VDFP Nachrichten 2014 - 01

Herausgegeben am Mittwoch, 2. April 2014
zuletzt aktualisiert am Montag, 31. August 2020

49. Jahrgang
Ausgabe 1-2014

Offener Brief an die Fraktionen des Deutschen Bundestages zur Rente mit 63. Pension mit 63 auch für Beamte und Beamtinnen der Postnachfolgeunternehmen.


Nach langen Koalitionsverhandlungen ist ein Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und der SPD zustande gekommen. Die neue Bundesregierung hat am 17. Dezember 2013 ihre Arbeit aufgenommen. Im ausgehandelten, vorliegenden, Koalitionsvertrag wird unter Punkt 2.3 “Soziale Sicherheit“ die Rente mit Vollendung des 63. Lebensjahren ohne Abschlag für Arbeiter und
Arbeiterinnen gefordert, welche 45 Jahre Beiträge bezahlt haben.

Was für Arbeiter und Arbeiterinnen gilt muss jedoch auch für Beamte und Beamtinnen gelten.

Es handelt sich hier zwar um verschiedene Versorgungssysteme, jedoch wurden bisher abgeschlossene Verträge für die Arbeitnehmerschaft fast immer zeit- und leistungsgleich auf die Beamtenschaft übertragen.
Wir als VDFP fordern diese Übernahme auch auf die Beamten und Beamtinnen der Postnachfolgeunternehmen zeit- und leistungsgleich zu übernehmen. Diese Beamten und Beamtinnen sind hauptsächlich im Einfachen- und Mittleren Dienst beschäftigt und haben normalerweise keine
Arbeitslosenzeiten aufzuweisen. Viele dieser Beamten und Beamtinnen haben schon im 15. oder 16. Lebensjahr das Berufsleben begonnen und ab dem ersten Arbeitstag, bis zu ihrer Verbeamtung, ihre Beiträge in die Rentenkasse einbezahlt. Diese Rentenbeiträge werden nach der Pensionierung nur teilweise angerechnet.


Deutsche Telekom: Höttges löst Obermann ab Timotheus Höttges ist seit 1. Januar neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom.

Sein Vorgänger René Obermann wechselt zum niederländischen Kabelnetzbetreiber Ziggo.
Die Deutsche Telekom startet mit einer neuen Geschäftsführung in das Jahr 2014.
Timotheus Höttges übernahm wie angekündigt zum 1. Januar den Posten des Vorstandsvorsitzenden, während sein Vorgänger Obermann in die Chefetage des niederländischen Kabelnetzbetreiber Ziggo
einzieht.
Höttges ist bereits seit 2000 bei der Telekom aktiv und leitete zuletzt als Mitglied des Konzernvorstands das Ressort Finanzen und Controlling. Davor verantwortete er den Bereich T-Home.
Seine Karriere bei der Telekom startete der Manager bei der Mobilfunktochter T-Mobile, wo er
zu Beginn als Geschäftsführer Finanzen und Controlling und später als Vorsitzender der
Geschäftsführung sowie als Vorstand von TMobile International für das Europageschäft aktiv
war. Vor seiner Zeit bei der Telekom war Höttges beim VIAG Konzern tätig.
Der bisherige Vorstandsvorsitzende René Obermann verlässt nach 7 Jahren als Telekom-
Chef das Unternehmen. Seinen Abgang nach insgesamt 16 Jahren bei der Deutschen Telekom
gab der Spitzenmanager bereits Ende 2012 bekannt. Von dem Wechsel verspricht sich
Obermann „wieder näher ans operative Geschäft zu rücken“ und „mehr Zeit für Kunden,
Produktentwicklung und Technik zu haben“.
Quelle: Telecom-handel.de


Kabelnetzbetreiber Ziggo, Ein kurzes Gastspiel für René Obermann

27.01.2014 · Eigentlich wollte der frühere Telekom-Chef René Obermann „näher an den Maschinenraum“: Er wechselte überraschend an die Spitze des niederländischen Kabelnetzbetreibers
Ziggo. Doch jetzt muss er sich wohl wieder eine neue Stelle suchen.
Zum Jahresanfang hat René Obermann einen für einen Topmanager ungewöhnlichen Schritt gewagt:
Er räumte den Chefsessel bei der Deutschen Telekom und wechselte an die Spitze des vergleichsweise unbedeutenden niederländischen Kabelnetzbetreibers Ziggo. Er wolle noch einmal „näher an den Maschinenraum“, sagte der 50- Jährige. Doch nur wenige Wochen später ist der Traum ausgeträumt. Obermann wird das Unternehmen wohl nach nur wenigen Monaten wieder verlassen.
Denn nicht nur Obermann fand den wachstumsstarken niederländischen Konzern attraktiv, sondern auch der amerikanische Kabelgigant und Ziggo-Großaktionär Liberty Global.
Er will den holländischen Wettbewerber komplett schlucken und ist bereit, dafür knapp sieben
Milliarden Euro an die anderen Aktionäre zu zahlen. Am Montag empfahl die Ziggo-Führungsspitze den
Aktionären einstimmig, das Angebot anzunehmen. Auch Obermann plädierte dafür. Doch gleichzeitig
machte er klar, dass er nach der Übernahme nicht an Bord bleiben werde. Quelle: faz.net


Bezirksdelegiertentag des Bezirksverbandes Südbayern

Der VDFP-Bezirksverband Südbayern hat sich bei seinem Bezirksdelegiertentag am 22. Oktober 2013
neu aufgestellt. Der aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretene 1. Vorsitzende Johann Ziegler ist in das zweite Glied gerückt und fungiert nun als stellvertretender Vorsitzender. Als Nachfolger im Amt
des Bezirksvorsitzenden wurde der bisherige Schriftführer Alfred Braunmüller gewählt. Werner
Kraus wurde als Kassier in seinem Amt bestätigt, ebenso sein Stellvertreter, Harro Enzensberger, der
aus gesundheitlichen Gründen nicht am Bezirksdelegiertentag teilnehmen konnte, jedoch im Vorfeld schon seine Einwilligung erteilte. Wilfried Herold wurde zum neuen Schriftführer gewählt, Werner Häußlein zum neuen Kassenprüfer. Die Beisitzer Gerhard Brunnermeier, Kurt Haringer, Wolfgang Plonner, Andreas Kottmair und Richard Wild wurden ebenfalls mit großer Mehrheit in ihren
Ämtern bestätigt.
Der neu gewählte Bezirksvorstand bedankte sich bei seinen Mitgliedern für das ihm entgegengebrachte Vertrauen.


von links nach rechts: Werner Kraus, Wilfried Herold, Johann Ziegler, Werner Häußlein, Alfred Braunmüller, Gerhard Brunnermeier, Kurt Haringer und Andreas Kottmair.


Jahresbrief des Bezirksverbandes Bremen im Dezember 2013

Liebe Kollegen,
wir, der Geschäftsführende Vorstand des Verbandes Deutscher Fernmeldetechniker aus Bremen mit Sitz in Oldenburg, möchten uns bei Euch für das Jahr 2013 für Eure treue Mitgliedschaft recht herzlich bedanken.
Wie auch im Jahr 2012 haben wir aus Kostengründen unsere Arbeitstagungen des Bezirksvorstandes auf ein Minimum reduziert. Da Claus Haßfurther und Andreas Degelow weiterhin Mitglieder des Bundesvorstandes sind, möchten wir schwerpunktmäßig in diesem Jahr darüber berichten.
Es fanden fünf Bundesvorstandssitzungen dieses Jahr in Neuhof bei Fulda statt und ein Bundesvorständetreffen in Landau. Die Sachthemen dieser Veranstaltungen waren sehr umfangreich und deswegen soll hier im Einzelnen nicht näher darauf eingegangen werden. Die Berichte dieser Sitzungen können unter www.vdfp.de nachgelesen werden.
Nach dem bedauerlichen Tod unseres 1. Vorsitzenden Franz Roschkowski im Juni 2013 hat sich unser stellvertretender Vorsitzender Karl Schäffer umgehend bereit erklärt, den Bundesvorsitz bis zum
Bundesdelegiertentag in Hamburg 2014 zu übernehmen. Im Falle einer Wiederwahl auf dem
Bundesdelegiertentag in Hamburg wäre Karl Schäffer bereit, den Verband die nächsten zwei Jahre zu
führen.
Unser Bezirksverband hatte am 6. März 2013 eine Arbeitstagung des geschäftsführenden Vorstandes durchgeführt. Im Anschluss daran wurde der Bezirksdelegiertentag 2013, an dem alle Mitglieder
teilnehmen konnten, eröffnet und endete 16:00 Uhr. Die Teilnehmerzahl war in diesem Jahr sehr gering. Vom 15. bis 18. Mai 2014 findet der Bundesdelegiertentag in Hamburg statt, zu dem die
Kollegen Claus Haßfurther und Andreas Degelow vom Bundesvorstand aus teilnehmen und vom
Bezirksverband Bremen die Kollegen Helmut Siemer und Heinrich Eichhorn.
Wir hatten im März 2013 eine Besichtigung des UBoot-Bunkers Valentin in Bremen - Farge geplant.
Diese Besichtigung wurde vom Veranstalter wegen Einsturzgefahr kurzfristig abgesagt. Nach erfolgten
Sicherungsmaßnahmen ist der Bunker für die Besichtigungen in vollem Umfang wieder freigegeben
worden. Deswegen bietet sich nun wieder die Möglichkeit für eine Besichtigung. Die Besichtigung
wird am 1. April 2014, 10:30 Uhr, stattfinden. Für unsere Rentner und Pensionäre wird diese
Besichtigung natürlich wieder kostenlos sein. Im Anschluss daran lädt der geschäftsführende Vorstand
die teilnehmenden Mitglieder zu einem kostenlosen Essen in einer nahegelegenen Gaststätte ein.
Der Rundgang durch den zugänglichen Teil des ehemaligen U-Boot-Bunkers und das unmittelbare
Außengelände vermittelt einen Überblick über die Geschichte des Bunkers Valentin von 1943 bis heute.
Die Situation auf der Großbaustelle in Bremen - Farge und die Geschichten von Zwangsarbeitern sind die zentralen inhaltlichen Schwerpunkte. Wir verstehen die Rundgänge als ein Angebot um ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und vielfältige Perspektiven auf den Ort und seine Geschichte zueröffnen.
Die Besichtigung mit dem anschließenden Vortrag wird ca. 3 Stunden dauern. Anmeldungen für diese
Veranstaltung nehmen die Kollegen Andreas Degelow (Tel. 0441 43301 bzw. E-Mail: Degelow@t-online.de) und Claus Haßfurther (Tel. 0441 3990400 bzw. E-Mail claus.hassfurther@t-online.de) entgegen.
Anmeldeschluss ist der 10. März 2014. Der Treffpunkt befindet sich am Eingangstor des Bunkers. Eine
Anfahrskizze ist der Bezirksinformation beigelegt.
Die Kollegen, die eine E-Mail Adresse besitzen und in Zukunft die Post und neuste Infos über ihre E-Mail Adresse bekommen möchten, wenden sich bitte an eine der oben stehenden E-Mail Adressen.
In der Hoffnung auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit für das Jahr 2014 wünschen wir
unseren Mitgliedern und Ihren Familienangehörigen alles Gute und den noch Arbeitstätigen den
gewünschten beruflichen Erfolg und allen vor allem eine gute Gesundheit.
Euer Bezirksvorstand Bremen


Bezirksdelegiertentag Bezirk Westfalen 2014

Am 17.02.2014 trafen sich gut 20 Mitglieder des Bezirksverbandes Westfalen im Hotel Specht in Dortmund-Lütgendortmund zum diesjährigen Bezirksdelegiertentag.
Der Bezirksvorsitzende Jörg Walther eröffnete die Delegiertenversammlung und begrüßte die
anwesenden Mitglieder, ganz besonders unseren neuen Bundesvorsitzenden Karl Schäffer und den
Vertreter der Gewerkschaft ver.di, Herrn CarstenEckmann.
Carsten Eckmann hielt einen Vortrag über das Thema Rente.
„ Was muss ich wissen, worauf muss ich achten „ Hier einigen kurze Auszüge:
Rentenantrag beim zuständigen Renten- Versicherungsträger früh genug stellen, eventuell
bis 6 Monate vorher.
An alle Unterlagen denken, Versicherungszeiten- Nachweise, Zeugnisse, Lehrverträge, Schwerbehindertenausweis, Bescheinigungen. Je lückenloser die Nachweise umso besser. Beamte
sollten bei Rentenantragstellung darauf achten, dass der Zuschuss zur Krankenversicherung nicht
über 40,- Euro liegt, sonst könnte die Beihilfe vollständig gestrichen werden. Anderenfalls wäre
es besser auf den Zuschuss zu verzichten.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen folgten die Neuwahlen und Ehrungen langjähriger Mitglieder.
Der neue Vorstand:
1. Vorsitzender Jörg Walther, Stellvertreter Lothar Siewert und Armin Kattelmann. Schriftführer
Wilhelm Nieme und Heinz Klein, Kassierer Roland Kaiser und Winfried Thiel.
Beisitzer Klaus Rybacki und Jochen Kellner Seniorenbeauftragter Hartmut Trebehs
Kassenprüfer: Willi Gottwald, Heinz Albrecht


von links nach rechts, vorne sitzend: Heinz Klein, Wilhelm Nieme, Karl Schäffer, Roland Kaiser.
hinten stehend: Jochen Kellner, Jörg Walther, Willi Gottwald, Winfried Thiel, Armin Kattelmann, Lothar
Siewert, Hartmut Trebehs.
Folgende Ehrungen wurden vorgenommen:
Für 40 Jahre Mitgliedschaft: Lothar Siewert, Winfried Thiel, Heinz Klein, Klaus Rybacki und
Georg Nowatius.
Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Jochen Kellner.
Anschließend wurden die Delegierten für den Bundesdelegiertentag in Hamburg gewählt.
Bei der anschließenden Aussprache bedankte sich der neue Bundesvorsitzende Karl Schäffer für die
gute Zusammenarbeit bei und mit den Bezirken, da nach dem Tod von Franz Roschkowski sich alle
Mitglieder in den Dienst der Sache gestellt haben und schnell und reibungslos gehandelt wurde.


Vorsätze: Aktiv bleiben im Ruhestand

Viele Menschen können sich ein Leben ohne den gewohnten Berufsrhythmus kaum vorstellen. Wie
mag der Alltag im Ruhestand aussehen? Wie schafft man es, aktiv zu bleiben und weiterhin mitten im Leben zu stehen? Wir sind der Frage nachgegangen, warum selbst Menschen, die sich auf den Ruhestand gefreut haben, plötzlich in ein Loch fallen, wenn es soweit ist.
Der letzte Arbeitstag nach einem langen Berufsleben läuft in vielen Fällen ähnlich ab: Es gibt ein kaltes Buffet, dazu ein paar warme Worte und originelle Geschenke. Man geht noch einmal durchs Büro, packt alle persönlichen Sachen ein und verabschiedet sich von den Kollegen. Auch wenn man sich schon lange auf den Ruhestand gefreut hat: Plötzlich stellt sich ein Gefühl der Leere ein. Man gehört nicht mehr dazu. Und was man mit der freien Zeit anfangen soll, tja – darüber hat man noch gar nicht so richtig nachgedacht. Kein Wunder, dass sich in dieser Situation schnell trübe Gedanken einstellen. Ein Urlaub kann dagegen fürs erste helfen und der darf jetzt auch ruhig länger sein als die üblichen ein bis zwei Wochen. Doch was tun, wenn man zurück ist? Irgendwann sind Haus, Garten und Keller wieder in Schuss und sämtliche Arbeiten, die lange liegengeblieben waren, erledigt. Nach und nach werden auch die Anrufe der Kollegen seltener und man hat das Gefühl, den Halt und die Verbindung zur Außenwelt zu verlieren. Obwohl viele Menschen den Zeitpunkt des Renteneintritts im Berufsleben dringend herbeisehnen, fallen Sie in eine gewisse Leere, sobald Termindruck und Stress von ihnen
genommen sind. Zwar ist die frei verfügbare Zeit ein sehr verlockender Gedanke, aber man muss
erst lernen, damit umzugehen. Immerhin verliert man die gewohnte Struktur, einen großen Teil des
sozialen Umfelds und oft auch eine Position, in der man in bestimmtem Maße Macht und Ansehen
genoss. Unterschätzt wird oft, dass eine Berufstätigkeit mehr ist als nur Broterwerb.

Den Ruhestand vorbereiten

Wichtig ist, dass man sich vor dem Renteneintritt gut auf die Zeit nach dem Job vorbereitet. Vor
allem Menschen, deren Tätigkeit nur wenig Zeit ließ, soziale Kontakte und Hobbys zu pflegen,
haben nun Probleme, mit der vielen freien Zeit etwas anzufangen. Der Beruf bestimmte ihr Leben
und im Alltagsgeschäft blieb keine Zeit, diesen Zustand zu hinterfragen. Solche Menschen – aber
nicht nur diese – stehen jetzt vor der Aufgabe, sich neu zu finden.

Auf den Ruhestand kann man sich vorbereiten wie auf eine große Reise. An erster Stelle sollte dabei
die rechtzeitige Finanzplanung fürs Alter stehen, denn die gesetzliche Rente deckt kaum noch die
Grundbedürfnisse. Wichtig ist außerdem ein stabiles soziales Netz. Schon früh gilt es, Freundschaften und familiäre Bande zu pflegen – auch wenn der Job dazu eigentlich wenig Zeit lässt.
Wer vorhat, erst bei Renteneintritt alte Beziehungen, die lange Zeit auf Eis lagen, zu aktivieren, wird in den meisten Fällen enttäuscht.
Und neue Freundschaften zu knüpfen, ist im Alter ebenfalls nicht so einfach. Entwickeln Sie deshalb
vorausschauend Ziele für den Ruhestand. Besinnen Sie sich regelmäßig darauf, welche Interessen Sie außerhalb des Jobs haben oder was Sie in Ihrer Jugend gern getan haben. Welches Hobby haben Sie aus Zeitmangel oder anderen Gründen schon immer aufgeschoben? Jetzt kann es sich lohnen, das Thema noch einmal anzugehen.

Den Job loslassen

Obwohl bei vielen Menschen nach eigener Aussage das Privatleben durch den Job oft zu kurz kommt, möchten sie am liebsten weiterarbeiten. Eine Lösung könnte z. B. eine Teilzeittätigkeit in der letzten Phase der Erwerbstätigkeit sein, sofern dadurch keine finanziellen Probleme entstehen.
Natürlich spricht auch nichts gegen eine geringfügige Beschäftigung im Ruhestand. Manche Menschen starten sogar noch einmal richtig durch mit einer Karriere als Berater, Trainer oder Dozent.
Beachten Sie aber: Ein prall gefüllter Terminkalender gibt Ihnen keine Garantie für Erfüllung und Glück im Ruhestand. Vor allem dann nicht, wenn es sich eher um ein Ausweichmanöver handelt, das dazu dient, nicht über die eigene Situation oder das Altern nachdenken zu müssen.

Sieben Tipps für den Neubeginn im Ruhestand

• Besinnen Sie sich auf alte Träume, Wünsche und Sehnsüchte und prüfen Sie, welche noch Bestand
haben und sich jetzt realisieren lassen.
• Schauen Sie in sich hinein und suchen Sie nach Talenten und Fähigkeiten, die nichts mit der früheren Berufstätigkeit zu tun haben und brach liegen.
• Seien Sie neugierig, zeigen Sie Lernbereitschaft und akzeptieren Sie, dass man in Dingen, die man
neu anfängt nicht gleich ein Meister sein kann.
• Sehen Sie vor allem die Chancen und den Reiz des Unbekannten in Ihrem Neuanfang, dann können Sie sich angstfrei darauf einlassen.
• Fügen Sie sich behutsam in den Alltag Ihrer eigenen Familie ein, falls diese es bisher nicht gewohnt war, dass Sie so viel Zeit zu Hause verbringen.
• Machen Sie von Zeit zu Zeit eine ehrliche Bestandsaufnahme der Ist-Situation und beschäftigen Sie sich mit Ihrem Gefühlsleben.
• Sprechen Sie mit Menschen, denen Sie vertrauen, intensiv über die neue Situation und nehmen Sie auch mal den einen oder anderen Rat an.  Quelle: Postrentendienst

Der persönliche Tipp ihres VDFP:

Besuchen sie ein Seminar “Vorbereitung auf den Ruhestand“ das vom Betreuungswerk Post, Postbank, Telekom, angeboten wird! www.betreuungswerk.de


Service:

ASBEST Risiko rechtzeitig erkennen!

Selbst weit zurückliegende Asbestexpositionen können zu Spätfolgen führen. Mit einer nachgehenden
arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung sollen asbestbedingte Erkrankungen frühzeitig erkannt und dem Erkrankten ein therapeutischer Vorteil verschafft werden. Vor allem Fernmeldehandwerker, die bis Mitte der 1980er Jahre in bestimmten Vermittlungsstellen tätig waren oder Kabellötarbeiten im Linienbau vornahmen, sollen diese Untersuchung in Anspruch nehmen. Auch Kfz-Mechaniker oder Mitarbeiter in maschinentechnischen Stellen können von Asbestfreisetzungen betroffen gewesen sein.
Organisiert werden die Untersuchungen im Auftrag der UK PT von der Gesundheitsvorsorge (GVS) in
Augsburg, einem Zusammenschluss gesetzlicher Unfallversicherungsträger. In regelmäßigen
Abständen untersuchen Vertragsärzte die Gemeldeten, um frühzeitig krankhafte Veränderungen zu erkennen. Versicherte die früher mit Asbest in Berührung kamen, können sich bei der UK PT registrieren lassen. Danach werden die Voraussetzungen für die Aufnahme in das Vorsorgeprogramm geprüft. Die Untersuchungen sind freiwillig, die Kosten dafür trägt die UK PT.
Die formlose Registrierung ist hier möglich:
Claudia Krühler
UK-PT Außenstelle Waldbreitbach
Postfach 1221, 56588 Waldbreitbach
Tel:. 02638 – 94816-1, E-Mail.: kruehler@ukpt.de


Aufruf an alle Servicetechniker!

Dem VDFP ist die hohe Arbeitsbelastung der Servicetechniker wohl bekannt. Um deren Situation zu verbessern, eine höhere Einstufung als T4 zu erreichen, möchten wir die Servicetechniker der DT AG bitten, sich bei uns zu melden. Es soll anhand der tatsächlichen Tätigkeiten, gegenüber dem bestehenden Tätigkeitskatalog, aufgezeigt werden, dass diese Tätigkeit durch die Einführung neuer
Techniken vielfältiger und anspruchsvoller geworden ist.

Kontakt: Rainer Hofmann,
Tel.: 07161 – 41853, oder per E-Mail über das Kontaktformular unserer Homepage.


Adress- oder Kontoänderungen

An alle Mitglieder des VDFP!
Sollte sich ihre Anschrift oder Bankverbindung ändern, bitte dies unserem Verband zeitnah mitzuteilen. Der einfachste Weg dazu ist das Kontaktformular auf unserer Homepage www.vdfp.de. Wer über keinen Internetanschluss verfügt sendet bitte seine Änderungsmeldung per Post an: Klaus Wilhelm Nieme, Königstrasse 51, 59174 Kamen.


Aufruf an alle Pensionäre, A8, Ruhestand vor dem 01.07.2009

Pensionsanpassung von Versorgungsempfängern, nach Besoldungsänderung zum 01.07.2009 durch das DNeuG.
Laut unseren Informationen wurden Pensionäre, vorrangig A8, welche vor dem 01.07.2009 bereits im Ruhestand waren und sich in der Endstufe 12 befanden durch die Umstellung auf Erfahrungsstufen dann in die Erfahrungsstufe 7 mit Überleitungsbetrag eingruppiert. Nachdem unsere Petition zu diesem Thema leider abschlägig beschieden wurde, wollen wir nun den Weg über eine Klage prüfen um diese Ungerechtigkeit zu beseitigen, da Pensionäre nicht mehr die Möglichkeit haben den Überleitungsstatus zu verlassen. Deshalb der Aufruf an alle betroffenen Kollegen sich zu melden! Setzten sie sich bitte mit
ihrem Verband in Verbindung.

Kontakt: Rainer Hofmann, Tel.: 07161 – 41853, oder per EMail über das Kontaktformular unserer Homepage.


Jubilare und Geburtstage

Der Bezirksverband Nordwürttemberg gratuliert
zum Geburtstag:

Das 85. Lebensjahr vollendet haben, Eugen Weinmann aus Filderstadt und Hans Sturm aus Schwäbisch Gmünd;
Zum 80. Geburtstag gratulieren wir Adolf Schanz aus Stuttgart, zum 75. Geburtstag Werner Vöster aus Waiblingen, sowie zum 70 Geburtstag Werner Hommel aus Bad Mergentheim und Dieter Bauer aus Neckarsulm.

Bezirksverband Nordbaden:

Herzlichen Glückwunsch zum 70. Geburtstag an Horts Kilian, Mannheim, und Walter Rometsch, Plankstadt. Zum 75. die besten Wünsche an Frieder Kegel, Angelbachtal. Den 80. Geburtstag darf Herbert Antoni, Heidelberg, begehen. Und zum 85. Wiegenfest gratulieren wir recht herzlich Heiner Knupfer aus Edingen-Neckarhausen.

Bezirksverband Südbayern:

Herzlichen Glückwunsch Josef Ritthaler zum 85. Geburtstag, sowie Otto Huber zum 80. Geburtstag.

Bezirksverband Nord:

Auf 40 Jahre Mitgliedschaft im VDFP können zurückblicken: Günter Abel, Hamburg; Klaus-Peter Albrecht, Wedel; Klaus-Peter Baller, Ammersbek; Horst-Herbert Basner, Hamburg; Horst Bernhardt, Königsmoor; Udo Bestmann, Hamburg; Juergen Blinde, Neumünster; Horst Cordts, Neu Wulmstorf; Klaus-Dieter Dürow , Glinde; Hermann Eckloff, Hamburg; Reinhard Eschrich, Neumünster; Harald Faasch, Hamburg; Günther Feindt, Hamburg; Karl-Heinz Filter, Aumühle; Gerhard Fischer, Norderstedt; Uwe Giehr, Eggebek; Ewald Greve, Hamburg; Peter Hansen, Timmerhorn; Wolfgang Hansen, Hamburg; Rudolf Harden, Halstenbek; Günter Hildebrandt, Hitzacker; Horst Klähn, Hamburg; Peter Köhnke, Pinneberg; Bernd Küster, Hamburg; Peter Lingott, Hamburg; Egon Müller, Hamburg; Hans Müller, Hamburg; Bruno Müntefering, Norderstedt; Martin Mutschall, Hamburg; Gerd Olschewski, Hamburg; Heinz Pamperin, Südergellersen; Gerhard Pietzka, Wedel; Heinrich Schönfeldt, Hamburg; Bernd Schulz, Herzhorn; Roland Schulz, Hamburg; Gerd Seiffert, Winsen / Luhe; Erich Sievers, Wentorf; Kurt Smiatek, Hamburg; Reinhard Stiegmann, Hamburg; Herbert Störmer, Hamburg; Bernd Teubert, Hamburg; Rüdiger Westphal, Hamburg; Bernd Wolckenhauer, Hamburg.

Bezirksverband Mitte, Nachruf

Am 31.12.2013 verstarb völlig unerwartet kurz vor der Vollendung seines 78. Lebensjahres unser Ehrenvorsitzender Paul Heil.
Paul Heil hat unserem Verband über viele Jahre hinweg die Treue gehalten. Schon früh wurde er Mitglied im Verband Deutscher Fernmeldetechniker und beteiligte sich aktiv an der Verbandsarbeit.
Von 1988 bis 1996 war er Vorsitzender des Bezirksverbandes Hessen.
Bis zuletzt arbeitete er im Vorstand des Bezirks Mitte mit und unterstütze uns bei unserer Arbeit. Er war immer da, wenn seine Hilfe, wenn sein Rat und seine Mitarbeit benötigt wurden. Paul Heil trug so
zur positiven Entwicklung unseres Verbandes bei. Er war einer der Männer, der durch seine Persönlichkeit und sein Vorbild allgemein anerkannt und geschätzt wurde. Das Leben einer Gemeinschaft wird von solchen Persönlichkeiten geprägt. Von Männern und Frauen, die auch bereit sind, Verantwortung zu übernehmen und sich für ihre Ziele und Vorstellungen einzusetzen.
Wir alle danken Paul Heil für seine Arbeit und werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.


Bezirksverband Bremen:

Der Bezirksverband Bremen veranstaltet am 04.04.2014 seinen Bezirksdelegiertentag.
Interessierte Kollegen melden sich bittebei Claus Haßfurther, Tel.: 0441 – 3 99 04 00


60 Jahre VDFP Mitte (Hessen)

Am 12. Oktober 1953 fand in der Kantine des Fernmeldeamt 1 in Frankfurt am Main die Gründungsversammlung der VFTP statt. Der Einladung waren 181 Kollegen des mittleren technischen Dienstes gefolgt. Weiter waren 9 Kollegen, die nicht zur BFt-Laufbahn gehörten und ein Vertreter der Deutschen Postgewerkschaft (Bezirksgruppe Frankfurt) anwesend. Die Beamten des mittleren technischen Dienstes bei der Deutschen Bundespost bemängelten schon seit Jahren, dass ihre Tätigkeit, im Vergleich zu der enormen Entwicklung der Fernmeldetechnik, stark unterbewertet sei. Die Dienstposten stehen im krassen Missverhältnis zur Planstellenzuteilung und die Besetzung von Dienstposten mit laufbahnfremden Kräften erschwerte das Vorwärtskommen strebsamer Kollegen der mittleren technischen Laufbahnen (BFt). Hinzu kam noch die unbefriedigende Entwicklung des Berufs-beamtentums nach dem Kriege und der schleppende Gang des Gesetzgebers bei der Neuordnung der Besoldungsreform, die in den Reihen der BFt-Beamten eine beträchtliche Verstimmung und Resignation hervorgerufen hatte.
Es sei nicht verwunderlich, wenn die BFt-Beamten hier eine Bedrohung ihrer Existenz sahen und der Beschluss zur Gründung einer Interessengemeinschaft eine Notwendigkeit darstelle. Es werde nicht verkannt, dass dabei Schwierigkeiten eintreten können. Es läge daher in der Absicht der Vereinigung mit den Berufsorganisationen zu beiderseitigen Nutzen zusammen zu arbeiten. Ein Zusammenschluss auf Bundesebene mit Interessengruppen gleicher Zielsetzung solle in Zukunft angestrebt werden. Man könne zwar einwenden, dass dies die Aufgabe der Berufsorganisationen sei. Die Erfahrungen hätten
aber gelehrt, dass den berechtigten Forderungen der BFt-Beamten von dieser Seite wenig Beachtung geschenkt werde.
Nach der Aussprache wurde die Gründung einer Vereinigung der Fernmeldetechniker (BFt), Bezirksgruppe Frankfurt am Main mit 173 Ja-, 6 Neinstimmen und 2 Stimmenthaltungen beschlossen.
In der nachfolgenden Wahl wurden ein Vorstand der VFTP und die Vertrauensmänner für die Bereiche Wiesbaden, Darmstadt, Schlüchtern, Kassel, Biedenkopf und Limburg gewählt.
Die Vereinigung wurde am 19. November 1953 in das Vereinsregister des Amtsgerichtes der Stadt
Frankfurt am Main mit der Bezeichnung Vereinigung Deutscher Fernmeldetechniker Post (BFt) e. V. (VDFP) eingetragen.


SEPA Lastschriftmandat:

Die Mitglieder erhalten vom VDFP - Bundesvorstand eine Überweisung über 1 Cent auf ihr Konto. In dieser Überweisung wird dem Mitglied seine persönliche Mandatsreferenznummer mitgeteilt.
Dazu die Fälligkeit des Beitrags, der Fälligkeitstermin und unsere Gläubiger – ID. Diese Daten sind für
folgende Beitragseinzüge so lange gültig, bis sie eine neue Nachricht erhalten. Ausgenommen sind die
Mitglieder des Bezirksverbandes Nordwürttemberg.


Stellenabbau: Aufsichtsrat billigt Umbau von T-Systems

Die Telekom treibt den Umbau der Geschäftskundensparte bei T-Systems voran. Das klassische Geschäft wird zum Auslaufmodell. Die Zukunft: eine Plattform für alle. Doch viele Beschäftigte bangen um ihre Jobs.
Auf die Beschäftigten der Geschäftskundensparte der Deutschen Telekom kommt ein drastischer Umbau des Unternehmens zu. "Wir wollen das Geschäftsmodell den Markterfordernissen anpassen", schrieb T-Systems-Chef Reinhard Clemens am Mittwoch in einem Brief an die Mitarbeiter. Dabei werde die Umsetzung der Maßnahmen in den kommenden zwei Jahren auch mit einem Stellenabbau einhergehen. Der Aufsichtsrat hatte zuvor die Pläne des Managements gebilligt.
Den notwendigen Umbau wolle man sozialverträglich gestalten, hieß es. Wie viele Arbeitsplätze betroffen sind, sagte der Manager nicht. Derzeit sind in Deutschland rund 28 000 Menschen bei T-Systems beschäftigt.
In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach Berichte über den drohenden Abbau von 4000 bis
6000 Stellen bei T-Systems gegeben. Das Management betonte aber immer wieder, dass es kein neues Spar- oder Personalabbauprogramm geben werde.
Im Konzern der Deutschen Telekom gehört T-Systems zu den Sorgenkindern. Das traditionelle Geschäftsmodell, das im Wesentlichen auf Outsourcing beruht, verdient nur noch wenig Geld und verzeichnet kaum noch Zuwächse. Ins Visier nehmen will der Vorstand nun gewinnträchtige digitale Zukunftsfelder, mit denen sich hohe Margen erzielen lassen. Dabei spricht das Unternehmen von sogenannten plattformbasierten ICT-Produkten. Dazu gehören unter anderem die Themen vernetztes
Auto, das Gesundheitswesen, Energie, Cloud Computing oder Internet-Sicherheit. "Wir werden damit
eine erfolgreiche und schlagkräftige Firma sein, die wichtige Zukunftsfelder besetzt", schrieb Clemens in dem Mitarbeiterbrief weiter. Vor der zunehmenden Konkurrenz aus den USA, Indien oder anderen Ländern müsse sich das Unternehmen dann nicht mehr verstecken. (dpa) Quelle: heise.de