VDFP Nachrichten 2024 - 02

Herausgegeben am Freitag, 5. Juli 2024

59. Jahrgang
Ausgabe 2 - 2024

Bundesdelegiertentag (BDT) des VDFP am 16. Mai 2024 im Hotel Seehof in Haltern am See

Mit einer emotionalen Verabschiedung des langjährigen Bundesvorsitzenden Karl Schäffer endete der BDT. Der neugewählte Vorsitzende Claus Haßfurther ergriff zum Ende des BDT das Wort und bat den scheidenden Vorsitzenden Karl Schäffer nach vorne, sagte, dass wir ihn mit einem lachenden und einem weinenden Auge als unseren Vorsitzenden verabschieden.

Haßfurther stellt  seine original “Gelbe Quietscheente“ auf das Rednerpult und erinnerte damit an eine Tagung vor 29 Jahren in Friedrichshafen, wo er Karl Schäffer kennengelernt hatte und jeder Teilnehmer eine solche Ente erhielt. Danach zeigte er Karls Werdegang auf:

 

  • Karl Schäffer trat am 11.05.1971 in den Verband Deutscher Fernmeldetechniker ein.
  • 1996 – 2015 war er 19 Jahre lang Vorsitzender des Bezirksverbandes Hessen (Mitte).
  • 1996 wurde Franz Roschkowski zum Bundesvorsitzenden gewählt.
  • 2000 kam Karl als Beisitzer in den Bundesvorstand.
  • 2004 wurde Karl zum Stellvertretenden Vorsitzenden im Bundesvorstand gewählt.
  • Nach dem Tod von Franz Roschkowski am 10.06.2013 übernahm Karl kommissarisch den Bundesvorsitz.
  • Beim  BDT 2014 in Hamburg  wurde er zum 1. Vorsitzenden gewählt.
  • Elf Jahre lang war Karl 1. Bundesvorsitzender des VDFP.

Haßfurther: „Dafür möchte ich mich heute im Namen des Bundesvorstandes und der Mitglieder des VDFP meinen herzlichen Dank aussprechen. Karl Schäffer hat sich um den Verband verdient gemacht!“

Als Abschiedsgeschenk des Bundesvorstandes und Dank für seine geleistete Arbeit, wurde Karl Schäffer ein wertvoller Glasständer mit Widmung überreichen. “Standing Ovation“ der Delegierten.

Zu Beginn des BDT begrüßte Karl Schäffer die Ehrengäste und Delegierten recht herzlich. Er freute sich, dass er Bürgermeister Andreas Stegemann, Dipl.-Ing. Heinz Leymann von der IfKom, Jürgen Klein von der DPVKOM und Roger Gündra vom Erholungswerk als Gäste begrüßen durfte, wünschte allen einen informativen und spannenden BDT.

Bürgermeister Andreas Stegemann bewarb seine Stadt und den Halterner Stausee mit dem neuen strombetriebenen Fahrgastschiff “Möwe“. Haltern sei eine waldreiche Gemeinde in der Münsterländischen Landschaft, das Tor zu Nordrheinwestfalen und biete eine gut erhaltene Innenstadt mit ansprechender Gastronomie rund um den Marktplatz. Die Gegend sei prädestiniert für Radtouren. Im Fernmeldenetz könne Haltern auf eine mehr oder weniger zufriedenstellende Ausbauquote mit Glasfaseranschlüssen von 97 % aufwarten. Der Bürgermeister wünschte der Versammlung einen guten Verlauf und würde sich über ein Wiedersehen freuen.

Dipl.-Ing. Heinz Leymann von der IfKom freute sich über die Einladung, stellte zuerst die IfKom etwas ausführlicher vor, welche am 09.11.1923 gegründet wurde und 2023 am Gründungsort, dem Museum für Kommunikation in Berlin, ihr 100-jähriges Bestehen feierte. Zur Festschrift hat Frau Birgit Bohle, Vorständin Personal und Recht bei der DT AG, ein Grußwort geschrieben.

Bereits 1923 entstanden die ersten elektromechanischen Vermittlungsstellen für den Selbstwählferndienst. Davor wurden schon Fernkabel von Berlin nach Hannover, Hamburg, Bremen und Leipzig verlegt. 1933 wurde der Verband und alle anderen Vereine durch die Ermächtigungsgesetz gleichgeschaltet. Nach dem 2. Weltkrieg folgte 1953 die Wiedergründung mit dem Namen „Verband Deutscher Post-Ingenieure e. V.“ (VDPI).

1999 wurde beschlossen sich für alle Ingenieure aus dem Bereich Telekommunikation zu öffnen. Leymann: „Sind neue Wege gegangen sonst hätten wir das gleiche Schicksal wie die aufgelöste “Postgilde“ erfahren“.

Da die meisten Ingenieure zwischenzeitlich im Ruhestand sind und der Schwerpunkt nicht mehr bei der DT AG liegt haben die Ingenieure bei der Deutschen Telekom kaum noch Bedeutung, es gibt kaum noch Schnittstellen zur DT AG. Viele Beamte haben sich beurlauben lassen und höhere Führungsaufgaben übernommen.

Die Ifkom befasst sich neben der KI auch mit den Themen Glasfaserversorgung, Datenschutz, Mobilfunk, nachhaltige und ethische Technikentwicklung und Ingenieurausbildung.

Dipl.-Ing. Leymann: „Gerade die Ingenieure und Fernmeldetechniker tragen eine besondere soziale, moralische Verantwortung im Namen einer nachhaltigen Technikentwicklung gegenüber der Gesellschaft und der nachrückenden Generationen die eine friedliche Klima- und menschenfreundliche Welt vorfinden sollen. Zusätzlich wurden Fördermitglieder gewonnen zu denen u.a. die Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm, die Technische Hochschule Aschaffenburg, die Hochschule Esslingen, der Zentralverband der Ingenieurvereine und weitere Institute gehören“.

Leymann schwenkte zum Hauptthema KI, brachte zwei eindrucksvolle Aussagen zum Ausdruck:

Im Jahr 2019 von Sundar Pichai, damals Führungskraft bei Google: „Künstliche Intelligenz ist eines der wichtigsten Dinge, an denen Menschen arbeiten. Ihre Bedeutung ist grundlegender als Elektrizität oder das Feuer“. Im Jahr 2017 brachte der berühmte Astrophysiker Stephen Hawking folgenden Satz zum Ausdruck: „KI wird entweder das Beste sein, was der Menschheit jemals widerfahren ist – oder das Schlimmste“.

Leymann brachte Beispiele wie KI-gesteuerte Systeme in der Medizin Menschenleben retten oder aber im Krieg verwendet werden und Menschen töten. Weiter zeigt er auf wie die IfKom die KI-gesteuerten Systeme in der Arbeitswelt sieht. Er sieht für die Industrie eine intelligente Vernetzung der Produktion die in Echtzeit gesteuert wird. Intelligente Maschinen koordinieren über die Internetplattform selbstständig Fertigungsprozesse, Maschinen und Anlagensysteme kommunizieren selbstständig miteinander. Dies bedeute jedoch, dass gerade bei KI-gesteuerten Systemen ein hoher Datenschutz und Datensicherheit erforderlich sei. Und eines sei klar, KI-gesteuerten Systemen werden nicht vor den privaten Haushalten stoppen, das heißt, wir müssen uns alle mit dem Thema beschäftigen.

Im Jahr 2020 traf sich Papst Franziskus mit führenden weltweiten Konzernen im Vatikan zum Thema KI und ethischen Werten. In der Abschlusserklärung des Papstes heißt es: „So müssten KI-Systeme transparent, inklusiv, unparteiisch, zuverlässig und sicher sein. [   ] Zudem seien die Verantwortlichkeiten klar zu regeln und die privaten Daten der Nutzer zu schützen. Diese Prinzipien seien die fundamentalen Elemente für gute Innovationen.“ Im Jahr 2023 fügte der Papst hinzu: „Wir alle sind uns bewusst, dass künstliche Intelligenz in jedem Aspekt des täglichen Lebens, sowohl im persönlichen als auch im gesellschaftlichen Bereich, zunehmend präsent ist.“ Ähnliche Aussagen kamen auch von der evangelischen Kirche.

Technische Entwicklungen müssen unabdingbar nachvollziehbar sein und moralischen sowie rechtlichen Werten gerecht werden. Darüber hinaus fordert eine weltweite digitale Vernetzung durch KI-gesteuerte Systeme gesellschaftliche und politische Herausforderungen. Wir müssen klare Regelungen haben, nicht nur Europaweit, sondern global, das ein schwieriges Unterfangen wie z.B. mit Russland, China und Nordkorea darstellt. Damit verbunden ist, dass KI-Systeme verantwortungsbewusst zu entwickeln und anzuwenden sind und KI-Systeme müssen den Menschen dienen und dürfen das Zusammenleben nicht verletzen. Dazu sind neben ökonomischen Zielen auch ökologische, soziale und ethische Aspekte zu berücksichtigen.

Dipl.-Ing. Leymann stellt zum Ende seines Vortrages die Frage: „Was bedeutet eigentlich Privatheit in einer digitalen Gesellschaft? Ich kann selbst kontrollieren wer die Grenze zu meiner eigenen Lebenswelt überschreitet und wer im Rahmen der Digitalisierung was in welchem Zusammenhang über mich wissen darf! Jeder sollte sich vor Augen halten, wenn ich Daten ins Netz eingebe ist das für die Ewigkeit!“

Mit dem Wunsch für einen guten Verlauf der Veranstaltung und einem Zitat des ehemaligen Bundskanzlers Willy Brandt endet der Vortrag: „Der beste Weg, die Zukunft vorauszusagen, ist, sie zu gestalten.“

Der scheidende 1. Vorsitzende Karl Schäffer (Mitte) mit Bürgermeister Andreas Stegemann (li.) und Dipl.-Ing. Heinz Leymann von der Ifkom (re.)

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Jürgen Klein von der DPVKOM erinnerte daran, dass auch die DPVKOM vor mehr als 100 Jahren, anno 1890, in Berlin als “Deutscher Postverband“ gegründet wurde und ihren Sitz nun in Bonn hat und gute Kontakte zur IfKom pflegt. Jürgen Klein sieht die Probleme der Gewerkschaften darin, dass junge Arbeitnehmer sehr schnell gute Aufstiegschancen haben, gutes Geld verdienen, und dadurch wenig Bereitschaft besteht sich gewerkschaftlich zu engagieren. Aber, Unternehmen werden rationalisieren! Wie sieht es dann mit den Arbeitnehmern aus wenn sie keine Arbeitnehmervertretung im Rücken haben?

Auch Jürgen Klein sieht die Beamten bei der DT AG als “Auslaufmodell“.

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Roger Gündra stellt das “ErholungsWerk e.V.“ für  Post, Telekom und Postbank vor, hat zuvor im Foyer einen Infostand aufgebaut.

Das Erholungswerk, seit über 50 Jahren der Ferienanbieter für aktive und ehemalige Beschäftigte der Postnachfolgeunternehmen ist eine gemeinnützige eingetragene Sozialeinrichtung und bietet qualitativ hochwertige Urlaubsangebote zu günstigen Preisen.

Es bietet ein vielfältiges Urlaubsangebot für nahezu jeden Geschmack und jede Generation. Das Erholungswerk bietet eigene Freienanlagen in Deutschland und den Niederlanden an. Dazu europaweit Ferienwohnungen und Hotels, Gruppenreisen, Flug- und Schiffsreisen, Rad- und Wanderreisen, Gesundheitsreisen sowie Sprach- und Jugendreisen.

Beworben und teilweise vorgestellt wurden die Erholungswerkeigenen Ferienanlagen an Nordsee, Ostsee und Bodensee. Zudem bietet das Erholungswerk Familien- und Großelternwochen an, bei denen Großeltern mit ihren Enkeln gemeinsame Zeit verbringen können.

Harald Conrad, ehemaliger Betriebsrat bei der Deutschen Funkturm, stellte aktuelle Zahlen zu den Beamten im Unternehmen Deutsche Telekom vor.

So waren zum Stand 31.03.2024 noch 15.220 Beamte bei der Telekom beschäftigt die sich folgendermaßen aufteilen:

  • beurlaubte Beamte = 204
  • Zu anderen Gesellschaften beurlaubte Beamte (z.B. TDG, TSI, DTS, DTTS) = 5.711, davon zu Dritten beurlaubt (z.B. DFMG) = 915
  • aktive Beamte = 3.097, davon 2.068 in passiver Altersteilzeit
  • zugewiesene Beamte = 5.926
  • Sonstige, UoB = 282

Ein Instrument zum Abbau der Beamten ist der Engagierte Ruhestand (ER). So dürfen/können 2024 wohl etwa 1.300 Beamte im Laufe des Jahres in den ER gehen. Der ER soll jedoch zum Jahresende auslaufen.

Ein weiterer Baustein zum Personalabbau ist die Altersteilzeit (ATZ) für Beamte. Hier wurden für das laufende Jahr bisher fast 700 Anträge gestellt von denen ca. 50% schon genehmigt wurden. Ob die ATZ über das Jahr 2025 hinaus weiter angeboten wird ist noch offen!

Aber nicht in allen Bereichen dürfen die Beamten in ATZ oder den ER gehen. So ist z.B. den Kollegen bei PTI diese Option verwehrt!

Das Durchschnittsalter der Beamten bei der DT AG, Stand Ende 2023, liegt bei 58,2 Jahren, wobei in den nächsten 4 Jahren die geburtenstarken Jahrgänge in Pension gehen können.

Karl Schäffer dankte den Gästen für ihre Grußworte und Referate und überreicht ihnen ein Präsent.

Nach der Mittagspause wurde die Tagesordnung durchgesprochen und genehmigt.

Der Vorsitzende bat die Delegierten sich von den Plätzen zu erheben um der seit dem letzten Bundesdelegiertentag Verstorbenen zu gedenken. Karl Schäffer: „Mit dieser Totenehrung wollen wir kurze Zeit innehalten und uns die verstorben Kollegen ins Gedächtnis rufen“. Stellvertretend für diese nannte er das Ehrenmitglied und Gründungsmitglied des Bezirksverbandes Nordwürttemberg Erich Erwin Schiller, Alfred Fontain, langjähriges Vorstandsmitglied im Bezirksverband Südwest und Roland Dworschak, langjähriger 1. Vorsitzender des Bezirksverbandes Nordbaden. Nach einer Schweigeminute dankte Schäffer den Delegierten, dass sie sich zu Ehren der Verstorbenen von ihren Plätzen erhoben haben.

Karl Schäffer wandte sich an die Delegierten aus den 12 Bezirksverbänden, begrüßte sie alle ganz herzlich und wünscht einen angenehmen Aufenthalt. Danach unterbreitete er seinen Geschäftsbericht für die Jahre 2023 und 2024 und erklärte, dass er altershalber nicht mehr für den Bundesvorstand kandidiert. Er erinnerte an den letzten Bundesdelegiertentag am 30.07.2022 in Königswinter, meinte, dass dies eine gute Veranstaltung im Arbeitnehmerzentrum Königswinter war zu der wir einige Ehrengäste begrüßen konnten. Schäffer machte noch einen kleinen Schlenker zum Glasfaserausbau, der sicher noch ein aktuelles Thema für den Verband ist.

lm Berichtszeitraum, also von Juli 2022 bis heute haben vier Bundesvorstandssitzungen und die Bezirksvorständetagung 2023 in Neuhof/Fulda stattgefunden. Schäffer listete die Tätigkeiten auf:

  • Anpassung der Geschäftsordnung
  • VDFP Nachrichten, mit jeweils 4 Ausgaben pro Jahr
  • Jahreskalender, als Beilage zu den VDFP Nachrichten
  • Zentrale Mitgliederdatei, gepflegt von Kollege Nieme
  • Bezirksvorständetagung durchführen, welche zwischen den Bundesdelegiertentagen stattfindet

Schäffer sprach einen weiteren Punkt an, die Arbeitsgemeinschaft “Anerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit von Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr“. Schäffer: „Seit dem 12.01.2017 werden für die, die ab diesem Zeitpunkt in Pension gegangen sind die Zeiten vor dem 17. Lebensjahr angerechnet. Bei allen, die schon pensioniert waren wurde nichts verändert. Dies hat unser Kassierer Gunter Heckmann zum Anlass genommen dagegen zu Klagen.

Kassierer Gunter Heckmann berichtete, dass die Kassenlage noch gut ist, wir jedoch auf Grund unserer Altersstruktur immer mehr zahlende Mitglieder verlieren und gleichzeitig die Fixkosten steigen. Anschließend stellt der Kassierer die Zahlen für den Berichtszeitraum 2022 / 2023 vor.

Die Kassenprüfer erklärten, dass die vom Bundesvorstand verwalteten Kassen auch auf Plausibilität geprüft wurden und es keine Beanstandungen gab. Die Entlastung des Kassierers wurde beantragt.

Gunter Heckmann berichtete zum Stand der AG “Anerkennung der Ruhegehaltsfähigkeit von Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr“. Heckmann: „In den VDFP-Nachrichten 4-2023 hatte ich folgende Überschrift gewählt:

Liebe Kollegen, das ist ein Meilenstein in unserer Sache!

Das hatte ich bewusst so geschrieben, da nach dem Erfolg in meinem persönlichen Verfahren vor dem VG Saarlouis und nach dem BVerwG-Urteil 2 C 11.22 alle in Frage stehenden Festsetzungsbescheide unserer Kolleginnen und Kollegen und nicht nur die, sondern zunächst von allen Bundesbeamten und später wohl auch aller anderen Beamten im Ruhestand neu berechnet werden müssen!

Als “Meilenstein“ bezeichne ich das, was wir erreicht haben, auch, weil so viele, sogar aus unseren eigenen Reihen, nicht an diesen Erfolg geglaubt haben. Vor Allem ver.di war absolut gegen unser Projekt und fühlte sich sogar in ihrer Autorität untergraben, als ich unseren Mitgliedern empfahl, den Schritt zum übergeordneten DGB-Rechtsschutz aufzunehmen, wenn die entsprechenden ver.di-Bezirksverwaltungen die Unterstützung versagen. Nun braucht das niemand mehr zu machen. Unsere Empfehlung für die weitere Vorgehensweise für alle, die noch keine ähnlichen Antworten oder Anträge von der BAnst PT erhalten haben, ist folgende: fragt nochmals schriftlich zur Neufestsetzung eurer Versorgungsbezüge an und zwar unter Berufung auf das o.g. BVERVG-Urteil und das Urteil: 2 K 238-20 VG SLS vom 29.06.2023. Dies gilt auch für diejenigen, deren eigene Verhandlung vor anderen Verwaltungsgerichten verloren ging. Auch diese Bescheide müssen nun neu berechnet werden.

Liebe Kollegen, wir brauchen weiterhin ein wenig Geduld!

Die Rechtslage ist mittlerweile geklärt. Hiernach werden alle in Frage stehenden Festsetzungsbescheide unserer Kolleginnen und Kollegen neu berechnet. Hierzu schrieb die BAnst PT am 21.09.2023: „Wir haben das zwischenzeitlich rechtskräftige Urteil zur Umsetzung in die Fachabteilung gegeben. Diese erfolgt nach den Regelungen, welche von den beteiligten Ministerien infolge des BVerwG-Urteils ergangen sind“. Man kann wohl davon ausgehen, dass die BAnst PT sich pauschal an die Empfehlung des Finanzministeriums halten wird, sich auf das im BVerwG-Urteil genannte Datum der Nachzahlungen, also den Mai 2023 zu beziehen. Auch wenn wir das anders sehen, nämlich den Januar 2017 als Referenzdatum betrachten, sind wir zunächst einmal froh, dass uns die Änderung der Sichtweisen der verantwortlichen Entscheidungsträger nach langem Kampf mit viel Ausdauer gelungen ist. Ob ein nochmaliger nachträglicher Widerspruch zu den neuen Festsetzungsbescheiden, die uns wahrscheinlich erst ab April/Mai 2024 vorliegen werden, (das Datum ist mittlerweile ja schon überholt; die BAnst bittet aktuell von Rückfragen abzusehen, ist überlastet) von Erfolg gekrönt sein kann, muss jeder Einzelne dann ggf. mit seinem Rechtsbeistand für sich selbst entscheiden. Alle, die noch keine konkrete Antwort auf ihren Widerspruch bzw. noch keine Anträge von der BAnst PT erhalten haben, fragen sinnvollerweise nochmals schriftlich zur Neufestsetzung der Versorgungsbezüge an und zwar unter Berufung auf das o.g. BVERVG-Urteil und das Urteil: 2 K 238-20 VG SLS vom 29.06.2023. Das Rücksendedatum zum Anerkennungsantrag im Schreiben der BAnst PT, „29. Februar 2024“, ist ein willkürliches Datum, um die Bearbeitungszeit in einem bestimmten Rahmen zu halten. Es gibt ja immer wieder Kollegen, die nicht vom System erfasst wurden und gar keine Anträge erhalten haben. Auch wenn diese ihren Antrag später absenden, muss für die geprüft werden, ob sie unter die Neuregelung fallen. Auch erhalten einige Kollegen auf die Nachfrage, warum sie keinen Antrag erhalten haben, die Auskunft, dass sie seinerzeit keinen mittleren Bildungsabschluss hatten und deswegen kein Anspruch beständen. Das stimmt natürlich nicht! Auch diese Kollegen haben einen Anspruch und sollen den von uns erstellten Antrag auf Eigeninitiative absenden, da ja gerade in meinem Urteil der vorsitzende Richter explizit darauf hingewiesen hat, dass das kein Hinderungsgrund ist und unberücksichtigt bleiben muss, da dieses, also mit Hauptschulabschluss die Zugangsberechtigung zum mittleren Dienst zu haben, damaliges Beamtenrecht war. Die beim Antrag genannten Nachweise müssen auch nicht alle mitgesandt werden. Es reicht mindestens ein Nachweis über die vor dem 17. Lebensjahr zurückgelegten Zeiten, z.B. der Ausbildungsvertrag mit Abschlusszeugnis. Bitte nennt im Feld „Personalnummer“ eure SAP-Personalnummer. Diese findet ihr in eurer Bezügemitteilung unter dem Datum. Die „alte“ Personalnummer, welche ihr noch aus euren aktiven Dienstzeiten, zumeist auswendig kennt, ist mittlerweile fast ohne Bedeutung und reicht zur Identifikation in den Verwaltungssystemen nicht mehr aus.

Das Urteil und die aktuelle Neuberechnung der Festsetzungsbescheide haben keinen Einfluss auf die Regelungen beim Zusammentreffen von Renten und Pensionen. Bei sogenannten Mischfällen, wo also ein Teil des reduzierten Ruhegehaltssatzes auf Zeiten der Beschäftigung vor dem 17. Lebensjahr zurückzuführen ist, wird dieser Teil bei der Neuberechnung berücksichtigt. Der darüberhinausgehende Anteil, welcher z.B. wegen vorzeitigem Ruhestand aus Krankheits- oder sonstigen Gründen abgezogen wird, bleibt unberücksichtigt. Hier muss sich jeder selbst überlegen, ob er auch da nach erfolglosem Einspruch, ggf. juristisch dagegen vorgehen will.

Ob der VDFP-Bundesvorstand hierzu nochmals seine Unterstützung anbieten oder sogar wieder eine AG einsetzen wird, ist noch nicht abschließend entschieden. Das wird wohl auch von der Anzahl der betroffenen Kollegen aus unseren Reihen abhängig sein und ob hierzu Anfragen eingehen werden bzw. gar ein Antrag spätestens beim BDT 2026 gestellt werden wird.

Wir werden natürlich weiterhin bis zum endgültigen Abschluss in Sachen „AG17“ (das wird wohl dann der Fall sein, wenn alle in Frage kommenden Festsetzungsbescheide neu zugestellt sind und die Nachzahlungen geleistet sind) kontinuierlich u.a. in den VDFP-Nachrichten informieren. Und wenn es noch Fragen von eurer Seite gibt, stehe ich selbstverständlich später auch noch zur Verfügung.“

Nach der Aussprache wurden der Bundesvorstand und der Kassierer einstimmig entlastet.

Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis:

Bundesvorsitzender               Claus Haßfurther (BZ Bremen-Uelzen)

Stv. Bundesvorsitzender:       Klaus Stiller (BZ Westfalen)

                                               Werner Kraus (BZ Südbayern)

Schriftführer:                          Rainer Hofmann (BZ Nordwürttemberg)

Stv. Schriftführer                   Jörg Walther (BZ Westfalen)

Kassierer                                Gunter Heckmann (BZ Südwest)

Stv. Kassierer                        Reinhard Braun (BZ Nordwürttemberg)

Beisitzer:                                Klaus-Wilhelm Nieme (BZ Westfalen)

                                               Harald Conrad (BZ Mitte)

Kassenprüfer:                        Andreas Hennig-Lelling (BZ Nord)

                                               Armin Kattelmann (BZ Westfalen)

Der neugewählte VDFP-Bundesvorstand mit dem scheidenden 1. Vorsitzenden

v.l.n.r: Wilhelm Nieme, Andreas Henning-Lelling, Armin Kattelmann, Harald Conrad, Karl Schäffer, Werner Kraus, Klaus Stiller, Jörg Walther, Claus Haßfuther, Gunter Heckmann, Rainer Hofmann, Reinhard Braun.

Im Anschluss wurden die eingereichten Initiativanträge diskutiert und bearbeitet.

Letztendlich wurde beschlossen, dass die Bezirke höhere Beiträge an die Bundeskasse abführen und ab 2025 jährlich nur noch 3 Ausgaben der VDFP-Nachrichten versand werden. Zudem wurde ein Arbeitspapier erarbeitet, dass die BAnst auch die Hinterblieben über das Urteil zu Ausbildungszeiten vor dem 17. Lebensjahr informieren soll und sich der Bundesvorstand mit der Beitragserhöhung der PBeaKK befassen soll.

Der neugewählte Bundesvorsitzende Claus Haßfurther bedankt sich noch einmal für das entgegengebrachte Vertrauen und die Wahl zum Vorsitzenden, versprach eine zielführende Arbeit im Interesse aller Mitglieder zu leisten und weiter für unsere Mitglieder tätig zu sein.


Bezirksinformationen

Jahreshauptversammlung des BZ Westfalen am 27.02.2024 in Hagen

Bezirksvorsitzender Jörg Walther eröffnete die Mitgliederversammlung mit der Begrüßung des Referenten Marcus Michelson (Betriebsrats-vorsitzender bei der DT Service GmbH Region West) und des Bundesvorsitzenden des VDFP Karl Schäffer, bei seinem voraussichtlichen letzten Besuch, sowie die anwesenden Mitglieder.

Karl Schäffer erinnerte in seinem Grußwort nochmals an den Zeitpunkt als er nach dem Tod von Franz Roschkowski im Jahr 2013 die Führung der VDFP übernahm und jetzt in ein Alter gekommen sei um sich mehr  Ruhe  zu  gönnen  und  den  Posten  des Bundesvorstandsvorsitzenden abzugeben. Er wünschte dem Bezirksverband  und dem VDFP noch ein gutes weiteres Bestehen. Nachdem die Tagesordnung angenommen wurde gedachte man der seit der letzten Versammlung verstorbenen Mitglieder.

In seinem Referat berichtete Marcus Michelson über die Arbeitsweise des Betriebes, insbesondere des Service, mit wenigen Worten: „Trocken, anonym, wenig persönlichen Kontakte unter Kollegen“.  Die Arbeit wird im Verhältnis 3:2 als Heimarbeit durchgeführt und wird zum großen Teil auch schon vom Ausland aus erledigt. Der jeweilige Arbeitsplatz vor Ort wird frei gewählt, eine dienstliche Arbeitstasche mit den dienstlich notwendigen Unterlagen wird immer mitgeführt. Zurzeit ist man im Begriff die gesamte Planung mit der dazugehörigen Bauabnahme und Bauaufsicht auf Elektronik umzustellen. Bei der Telekom Deutschland sind derzeit noch etwa 70.000 Mitarbeiter beschäftigt. Kontakte mit der Telekom können nur über eine “Frag Magenta App“ aufgebaut werden. Hier wird man mit einer KI verbunden, die alle Antworten und Hilfen bereit hält.

Jörg Walther bedankte sich bei Marcus Michelson für den Vortrag und freute sich über die Bereitschaft weiter mit uns Kontakt zu halten.

Im Geschäftsbericht schilderte Jörg Walther die Probleme durch Corona und die dadurch entstandenen Terminverschiebungen. Er berichtete zudem von der letzten Versammlung 2023 in Lütgendortmund. Weiter wies er auf die Besoldungstabellen auf unserer VDFP-Internetseite hin, die im Gegensatz zur gewerkschaftlichen Information die geplante März-Besoldung  aufweist.

         Mitgliederversammlung BZ Westfalen

Der Kassenbericht für die beiden letzten Jahre wurde im Anschluss von Roland Kaiser erläutert.

Die Kassenprüfer bestätigten die Prüfung auf Richtigkeit der Kasse und hatten an der  Kassenführung nichts zu beanstanden, beantragten die Entlastung des Kassierers und des Vorstands, welche einstimmig gewährt wurde.

Die Neuwahlen bestätigten den bisherigen Vorstand in seinen Funktionen:

1.Vorsitzender: Jörg Walther

Stv. Vorsitzende: Lothar Siewert, Armin Kattelmann

Schriftführer: Klaus Wilhelm Nieme

Stellvertreter: Heinz Klein      

Kassierer: Roland Kaiser      

Stellvertreter: Winfrid Thiel

Kassenprüfer: Hans-Josef Meier, Rolf-Dieter Kruspe.

Für 40Jahre Mitgliedschaft wurde Jupp Meier geehrt, für 25 Jahre Mitgliedschaft Klaus Engelbracht.

Zum Ende der Mitgliederversammlung bedankte sich der wiedergewählte Bezirksvorsitzende bei allen Anwesenden für das entgegengebrachte Vertrauen und für ihr Kommen.


BZ Nordwürttemberg, Ortsverbandes Göppingen, Wanderung am 26. März 2024 durch das Marbachtal

Um 14 Uhr versammelte sich die Wandergruppe bei gutem Wanderwetter in Wäschenbeuren bei der Bürenhalle. Unser Wanderführer Manfred hatte eine Tour durch das Marbachtal ausgetüftelt. Nach der Begrüßung führte der zuerst ansteigende Weg hinaus aus der Ortschaft zum Waldspielplatz. Schon auf dieser kurzen Strecke wurde es manchem zu warm, die Jacken wurden ausgezogen, Sonnenschutz war angesagt. Der nun sanft abfallende Weg führte uns hinunter zum Marbach. Wir folgten dem Weg zum parallel dahinmäandernden Bächlein. Immer wieder boten sich idyllische Aussichten. Unterwegs wurde auch über den Waldbestand und die Erkennung und Unterscheidung der verschiedenen Baumarten gefachsimpelt. Beim Kastenklingenweiher verließen wir den Marbach und wanden uns wieder Richtung Wäschenbeuren. Der Rückweg führte auf eine Anhöhe von wo aus wir einen herrlichen Rundumblick auf den Albtrauf und die drei Kaiserbergen, Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen hatten. Wieder bei der Bürenhalle angekommen wurden die Fahrzeuge zum Restaurant “Hüftgold“ umgesetzt. Hier im Lokal fand die Wanderung beim gemeinsamen Abendessen ihren Ausklang.

Fazit: Danke an Manfred für einen herrlichen Ausflug bei bestem Wanderwetter. Dazu das Vergnügen wieder einmal alte Kollegen zu treffen und sich auszutauschen.


Jahreshauptversammlung des BZ Nordwürttemberg am 25. April 2024 in Schwäbisch Hall - Wackershofen

Bezirksvorsitzender Joachim Schlund begrüßte bei Kaffee und Butterbrezeln über 30 Mitglieder und Gäste im historischen Gasthof “Roter Ochsen“ des Hohenloher Freilandmuseums. So auch Museumsleiter Michael Happe welcher einen kurzen Bericht über das 1979 gegründete und 1983 eröffnete Museumsgelände mit seinen mehr als 70 historischen Gebäuden gab.

Nach der Begrüßung folgte die Besichtigung der Museums-Vermittlungsstelle im “Weidnerhof“. Kollege Werner Hommel, Mitinitiator für diese Sammlung, gab einen kurzen Überblick über die Entstehungsgeschichte der Sammlung und deren Unterhaltung, welche von ehrenamtlich tätigen Kollegen zu besonderen Anlässen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Da alle Kollegen mit dieser Technik seit ihrer Ausbildung zu tun hatten gab es viel zu bestaunen und noch mehr zu fachsimpeln.

Nach der Mittagspause eröffnete Joachim Schlund den offiziellen Teil der Versammlung.

In seinem Grußwort erinnerte Karl Schäffer daran, dass das Museum das ist, was uns verbindet, die Technik, und meinte, dass es fantastisch ist was in der Vergangenheit gelaufen ist. Schäffer: „Nicht nur die Vermittlungstechnik, sondern auch die Linientechnik, und vor allem die gute Ausbildung hat uns geprägt. Wir können vieles selber machen! Wer kann heutzutage noch einen Bohrer schleifen?“

Schlund eröffnete die Sitzung mit der Vorstellung der Tagesordnung welche einstimmig genehmigt wurde.

Er bat die Anwesenden sich zur Totenehrung von den Plätzen zu erheben.

Danach gab Schlund seinen Geschäftsbericht ab indem er die Sitzungen seit der Mitglieder-versammlung im Mai 2022 auflistete.

Kassierer Reinhard Braun berichtete, dass die Kassenlage sehr gut ist.

Die Kassenprüfer bestätigten dem Kassierer eine einwandfreie Kassenführung.

Der neugewählte BZ-Vorstand, v.l.n.r.:  Erich Schiller, Hans Maier, Reinfried Kirchhof, Joachim Schlund, Volker Zeh, Karl-Eugen Enderle, Reinhard Braun, Hans-Joachim Reutter, Rainer Hofmann, Georg Ludwig.  Es fehlt Georg Unser

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Nachdem die Vorstandschaft einstimmig  entlastet wurde ergaben die Neuwahlen folgendes Ergebnis:

  • 1. Vorsitzender: Joachim Schlund
  • Stv. Vorsitzender:  Rainer Hofmann
  • Kassierer: Reinhard Braun
  • Stv. Kassierer: Wilfried Feinauer
  • Schriftführer: Hans-Joachim Reutter
  • Stv. Schriftführer: Hans Maier
  • Beisitzer: Reinfried Kirchhof, Georg Unser, Karl-Eugen Enderle, Erich Schiller, Georg Ludwig, Volker Zeh
  • Kassenprüfer: Jürgen Baumann, Jürgen Hahnle

     Alle Gewählten nahmen ihr Ehrenamt an.

Joachim Schlund übernahm die Ehrung der anwesenden Jubilare für 50 Jahre Mitgliedschaft, Bernhard Betz, Günther Köhle und Rudolf Sorg.

Die Jubilare, v.l.n.r.: Günter Köhle, Rudolf Sorg, 1.Vorsitzender Joachim Schlund, Bernhard Betz, stv. Vorsitzender Rainer Hofmann

Leider nicht anwesenden waren Rolf Bodmer, Karl-Heinz Bühler, Franz Enderle, Kurt Feige, Horst Flinspacher, Werner Hayler, Günter Kellenbenz, Rainer Kranz, Helmut Laukenmann, Friedrich Lederer, Eberhard Marquet, Friedrich Schlotz und Hans-Peter Weigel welchen die Ehrenurkunde zugestellt wird.


Jahreshauptversammlung des BZ Südwest am 25. April 2024

Nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder berichtete Gunter Heckmann über die im Berichtszeitraum erfolgten Vorstandssitzungen und den Aktivitäten im Bundesvorstand, u.a. von den positiven Entwicklungen der “AG17“, welche damit kurz vor Beendigung ihrer Tätigkeiten steht. Auch einen Ausblick auf den Mitte Mai anstehenden Bundesdelegiertentag gewährte der Vorsitzende. Im Kassenbericht von Berthold Wittmann trug dieser die aktuellen Kontostände mit den Bilanzen der Jahre 2022 und 2023 vor und erwähnte, dass wir weiterhin eine stabile Kassenlage haben. Lutz Leppla berichtet im Kassenprüfbericht, dass die Kasse am 04.10.2023 für das GJ 2022 und am heutigen Tage (vor der JHV) für das GJ 2023 von ihm und Friedrich Clemens geprüft wurde. Die Buchungen seien mit allen Einzelposten im Kassenbuch aufgelistet und fänden sich in den Ein- und Ausgabenübersichten wieder. Dem Kassierer wurde eine übersichtliche und vorschriftsmäßige Kassenführung bescheinigt. Die beantragte Entlastung für die Vorstandschaft wurde somit auch einstimmig erteilt.

Die nachfolgende Neuwahl der Vorstandschaft führte zu folgenden Ergebnissen: Vorsitzender bleibt Gunter Heckmann, zum Stellvertreter wurde Walter Schmitt ebenfalls wiedergewählt. Auch der Kassierer Berthold Wittmann und Schriftführer Jürgen Conrad wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ebenfalls erneut gewählt wurden die Beisitzer Jürgen Klein und Günter Kries. Auch Friedrich Clemens und Lutz Leppla sind als Kassenprüfer zur zweiten Legislatur dabei. Zum Ersatzkassenprüfer wurde Gerhard Ulbrich gewählt.

v.l.n.r.: Jürgen Conrad (Schriftführer), Walter Schmitt (stv. Vorsitzender), Gunter Heckmann (Vorsitzender), Berthold Wittmann (Kassierer), Gerhard Ulbrich (Ersatzkassenprüfer), Jürgen Klein (Beisitzer), Friedrich Clemens (Kassenprüfer), Lutz Leppla (Kassenprüfer). Es fehlt Günter Kries (Beisitzer).

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Für 40 Jahre Mitgliedschaft wurde der Kollege Berthold Wittmann und für 50 Jahre Gerhard Ulbrich geehrt. Danach wurde die traditionelle Tombola durchgeführt, bei der alle einen kleinen Preis gewannen. Im Schlusswort des Vorsitzenden bedankte sich dieser für den reibungslosen Ablauf und die gute Zusammenarbeit im Vorstand. Er hofft, dass in zwei Jahren wieder mehr Mitglieder da sein werden und wünschte zum Schluss allen einen guten Appetit zum gemeinsamen Abendessen und danach einen guten Nachhausweg.


Bezirksverband Nordbaden, Einladung zur Mitgliederversammlung

Am Dienstag, den 24.09.2024 findet im Restaurant Ambiente, Am Sportplatz 5, 69221 Dossenheim die diesjährige Mitgliederversammlung statt.  Beginn 12:00 Uhr.

Geplante Tagesordnung:

  • Eröffnung und Begrüßung
  • Totengedenken
  • Geschäftsbericht, VDFP-Bezirk Nordbaden
  • Kassenbericht des Bezirks Nordbaden
  • Bericht der Kassenprüfer
  • Ggf. Nachwahl des Bezirksvorstandes Nordbaden
  • Verschiedenes und Schlusswort

Bezirksverband Südbayern, Einladung zur Mitgliederversammlung

Am Mittwoch den 23. Oktober 2024 ab 10 Uhr findet im Hotel “Neue Post“, Postberg 1, 86807 Buchloe die diesjährige Mitgliederversammlung statt.

Anmeldung bitte bis spätestens 30. September 2024 bei Alfred Braunmüller, Tel.: 0821 595959 bzw. per E-Mail: alfred[at]braunmueller.com

Folgende Tagesordnung ist vorgesehen:

  • Eröffnung und Begrüßung
  • Genehmigung der Tagesordnung
  • Gedenken der verstorbenen Mitglieder
  • Geschäftsbericht des Bezirksvorstandes
  • Bericht der Kassenprüfer
  • Aussprache zu den Berichten
  • Entlastung der Vorstandschaft
  • Wahl eines Versammlungsleiters
  • Bildung einer Wahlkommission
  • Neuwahlen der Vorstandschaft
  • Verschiedenes
  • Schlusswort des Vorstandes

Geburtstage und Jubilare

Bezirksverband Berlin

Helmut Krause aus Berlin gratulieren wir recht herzlich zum 89. Geburtstag. Peter Pollek, ebenfalls aus Berlin, wünschen wir zum 75. Geburtstag alles Gute.

Bezirksverband Bremen-Uelzen

Unsere ganz besonderen Glückwünsche gehen an Friedrich Berge aus Bramsche zum 88. Geburtstag. Den 84. Geburtstag feierte Heinz Rohde aus Grasberg. Wir gratulieren Hermann Reinken aus Bremen Achim zum 83. Geburtstag. Seinen 82. Geburtstag feierte Winfried Rolletschke aus Leer. Zum 81. Geburtstag gehen allerherzlichste Glückwünsche an Gottlieb Harrenga aus Südbrookmerland. Zum 79. Geburtstag gratulieren wir Hermann Schnuck aus Lingen und Erhard Schönwälder aus Nordhorn. Horst Chimm aus Osterholz-Scharmbeck und Bernhard Jken aus Papenburg feierten ihren 78. Geburtstag. Auf 75 Lebensjahre dürfen zurückblicken Hartmut Noß und Klaus-Dieter Philipp aus Bremerhaven.

Bezirksverband Freiburg

Unsere herzlichen Glückwünsche zum 84. Geburtstag gehen an Wolfgang Bender aus Offenburg.

Bezirksverband Mitte

Zum runden, stolzen 90. Geburtstag gratulieren wir recht herzlich Walter Paul aus Löhnberg und Werner Kümmel aus Schwarzenborn. Auch einen Runden, den 80. Geburtstag, durften Klaus Büttner aus Stadtallendorf, Karl-Heinz Kanngieser aus Fulda und Gerhard Lies aus Guxhagen feiern. Auf 75 Lebensjahre dürfen zurückblicken Claus Bakschies aus Wehretal, Erhard Hopp aus Mücke, Paul Ludwig aus Birstein und Klaus Dieter Neuhofen aus Kelkheim.

Bezirksverband Nord

Zum 88. Geburtstag gratulieren wir recht herzlich Horst-Herbert Basner aus Hamburg.

Für 50 Jahre Mitgliedschaft bedanken wir uns bei Wilfried Langfeldt aus Sylt/Ost.

Bezirksverband Nordbaden

Auf stolze 91 Lebensjahre darf Karl Schmitt aus Schriesheim zurückblicken. Karl Seidler aus Bruchsal durfte seinen 86. Geburtstag feiern. Zum runden 80. Geburtstag wünschen wir Horst Kilian aus Mannheim alles Gute. Peter Höfer aus Mannheim gratulieren wir zum 75. Geburtstag.

Bezirksverband Nordwürttemberg

Unsere allerbesten Glückwünsche gehen an Hans Harrer aus Stuttgart zum stolzen 91. Geburtstag. Zum 85. Wiegenfest gratulieren wir recht herzlich Horst Gassner aus Kupferzell, Bruno Götzinger aus Langenbrettach, Wolfgang Kurz aus Neckar-tenzlingen, Helmut Laukenmann aus Ebersbach und Peter Rivinius aus Öttisheim. Den runden 80. Geburtstag durften feiern Klaus Breiter aus Schwäbisch Hall und Nikolaus Maucher aus Pfaffenhofen. Auf 75 Jahre dürfen zurückblicken Hans-Ulrich Harder aus Pfedelbach, Günter Köhle aus Donzdorf, Friedrich Lederer aus Reichenbach/Fils und Klaus-Dieter Schlömp aus Gaildorf.

Bezirksverband Südbayern

Zum 89. Geburtstag gratulieren wir recht herzlich Manfred Schmidt aus Meitingen. Auf 81 Jahre darf Eckehard Gobbert aus Traunstein zurückblicken. Den runden 80. feierte Rudolf Schierl aus Traunstein. Zum 78. Geburtstag gratulieren wir Gerhard Brunnermeier aus Buchlohe. Ebenso gratulieren wir Horts Matauschek aus Traunstein und Georg Häussler aus Rammingen zum 76. Geburtstag. Dem langjährigen Bezirksvorsitzenden Johann Ziegler aus Augsburg wünschen wir zum 75. alles Gute.

Bezirksverband Südwest

Zu seinem 96. Geburtstag wünschen wir Wilhelm Hofstadt aus Pirmasens alles Gute, ebenso gratulieren wir Albert Buchheit zum 93. Wiegenfest. Manfred Marschall aus Zweibrücken kann auf 89 Jahre zurück blicken. 86 Jahre feiern Lothar Floerchinger aus Hanhofen und Manfred Kühner aus Speyer. Den 85. Geburtstag feierte Karl-Heinz Morgenstern aus Bous. Den runden 80. Geburtstag konnten Hans-Peter Dinges aus Kaiserslautern sowie Norbert Finkensieper aus Neustadt feiern. Zum 75. Geburtstag beglückwünschen wir Günter Klesz aus Wadgassen und Bruno Großmann aus Saarbrücken.

Wir wünschen allen Jubilaren und Geburtstagskindern, auch den hier nicht genannten, alles Gute, vor allem Gesundheit!