zu einem Vortrag und anschließendem Werksfilm über die Entstehung der Zuckerfabrik Uelzen informierte. Der Vortrag und der Film dauerten eine Stunde. Danach begann der praktische Teil der Werksbesichtigung, der Rundgang durch das Gelände der Zuckerfabrik. Es begann mit dem Anliefern und Reinigen der Zuckerrüben, die von den hiesigen Landwirten angeliefert werden.
Nach dem Zerstückeln der Zuckerrüben werden diese in großen Behältern destilliert, aus dem gewonnenen Sirup entsteht der eigentliche Zucker. Es gibt hier zwei Sorten von Zucker. Einmal handelt es sich um die Grundsorte zum anderen um Qualitätszucker. Die beiden Sorten unterscheiden sich nur in der Körnung.
Nach zwei Stunden wurde die Werksbesichtigung beendet. Viele der Kollegen kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, da sie so etwas vorher noch nicht gesehen hatten. Es war für alle Teilnehmer ein interessanter Tag, von der Zuckerrübe bis zur eigentlichen Herstellung des Zuckers mit anschließender Verpackung zu erfahren. Der Zucker wird ausschließlich in 1-kg-Päckchen verpackt, nur für den Discounter Penny gibt es eine Ausnahme, für ihn werden 2-kg-Päckchen abgepackt.
Im Nachhinein möchten wir dem Kollegen Uwe Böker unseren Dank aussprechen, dass er es möglich gemacht hat, diese Werksbesichtigung durchzuführen.
Bezirksverband Nord
Jahreshauptversammlung in Hamburg am 17. Oktober 2018
Der Bezirksvorsitzende Roland Schulz begrüßt die Anwesenden zur Jahreshauptversammlung, ganz besonders den Gast Claus Haßfurther, stellvertretender Bundesvorsitzender.
Die vorliegende Tagesordnung und Geschäftsordnung wurde einstimmig gebilligt. Roland Schulz bat alle aufzustehen um den in den letzten beiden Jahren Verstorbenen die letzte Ehre zu erweisen und Ihrer in einer Schweigeminute zu gedenken.
Für die Tagungsleitung und Wahlkommission wurde unser Gast Claus Haßfurther vorgeschlagen und einstimmig gewählt.
In seinem Grußwort übermittelte Claus Haßfurther herzliche Grüße vom Bundesvorstand, bedankte sich für die Wahl und bat Roland Schulz dann um seinen Rechenschaftsbericht der letzten zwei Jahre. Der Bezirksvorsitzende gab die aktuelle Mitgliederzahl bekannt und wies darauf hin, dass es aus dem Kreis der Mitglieder im Bezirksverband Nord leider keinerlei Reaktionen in Richtung Bezirksvorstand gibt. Der Bezirksvorstand trifft sich jährlich bis zu sechs Mal im Jahr.
Kassierer Andreas Hennig-Lelling unterbreitete den Kassenbericht für die Jahre 2016 und 2017. Klaus Baller trug in Vertretung für den verhinderten Kassenprüfer Rainer Schönemann die Kassenprüfberichte der Jahre 2016/2017 vor. Lob kam von der Tagungsleitung für die beiden Vortragenden.
In der Aussprache zu den ersten Tagesordnungspunkten wies der Kassierer daraufhin, dass zum Jahresende noch 2 Mitglieder gekündigt haben. Frau Heidrun Kiessner beantragte die Entlastung des Bezirksvorstandes, welche einstimmig erfolgte.
Die Tagungsleitung stellte an die bisherigen Vorstandsmitglieder die Frage ob sie wieder kandidieren würden, was mit einem „Ja“ vom bisherigen Bezirksvorsitzenden beantwortet wurde: „Alle stehen für die Neuwahl wieder zur Verfügung“. Als Vorschlag wurde eine Blockwahl einstimmig angenommen und durchgeführt.
Der neugewählte Bezirksvorstand Nord von links: Kassierer Andreas Hennig-Lelling, stellv. Bezirksvorsitzender Erich Sievers, Schriftführer Rüdiger Westphal, Bezirksvorsitzender Roland Schulz, Beisitzer Klaus-Peter Baller |
Der bisherige Bezirksvorstand wurde einstimmig wiedergewählt! Alle Gewählten nahmen die Wahl an. Claus Haßfurther gratulierte dem neuen Bezirksvorstand zur Wahl und wünschte ihm alles Gute.
Danach berichtete Claus Haßfurther aus dem Bundesvorstand, dass hinsichtlich des Datenschutzes zur nächsten Bundes-vorstandssitzung der Rat eines Rechtsanwaltes eingeholt wird. Hier steht die Thematik im Raum ob der VDFP einen Datenschutzbeauftragten benötigt! Ein weiteres Thema war, dass sich noch kein Bezirksverband zur Ausrichtung der nächsten Bezirksvorständetagung im Jahr 2019 gemeldet hat. Roland Schulz erläuterte, dass sich der Bezirksverband Nord für die Durchführung der Veranstaltung bereit erklärt. Claus Haßfurther zeigt sich überrascht und bedankt sich für die Zusage. Er wird den Bundesvorstand davon auf der nächsten Vorstandssitzung im November unterrichten. Roland Schulz sprach dann noch direkt unser weibliches Mitglied Heidrun Kiessner an, ob sie sich vorstellen könnte die Funktion der Kassenprüferin zu übernehmen. Nach kurzer Bedenkzeit erklärte sie sich bereit sich zur Wahl zu stellen. Bei der anschließenden Wahl wurde Frau Kiessner mit großer Mehrheit zur Kassenprüferin gewählt und nahm die Wahl an.
Zum Schluss sprach Roland Schulz dem Kassierer und dem Schriftführer die Anerkennung des Bezirksvorstandes für die in den letzten Jahren geleistete Arbeit im Bezirksvorstand aus und überraschte diese mit der Einladung zu einem Essen.
Die Veranstaltung wurde anschließend durch den Bezirksvorsitzenden Roland Schulz beendet. Er bedankte sich ausdrücklich bei Claus Haßfurther für die Teilnahme. Claus Haßfurther bedankte sich ebenfalls für die Einladung und erklärt, in seiner Funktion als Bezirksvorsitzender des Bezirksverbandes Bremen-Uelzen, für eine engere Zusammenarbeit der beiden Bezirke bereit zu stehen.
Bezirksverband Südbayern
Sitzung und Besuch Radiomuseum in Wertingen am 25.09.
Der Bezirksvorstand Südbayern |
Impression Radiomuseum Wertingen |
Der Vorsitzende Alfred Braunmüller begrüßte die Vorstandsmitglieder und eröffnete die Sitzung in deren Verlauf der Kassierer Werner Kraus den Kassenbericht vorlegte.
Alfred Braunmüller berichtete vom Bundes-delegiertentag 2018 in Stuttgart und ging dabei auf die Referate und Grußworte von Herrn MdL Reinhold Gall, Ulrich Bösel von der CGPT, Dirk Motzkus von pro T-in und Edgar Müller von der IGVersPBeaKK ein. Einen großen Raum nahm die Diskussion zur Anerkennung der Ausbildungzeiten vor dem 17. Lebensjahr ein.
Nach Beendigung der Sitzung ging die komplette Vorstandschaft zum nahegelegenen Radio- und Telefonmuseum. Dort wurden sie von Willi Kempter, einem von zwölf ehrenamtlichen Mitarbeitern des Museums, in Empfang genommen und zu einer Führung durch das Museum eingeladen.
Er berichtete, dass die Sammlung mittlerweile ca. 600 Röhrenradios, Radiodetektoren, 3 Musikboxen, Plattenspieler usw. (größtenteils funktionsfähig) umfasst. Im Januar 2016 ging der Mittelwellensender 801 kHz (Sendeleistung fünf Watt) des Museums in Betrieb.
Seit Januar 2015 wird ein großer Raum als Telefonmuseum verwendet. Grundstock war hier die Sammlung der Postlerhütte Augsburg. Nach der Führung bedankten sich die Vorstandsmitglieder mit einem kleinen Geschenk bei Willi Kempter und trugen sich noch in das Besucherbuch des Museums ein.
Glückwünsche und Jubilare
Bezirksverband Berlin
Die besten Glückwünsche dem Bezirksvorsitzenden und ehemaligen VDFP-Bundesvorsitzenden Peter Behrend zum 80. Geburtstag, der von 1984 – 1996 die Geschicke des Verbandes leitete.
Zum 75. Geburtstag gehen unsere Glückwünsche an Manfred Hollschewski, und zum 70. Geburtstag an Peter Pohl und Michael Frank.
Bezirksverband Mitte
Zum 85. Geburtstag gehen unsere Glückwünsche an Ottfried Suffa aus Frankfurt/Main, zum 80. Geburtstag an Helmut Befort aus Wetzlar, Horst Blum aus Felsberg und Günther Affeldt aus Darmstadt. Zum 75. Geburtstag gratulieren wir Karl-Heinz Höfling aus Neuwied und Wilhelm Matzat aus Langsur sowie zum 70. Geburtstag Ernst Helmut Reuter aus Hahnheim.
Helmut Befort der bei Zeiten erkannte, dass die Interessen der Kollegenschaft im mittleren technischen Fernmeldedienst wenig Beachtung fanden und nur als eine Randerscheinung im allgemeinen Berufsbild gewertet wurden. Er forcierte die Idee, dass hier dringend eine Änderung vorgenommen werden muss. |
Für 50 Jahren Mitgliedschaft danken wir Robert Klinghofer aus Allendorf.
Bezirksverband Nord
Zum 88. Geburtstag gehen unsere allerbesten Glückwünsche an Erich Sievers aus Wentorf.
Zum 84. gratulieren wir Herbert Störmer aus Hamburg und zum 83. Klaus Anders aus Norderstedt. Die besten Wünsche zum 75. Geburtstag gehen an Klaus-Peter Baller aus Ammersbek, Horst Bernhardt aus Königsmoor und Peter Hansen aus Timmerhorn.
Für 40 Jahre Verbandszugehörigkeit danken wir Uwe Gier aus Eggebek.
Bezirksverband Nordbaden
Zum 83. Geburtstag unsere Glückwünsche an Hermann Schmidt aus Heidelberg. Zum 80. Geburtstag gehen die besten Wünsche an Roland Dworschak aus Eschelbronn. Auf 75 Lebensjahre darf Heinz Kessler aus Bad Schönborn zurückblicken.
Bezirksverband Südbayern
Herzliche Glückwünsche an Josef Ritthaler aus Neuötting zum 90. Geburtstag, sowie an Klaus Burghammer aus Traunstein zum 89. und Ottmar Steiner aus Diedorf zum 86. Geburtstag.
Bezirksverband Südwest
Wir wünschen Erich Zehfuß aus Böhl-Iggelheim zum 91. Geburtstag und Helmut Reyinger aus Saarbrücken zum 86. Geburtstag alles Gute. Edwin Schmidt aus Homburg kann auf 82 Jahre zurückblicken. Den runden 80. Geburtstag begeht Siegfried Schöneberg aus Kaiserslautern, Uwe Dielforter aus Bruchmühlbach-Miesau sein 75. Wiegenfest. Den 70. Geburtstag feiern Hans-Jürgen Kriszeit aus Eisenberg und unser Kassierer Berthold Wittmann aus Freisen. Gerd Klein aus Wadgassen sowie unserem stellv. Kassierer Alfred Fontaine aus Saarbrücken wünschen wir noch nachträglich alles Gute zu ihrem ebenfalls 70. Geburtstag.
Bezirksverband Nordwürttemberg
Herzliche Glückwünsche gehen an Edmund Zirn aus Wendlingen zum 90. Geburtstag.
Erwin Rathgeb aus Ulm kann auf 88 Jahre zurückblicken, Otto Schreiner aus Tübingen auf 87 Jahre. Paul Grünmüller aus Heilbronn wünschen wir zum 80. Geburtstag alles Gute. Zum 75. Geburtstag gratulieren wir Karl-Heinz Lorch aus Brackenheim, Klaus Osterroth aus Göppingen, Gerhard Rentschler aus Leinfelden-Echterdingen und Fred Weller aus Großbottwar.
Für 60 Jahre Verbandszugehörigkeit bedanken wir uns bei Eugen Best aus Heidenheim, Heinz Beutelschiess aus Markgröningen, Adolf Boeck aus Stuttgart, Robert Bosch aus Stuttgart, Bruno Götzinger aus Langenbrettach, Paul Grünmüller aus Heilbronn, Hans Harrer aus Stuttgart, Hans Hildebrand aus Böblingen, Werner Kleinbek aus Ötisheim, Hans Maier aus Roigheim, Peter Mall aus Ilsfeld, Hans Meyer aus Schwäbisch Hall, Hans-Werner Müller aus Backnang, Erwin Rathgeb aus Ulm, Peter Rivinius aus Ötisheim, Horst Rupp aus Stuttgart, Erich-Erwin Schiller aus Fellbach, Joachim Schmidt aus Stuttgart, Helmut Simon aus Göppingen, Hans Sturm aus Schwäbisch Gmünd, Werner Walter aus Erlenbach, Hans Wieland aus Rosengarten, Ulrich Wölki aus Nürtingen und Edmund Zirn aus Wendlingen.
Für 40 Jahre Verbandszugehörigkeit bedanken wir uns bei Jürgen Buch aus Remseck, Roland Fuchs aus Schwäbisch Gmünd, Alwin Göppel aus Senden, Rainer Hauser aus Esslingen, Bernd Heimberger aus Igersheim, Karl-Rudi Krieger aus Donzdorf, Helmut Kühnle aus Nürtingen-Zizishausen, Viktor Lang aus Bad Boll, Wolfgang Meier aus Schwäbisch Gmünd, Juergen Ott aus Eislingen, Klaus Schwarz aus Hattenhofen, Gottfried Uhlmann aus Öhringen, Klaus Waidmann aus Heuchlingen, Ernst Ziebe aus Herrenberg, Walter Ziegele aus Göppingen und Reiner Zimmermann aus Blaustein.
Wir wünschen allen Jubilaren und Geburtstagskindern alles Gute, vor allem Gesundheit!
Nachrufe Bezirksverband Nordwürttemberg
Der Bezirksverband Nordwürttemberg trauert um sein Gründungsmitglied Werner Müller, der am 2.10.2018 im 89. Lebensjahr in Dettingen/Teck verstarb. Werner Müller, geboren am 16.11.1929, Gründungsmitglied des VDFP Bezirksverbandes Nordwürttemberg im Jahr 1958, absolvierte nach der Schulzeit seine Ausbildung zum Fernmeldehandwerker in Stuttgart. Noch in den letzten Kriegstagen wurde er 1945 zum Volkssturm eingezogen. Diese schwere Zeit überstand er unbeschadet und konnte seine Ausbildung in Stuttgart abschließen. Danach kam er nach Kirchheim/Teck in der dortigen Ortsvermittlungsstelle zum Einsatz. Hier lernte er die Wählsystem 50 und 55 kennen, wechselte dann in die Knotenvermittlungsstelle und musste sich mit der dortigen Technik, Fernwahltechnik 67 und DIV, vertraut machen, stieg auf bis zur Aufsicht in der KVSt. In über 50 Dienstjahren engagierte sich Werner Müller immer für die Belange seines Berufsverbandes und setzte sich für seine Kollegen ein.
Als weiteren Verlust müssen wir Gerhard Hoffmann aus Stuttgart, der am 25. 05. im 94. Lebensjahr verstorben ist vermelden. Auch Gerhard Hoffmann, Ehrenmitglied, geboren 1925, war ein Gründungsmitglied und geschätzter Kollege des Bezirksverbandes Nordwürttemberg und engagierte sich bei den Fernmeldeämtern in Stuttgart für die Belange seiner Kollegen.
Beide Kollegen werden wir in unserer Erinnerung behalten. Unser Mitgefühl gehört den Familien.
Besoldungstabellen
Am 13. November wurden das Bundesbesoldungsgesetz sowie das Besoldungsüberleitungsgesetz mit den Gehaltstabellen, gültig ab 01.03.2018, gültig ab 01.04.2019 und gültig ab 01.03.2020 veröffentlicht.
Die aktuellen Besoldungstabellen findet ihr auf unserer Homepage unter der Rubrik Service