VDFP Nachrichten 2014 - 01
Offener Brief an die Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Rente mit 63. Pension mit 63 auch für Beamte und Beamtinnen der Postnachfolgeunternehmen.
Nach langen Koalitionsverhandlungen ist ein Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und der SPD zustande gekommen. Die neue Bundesregierung hat am 17. Dezember 2013 ihre Arbeit aufgenommen. Im ausgehandelten, vorliegenden, Koalitionsvertrag wird unter Punkt 2.3 “Soziale Sicherheit“ die Rente mit Vollendung des 63. Lebensjahren ohne Abschlag für Arbeiter und
Arbeiterinnen gefordert, welche 45 Jahre Beiträge bezahlt haben.
Was für Arbeiter und Arbeiterinnen gilt muss jedoch auch für Beamte und Beamtinnen gelten.
Es handelt sich hier zwar um verschiedene Versorgungssysteme, jedoch wurden bisher abgeschlossene Verträge für die Arbeitnehmerschaft fast immer zeit- und leistungsgleich auf die Beamtenschaft übertragen.
Wir als VDFP fordern diese Übernahme auch auf die Beamten und Beamtinnen der Postnachfolgeunternehmen zeit- und leistungsgleich zu übernehmen. Diese Beamten und Beamtinnen sind hauptsächlich im Einfachen- und Mittleren Dienst beschäftigt und haben normalerweise keine
Arbeitslosenzeiten aufzuweisen. Viele dieser Beamten und Beamtinnen haben schon im 15. oder 16. Lebensjahr das Berufsleben begonnen und ab dem ersten Arbeitstag, bis zu ihrer Verbeamtung, ihre Beiträge in die Rentenkasse einbezahlt. Diese Rentenbeiträge werden nach der Pensionierung nur teilweise angerechnet.
Deutsche Telekom: Höttges löst Obermann ab Timotheus Höttges ist seit 1. Januar neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.
Sein Vorgänger René Obermann wechselt zum niederländischen Kabelnetzbetreiber Ziggo.
Die Deutsche Telekom startet mit einer neuen Geschäftsführung in das Jahr 2014.
Timotheus Höttges übernahm wie angekündigt zum 1. Januar den Posten des Vorstandsvorsitzenden, während sein Vorgänger Obermann in die Chefetage des niederländischen Kabelnetzbetreiber Ziggo
einzieht.
Höttges ist bereits seit 2000 bei der Telekom aktiv und leitete zuletzt als Mitglied des Konzernvorstands das Ressort Finanzen und Controlling. Davor verantwortete er den Bereich T-Home.
Seine Karriere bei der Telekom startete der Manager bei der Mobilfunktochter T-Mobile, wo er
zu Beginn als Geschäftsführer Finanzen und Controlling und später als Vorsitzender der
Geschäftsführung sowie als Vorstand von TMobile International für das Europageschäft aktiv
war. Vor seiner Zeit bei der Telekom war Höttges beim VIAG Konzern tätig.
Der bisherige Vorstandsvorsitzende René Obermann verlässt nach 7 Jahren als Telekom-
Chef das Unternehmen. Seinen Abgang nach insgesamt 16 Jahren bei der Deutschen Telekom
gab der Spitzenmanager bereits Ende 2012 bekannt. Von dem Wechsel verspricht sich
Obermann „wieder näher ans operative Geschäft zu rücken“ und „mehr Zeit für Kunden,
Produktentwicklung und Technik zu haben“.
Quelle: Telecom-handel.de
Kabelnetzbetreiber Ziggo, Ein kurzes Gastspiel für René Obermann
27.01.2014 · Eigentlich wollte der frühere Telekom-Chef René Obermann „näher an den Maschinenraum“: Er wechselte überraschend an die Spitze des niederländischen Kabelnetzbetreibers
Ziggo. Doch jetzt muss er sich wohl wieder eine neue Stelle suchen.
Zum Jahresanfang hat René Obermann einen für einen Topmanager ungewöhnlichen Schritt gewagt:
Er räumte den Chefsessel bei der Deutschen Telekom und wechselte an die Spitze des vergleichsweise unbedeutenden niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo. Er wolle noch einmal „näher an den Maschinenraum“, sagte der 50- Jährige. Doch nur wenige Wochen später ist der Traum ausgeträumt. Obermann wird das Unternehmen wohl nach nur wenigen Monaten wieder verlassen.
Denn nicht nur Obermann fand den wachstumsstarken niederländischen Konzern attraktiv, sondern auch der amerikanische Kabelgigant und Ziggo-Großaktionär Liberty Global.
Er will den holländischen Wettbewerber komplett schlucken und ist bereit, dafür knapp sieben
Milliarden Euro an die anderen Aktionäre zu zahlen. Am Montag empfahl die Ziggo-Führungsspitze den
Aktionären einstimmig, das Angebot anzunehmen. Auch Obermann plädierte dafür. Doch gleichzeitig
machte er klar, dass er nach der Übernahme nicht an Bord bleiben werde. Quelle: faz.net
Bezirksdelegiertentag des Bezirksverbandes Südbayern
Der VDFP-Bezirksverband Südbayern hat sich bei seinem Bezirksdelegiertentag am 22. Oktober 2013
neu aufgestellt. Der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretene 1. Vorsitzende Johann Ziegler ist in das zweite Glied gerückt und fungiert nun als stellvertretender Vorsitzender. Als Nachfolger im Amt
des Bezirksvorsitzenden wurde der bisherige Schriftführer Alfred Braunmüller gewählt. Werner
Kraus wurde als Kassier in seinem Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter, Harro Enzensberger, der
aus gesundheitlichen Gründen nicht am Bezirksdelegiertentag teilnehmen konnte, jedoch im Vorfeld schon seine Einwilligung erteilte. Wilfried Herold wurde zum neuen Schriftführer gewählt, Werner Häußlein zum neuen Kassenprüfer. Die Beisitzer Gerhard Brunnermeier, Kurt Haringer, Wolfgang Plonner, Andreas Kottmair und Richard Wild wurden ebenfalls mit großer Mehrheit in ihren
Ämtern bestätigt.
Der neu gewählte Bezirksvorstand bedankte sich bei seinen Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.